17.09.2001, 18:26 | #1 |
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Tag Leute.
Man hört ja viel von Quarantänebecken, aber recht wenig wie ein solches aussehen soll. Ist mir schon klar, dass was kleineres ausreicht, aber was ist mir Bodengrund, Pflanzen usw. Oder ganz kahl? Aber ist das Wasser für die Fischlis dann ok? Lässt man so ein Becken die ganze Zeit nebenbei laufen, oder füllt man das bei Bedarf mit Wasser aus dem Anderen Aq... Viele, viele Fragen. Vielleicht habt ja Ihr den einen oder anderen Tip. Danke, ALEX |
17.09.2001, 18:51 | #2 |
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Alex_T schrieb am 2001-09-17 13:26 :
Hallo Alex, > aber was ist mir Bodengrund, Pflanzen usw. Voll eingerichtet und dauerhaft laufend. Wenn Du aus Not ein ganz leeres oder kahles Becken nimmst, gelten die gleichen Einfahrregeln wie für alle Becken. Wenn Du ein leeres nimmst, dann kannst Du nur ständig die Wasserwerte kontrollieren und viel und oft Wasserwechsel mit Wasser aus dem/einem Altbecken machen. > Aber ist das Wasser für die Fischlis dann > ok? bei dauerhafter Einrichtung und Leerbetrieb empfehlen sich immer Schnecken als Besatz. |
17.09.2001, 20:27 | #3 |
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Hallo Alex,
man muss zwei Typen von Quarantänebecken unterscheiden: * das Behandlungs-Quarantänebecken * das Beobachtungsquarantänebecken Bei dem ersten Typ handelt es sich um ein möglichst steriles Becken, dass weder einen biologisch aktiven Filter noch andere schlecht sterilisierbare Tools, wie Pflanzen oder Bodengrund enthalten sollte. Es soll nur für Behandlungszwecke eingerichtet werden. Bei dem zweiten Typ handelt es sich um das genaue Gegenteil, nämlich ein voll eingefahrenes Becken, dass sich möglichst nicht von dem endgültigen Becken unterscheiden sollte, denn jeder Umsetzungsstress bedeutet ein neuerliches Krankheitsrisiko für die Fische. In diesem Typ sollen die Fische nur vorübergehend gehalten werden, um evtl. vorhandene Krankheitserreger zu erkennen, bevor sie im Hauptbecken einen möglicherweise wertvollen Fischbestand infizieren können. Eine Beobachtungsquarantäne sollte mindestens 6 Wochen betragen. |
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