Algen in "tolerierbarem Maße" - aber wo ist es...

Janina · 01.10.2001, 00:08

Hallo,
eine Frage hätte ich mal: in Büchern liest man immer wieder, dass Algen einfach dazu gehören und erst wenn sie eine Plage werden, sollte man etwas unternehmen und in Maßen sollte man sie tolerieren. Jetzt frag ich mich schon seit längerem, wo die Grenze ist. Wenn es einen selbst stört? Gut - mich stören schon drei Algenhärchen an der Scheibe. Also, wo ist sie, die Grenze? Muss ich mir Gedanken machen, wenn ein paar wenige Pflanzenblätter grüne runde Pünktchen haben. Ist es schlimm, wenn ein bis zwei Mini-Pinselälgchen auf den Blatträndern sitzen? Ich meine: wie kann ich sicher gehen, dass sie sich nicht weiter ausbreiten, bzw. woher weiß ich dass das NICHT der Anfang vom "Ende" ist.
Wie macht Ihr das? Ab wann wird es Euch zuviel? Wieviele Algen habt Ihr so?
Und nochwas: seit einem Monat ist nun mein Becken auf Sand umgestellt. Nun wird der Sand an der Frontscheibe vorne etwas bräunlich. Ist das bedenklich?
Danke Euch für alle Antworten im voraus.
Janina *dieschonwiedersehrsehrsehrunsicheristmitihremaqua rium*

01.10.2001, 02:30

Hallo Janina,
na klar gehören Algen dazu. Leider.
Die persönliche Schmerzgrenze liegt bei jedem wohl etwas anders.
Ich persönlich störe mich nicht an Algen, die in kleinsten Kulturen vorkommen.
Sie gehen und sie kommen.
Ansonsten sind Algen eigentlich ein sehr guter Indikator, was die Wasserwerte angeht.
Eigentlich nichts, was durch entfernen der Algen nicht in den Griff bekommt.
Aber Du schreibst von braunem Sand.
Wie ist denn Pflanzenwachstum so?
Nitrit und Nitratwerte wären auch interessant.

Gruß
Martin K.

Kartman · 01.10.2001, 04:24

hi du,

das maß kann man nie genau festlegen. bei mir ist es so:

ich habe an ein paar pflanzen pinselalgen, sonst nirgens(sichtbar). mich stört es nicht, weil meine hexenwelse diese lieben und immer wieder abfressen. also kann ich sagen, das ich eigendlich keine probleme mit algen habe.

du mußt das maß bei dir selber finden.

cya KARTMAN

01.10.2001, 04:28

Hi,

Mmh, kommt drauf an :wink: Ich habe in einem Becken eine große Holzwurzel, die vollständig und komplett dicht veralgt ist, kein Holz mehr zu sehen. Die sieht zum einen gut aus, zum anderen ist sie ideale Jungfischfutterquelle. Seitdem werden junge Panzerwelse nicht gefüttert und wachsen trotzdem, wie der Teufel.

problematisch werden Algen IMo erst, wenn sie deutlich sichtbar das Pflanzenwachstum bremsen oder beeinträchtigen. Aber auch das sieht jeder anders :grin:

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01.10.2001, 00:08	#1
Janina Registriert seit: 28.08.2001 Ort: Darmstadt/Hessen Beiträge: 117 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	Hallo, eine Frage hätte ich mal: in Büchern liest man immer wieder, dass Algen einfach dazu gehören und erst wenn sie eine Plage werden, sollte man etwas unternehmen und in Maßen sollte man sie tolerieren. Jetzt frag ich mich schon seit längerem, wo die Grenze ist. Wenn es einen selbst stört? Gut - mich stören schon drei Algenhärchen an der Scheibe. Also, wo ist sie, die Grenze? Muss ich mir Gedanken machen, wenn ein paar wenige Pflanzenblätter grüne runde Pünktchen haben. Ist es schlimm, wenn ein bis zwei Mini-Pinselälgchen auf den Blatträndern sitzen? Ich meine: wie kann ich sicher gehen, dass sie sich nicht weiter ausbreiten, bzw. woher weiß ich dass das NICHT der Anfang vom "Ende" ist. Wie macht Ihr das? Ab wann wird es Euch zuviel? Wieviele Algen habt Ihr so? Und nochwas: seit einem Monat ist nun mein Becken auf Sand umgestellt. Nun wird der Sand an der Frontscheibe vorne etwas bräunlich. Ist das bedenklich? Danke Euch für alle Antworten im voraus. Janina dieschonwiedersehrsehrsehrunsicheristmitihremaqua rium

01.10.2001, 02:30	#2
Martin K. Gast Beiträge: n/a	Hallo Janina, na klar gehören Algen dazu. Leider. Die persönliche Schmerzgrenze liegt bei jedem wohl etwas anders. Ich persönlich störe mich nicht an Algen, die in kleinsten Kulturen vorkommen. Sie gehen und sie kommen. Ansonsten sind Algen eigentlich ein sehr guter Indikator, was die Wasserwerte angeht. Eigentlich nichts, was durch entfernen der Algen nicht in den Griff bekommt. Aber Du schreibst von braunem Sand. Wie ist denn Pflanzenwachstum so? Nitrit und Nitratwerte wären auch interessant. Gruß Martin K.

01.10.2001, 04:24	#3
Kartman Registriert seit: 04.06.2001 Ort: Damme Beiträge: 148 Abgegebene Danke: 0 Erhielt: 0 Danke in 0 Beiträgen	hi du, das maß kann man nie genau festlegen. bei mir ist es so: ich habe an ein paar pflanzen pinselalgen, sonst nirgens(sichtbar). mich stört es nicht, weil meine hexenwelse diese lieben und immer wieder abfressen. also kann ich sagen, das ich eigendlich keine probleme mit algen habe. du mußt das maß bei dir selber finden. cya KARTMAN

01.10.2001, 04:28	#4
Ralf Rombach Gast Beiträge: n/a	Hi, Mmh, kommt drauf an :wink: Ich habe in einem Becken eine große Holzwurzel, die vollständig und komplett dicht veralgt ist, kein Holz mehr zu sehen. Die sieht zum einen gut aus, zum anderen ist sie ideale Jungfischfutterquelle. Seitdem werden junge Panzerwelse nicht gefüttert und wachsen trotzdem, wie der Teufel. problematisch werden Algen IMo erst, wenn sie deutlich sichtbar das Pflanzenwachstum bremsen oder beeinträchtigen. Aber auch das sieht jeder anders :grin: