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#1 |
Gast
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...und genau das ist mein Problem. Ich möchte mit einer UOA meine Wasserhärte senken, es ist auch nicht so schwer (glaub ich) den aktuellen Härtewert nach der Zugabe von UOA-Wasser zu messen, was ich jedoch nicht weiß ist wie schnell oder langsam ich den Härtewert im Becken senken darf.
Also, ich möchte meine gH um etwa 15 dGh senken, das darf ich aber doch bestimmt nicht auf einmal machen oder?? In welchen SChüben ist es für die Fische am verträglichsten? Immer in zweier, fünfer oder XY Schritten? Wie macht Ihr das? |
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#2 |
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Hi, Maik
kommt drauf an, wieviel Zeit du hast... Seit der Anschaffung meiner UOA mach ich einfach TWW's mit Reinpermeat. Ursprünglich hatte ich KH 8; mit 15% TWW wöchentlich kommt die KH in kleinen Schritten runter... nach 3 Wochen gerade mal 1 bis 2 Grad tiefer... Aber ich vermute mal, das KH-Sprünge vor allem in den oberen Bereichen für unsere Fische durchaus verkraftbar sind... Allein schon, wenn du einen Fisch kaufst, und ihn vom Händlerwasser in dein Aq-Wasser gibst, können ja gewaltige Differenzen vorliegen. Und da ist die allgemeine Empfehlung, eine Wasserdurchmischung innerhalb von 15 - 60 Minuten zu erreichen (je nach Autor). gruss, roland |
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#3 |
Gast
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Hallo Roland,
klingt sehr logisch. In der Tat unterscheiden sich Händlerwasser und das eigene häufig sehr stark. Da meine kH jenseits der bei ca. 20 liegt würde ich mit dem TWW ja ewig brauchen. Nochmal Danke! Gruß Maik |
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#4 |
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Ganz so einafch glaube ich ist es nicht. Denn durch das senken der KH, senkt man i.A. auch den pH-Wert. Wenn Du nun einen KH-Wert jenseits von 20 hast, und auf einen Wert sagen wir mal 7 willst, dann könnte es durchaus passieren, das der pH-Wert erstaml zu schnell sinkt, was für Fische sehr Streßig sein kann.
Ich denke mal ein paar Tage kannst Dir ja dafür zeit nehmen. |
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#5 |
Gast
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Hallo zusammen,
der Vergleich mit dem Händlerwasser hinkt etwas, da der Händler die Fische artgerecht hält (halten sollte...) und somit der Sprung nicht so groß sein dürfte. Zumindest wenn Dein Wasser auch dieser Art entspricht. Generell ist das schnelle Absinken der Wasserhärte gefährlicher als ein schnelles Ansteigen. Grund ist die Veränderung des osmotischen Drucks auf die Zellen der Fischen. Verändert sich die Härte gravierend nach unten, haben die Zellen im Inneren einen höheren Salzgehalt als das umgebende AQ-Wasser was zur Folge hat, daß die Zellen Wasser anziehen und sich somit aufblähen, im Extremfall können dann auch Zellen platzen. Zu messen ist der osmotische Druck indirekt über den Leitwert des Wassers. Der obige Text bezieht sich also auf den Gesamtsalzgehalt nicht auf einzelne Bestandteile der Wasserhärte. Wasserveränderungen sollten IMMER langsam erfolgen, damit sich die "Biologie" des Beckens und seiner Bewohner anpassen kann. Grüße Roman |
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