18.09.2001, 15:58 | #1 |
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Hallo Leute
Ich habe seit ca. 1/4 Jahr leichte Probleme mit Pinselalgen(Rotalgen). Habe darüber auch schon geschrieben, und gute Tips von Euch bekommen. Nun war ich bei meinem Zoohändler, und habe das Wasser überprüfen lassen, war alles OK, bis auf das "Phosphat 1,6)". Ich habe meine beiden Filter Eheim 2224 u. Innenfilter beide aufs Minimum gedrosselt. Ich mache wöchentlich ca. 50% Wasserwechsel. Ich habe bei der Beleuchtung eine Pause von vier Stunden Mittag eingelegt, insgesamt 11 Stunden Beleuchtung. Mein Wasser ist sehr klar, doch Pflanzen wachsen sehr langsam. Ich füttere meine Fische "Malawi" sehr wenig,den Fischen geht es gut (wie ich meine). Nun meine eigentliche Frage: Ich habe ca:12 cm Bodengrund im Aquarium (Kies 4-5mmm), und mein Zoohändler sagt nun das der Hohe Phosphatwert wahrscheinlich vom Bodengrund herkommt, da der Mulm in den Bodengrund eindringt, und ich ihn schlecht absaugen kann. Kann das wirklich die Ursache für den Phosphatwert sein ????????????? Ich sauge immer beim Wasserwechsel auch den Mulm ab so gut es geht. Der Zoohändler sagt zwei bis drei cm Bodengrund sind genug ? Ich bin für jede Antwort dankbar !!!!!!! mfg Erwin |
18.09.2001, 16:17 | #2 |
Gast
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marocoer schrieb am 2001-09-18 10:58 :
Hallo Erwin, ein komplizierter Fall, wahrlich :wink: > bis auf das "Phosphat 1,6)". (...) Ich habe > ca:12 cm Bodengrund im Aquarium (Kies > 4-5mmm), und mein Zoohändler sagt nun das > der Hohe Phosphatwert wahrscheinlich vom > Bodengrund herkommt, da der Mulm in den > Bodengrund eindringt, und ich ihn schlecht > absaugen kann. Kann das wirklich die > Ursache für den Phosphatwert sein Ja und nein, von nichts kommt nichts. Irgendwo muß das Phosphat ja herkommen. Aus dem Kot der Tiere eher nur in Spuren, aus Pflanzendüngung auch eher nur in Spuren falls überhaupt, dann bliebe noch das Futter mit teils recht hohen Phosphatwerten, also wenn Futterreste irgendwo vergammeln können ohne das die Fische drankommen, dann ist das eine denkbare Möglichkeit. Das ein Kiesboden die Ursache als solche ist, halte ich für so gut wie ausgeschlossen. Dann müßten dort ja z.B. Calciumphosphate, die auch noch schlecht löslich drin, enthalten sein. > Ich sauge immer beim Wasserwechsel auch den > Mulm ab so gut es geht. Weiter so. Oder vielleicht testweise mal das genaue Gegenteil, den Mulm soweit drinlassen, wie er Dich nicht stört und den Phosphatwert kontrollieren. > Der Zoohändler sagt zwei bis drei cm > Bodengrund sind genug ? Der Zoohändler sagt: ... Hat er das auch begründet ? Wenn ja, wie ? Wenn nein, ist die Aussage so unbrauchbar, wie: die Erde ist eine Scheibe. Ich würde auf keinen Fall unter 8 cm Bodengrund gehen, da eben dort wichtige mikrobielle Prozesse, insbesondere bei niedrigen Redoxpotentialen ablaufen, also reduktive Prozesse, die Pflanzennhährstoffe erhalten und aufbereiten. Wie und was fütterst Du ? Wie ist der pH Wert, mal so am Rande ? |
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