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Alt 26.09.2001, 00:40   #1
Stefan
 
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Hm, da dacht ich, ich tu meiner "schwangeren" Bienengarnelendame was gutes und setze sie in ein Extrabecken (mit Wasser aus dem Garnelenbecken natürlich) damit se in Ruhe ihre Kinder kriegen kann und ich das Ganze auch gut beobachten kann. Tja Pustekuchen gerade hab ich ins Becken geguckt und sie war tot . Jetz meine Frage: Wachsen die Garnelenjungen auch in einem voll eingerichteten (Art-)Becken auch auf? Und können sich die Eier noch weiterentwickeln auch wenn die Trägerin tot ist? Hab sie jetz noch vorsichtig weggekratzt die Eier.


Stefan ist offline  
Alt 26.09.2001, 00:53   #2
bongo
 
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Hallo Stefan,

die künstliche Erbrütung ist theoretisch möglich. Aber praktisch sehr sehr schwer. Die Eier dürfen nicht liegen,, müssen dauernd genug Sauerstoff bekommen, und Dreck oder Einzeller dürfen auch nicht dran. Praktisch könnte man das lösen mir einem Zuberglas, das ist im Prinzip eine Flasche ohne Boden, die auf den Kopf steht und die von unten mit Wasser durchströmt wird. Die Strömung muß so stark sein daß die Eier nicht am Boden liegen sondern in der Schwebe gehalten werden, muß aber auch so schwach sein daß die Eier nicht aus der Flasche rausgespült werden. Und ob die Mutter am Ende der Entwicklung beim Schlupf noch hilft, das weiß ich nicht, das müßtest Du dann auch noch machen.

MfG

Bongo


<font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Bongo am 2001-09-25 18:55 ]</font>
bongo ist offline  
Alt 26.09.2001, 04:36   #3
dingi
 
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hi stefan,

das mit dem artbecken geht soweit ich weiss ganz gut. von vorteil wäre reichlich javamoos da können sich dann alt und jung an den gedeckten tisch begeben.
dingi ist offline  
Alt 26.09.2001, 14:38   #4
WernerK
Gast
 
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Hallo Stefan
gerade trächtige Garnelen reagieren sehr empfindlich auf das Umsetzen. In einem reinen Artenbecken werden immer einige junge Garnelen durchkommen, als recht günstig hat sich bei einigen Garnelenhaltern die Vergesellschaftung der Garnelen mit Ancistrusarten erwiesen.
Die künstliche Aufzucht dürfte nur schwer möglich sein.
Gruß Werner

 
 

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