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Alt 11.06.2001, 18:21   #1
Jörg S
 
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Hallo,

zur Zeit besitze ich ein 150-Liter Becken und plane gerade auf 300 Liter umzusteigen. Dabei spiele ich auch mit dem Gedanken mir eine Bodengrundheizung (Dennerle) zuzulegen. Der Bodengrund soll ausschließlich aus Sand bestehen und das Becken möchte ich relativ dicht bepflanzen.
Haltet ihr eine solche (nicht ganz preiswerte) Anschaffung für sinnvoll ? Habt ihr vielleicht schon gute oder schlechte Erfahrungen mit diesem Heizsystem gemacht ?

Ach ja, nochwas: Kennt jemand den Deponitmix von Dennerle ? Wie ist das Zeug ?

Fragen über Fragen :???: :???: :???:

Gruß Jörg
Jörg S ist offline  
Alt 11.06.2001, 18:36   #2
Myrko
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hallo,
bei feinem sand kann mann keine bodenheizung nehmen, da es zu einem kurzschluss kommen kann.
ich selber habe ein 240l becken und eine bodenheizung, normalen kies drin. von einer besseren bodendurchflutung kann ich nichts sagen, da sich der mulm genauso am boden ansammelt wie vorher auch. die pflanzen wachsen nicht schneller oder besser.
wenn ich noch einmal die wahl hätte würde ich mir das geld sparen..........
so sind jedenfalls meine erfahrungen.
gruss myrko
 
Alt 11.06.2001, 18:46   #3
Jörg S
 
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da fällt mir noch ein:
Ich habe auch Harnischwelse. Hab mal gehört, daß die Racker auch gerne in die Heizkabel beissen :grin: . Aber offensichtlich verwenden gar nicht so viele Bodenheizer und haben trotzdem ausgezeichneten Pflanzenwuchs.

Jörg
Jörg S ist offline  
Alt 11.06.2001, 18:59   #4
Marcel
 
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So viele Vorteile bringt eine Bodenheizung nicht das der hohe Preis gerechtfertigt wird. Einen guten Pflanzenwuchs erzielt man auch auch mit einem normalen Stabheizer.

MfG Marcel
Marcel ist offline  
Alt 11.06.2001, 23:57   #5
Silke P.
 
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Hallo Jörg,
wenn die Sandkörnung unter 1mm ist, dann kannst Du keinen Bodenfluter oder Bodenheizung verwenden, da es sonst zu Hitzestau kommt. Der von Myrko geschilderte Kurzschluß ist mir nicht bekannt.
Mit Sandkörnungen, wie sie z.B. von Dennerle angeboten werden (1-2mm) soll es aber nicht zu Hitzstau kommen.

Auf Depotmix würde ich persönlich verzichten, da dieser ein Nährstoffspeicher ist, der die Nährstoffe allmählich abgibt. (Das AQ ist doch kein Wasserpflanzendüngerlager)
Den gleichen Effekt erzielst Du mit regelmäßigem Düngen, wobei du bei Flüssigdünger die Düngemenge auf den Bedarf des Beckens abstimmen kannst. Gerade neu eingerichtete Becken haben noch keinen so guten Pflanzenwuchs, daß die Pflanzen die Nährstoffe, die der Depotmix freigibt, aufbrauchen können. Folge ist Algenwuchs durch Nährstoffüberschuß.

Gruß Silke

Silke P. ist offline  
Alt 12.06.2001, 15:09   #6
Jörg S
 
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Danke für eure Antworten.

@Silke,

bedeutet das, es ist besser bei Neueinrichtungen GRUNDSÄTZLICH auf Bodengrunddünger zu verzichten um den Algenwuchs vorzubeugen :???: ?

Gruß Jörg
Jörg S ist offline  
Alt 13.06.2001, 00:01   #7
Roland Bauer
 
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Hi, Jörg
schau doch mal bei Norbert Dörre vorbei auf http://www.ibdoerre.com/aqua/ - geh dort auf aquarium, dann auf Südamerikabecken! Dann schau mal bei "Sand" nach. Ausserdem ist http://www.aquaristik-hilfe.de eine feine Adresse zu deiner frage.
gruss, roland
Roland Bauer ist offline  
Alt 13.06.2001, 00:59   #8
Silke P.
 
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Hallo jörg,
ich denke Algen wird man immer haben am Anfang, man muß das Wachstum aber nicht zusätzlich durch Düngung unterstützen. Im Bodengrund sind die Nährstoffe sehr konzentriert.
Ich denke lieber wenig düngen mit Flüssigdünger, so daß die Pflanzen ausreichend haben, um zu wachsen. Diese Menge ist aber sicher geringer, als beim eingewachsenen AQ (Dosierangabe auf der Flasche).
Ganz auf Dünger kannst Du wahrscheinlich nicht verzichcten, da im Leitungswasser kaum Pflanzennährstoffe enthalten sind.

Gruß Silke
Silke P. ist offline  
 

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