14.06.2001, 05:41 | #1 |
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Hallo Leute
Der Bereich "Pflanzen" ist nicht so ganz meine Stärke. Drum hab ich mal 'ne Frage: Wer von Euch kennt den Dünger (ist's doch?) "Barrier Plants Gelements"? Welche Erfahrungen wurden gesammelt? Gibt's Vergleiche zu anderen Produkten? Bsp: vorher BPG mit 'Ergebnis' x-x-x-x; dann Prod. ?? mit Ergebnis y-y-y-y. Wurde - außer Wechsel des Düngers - sonst noch etwas geändert? (Z.B. Leuchten ausgetauscht, anderes Futter, W-Wechsel häufiger/weniger, W-Aufbereiter, ...) Welche W-Werte sind im Aq? (Insb. Nitrat, pH und KH interessieren.) Ich freu mich schon auf die Antworten. Gruß Karl-Heinz |
14.06.2001, 16:06 | #2 |
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Hallo Karl-Heinz,
ich persönlich kann Dir leider nichts über Barrier Plants mitteilen (hab' die Dinger hier in Dresden noch nicht finden können), wurde aber in einer kürzlich geführten - leider nur kurzen - Diskussion in der Diskuslist München (mir schwant dunkel, daß Du da auch mitliest? - wenn nicht, dann hilft's Dir vielleicht ein wenig weiter) auf das Zeugs aufmerksam und hab' mir deswegen den interessanten Beitrag von Jörg Adler dazu aufgehoben Zitat: Frage: Hi, es würde mich mal interessieren ob und welche Erfahrungen sonst noch mit dem Gel-Eisen und -Spurenelemente Dünger 'barrier Plants Gelements' gemacht wurden. Ich habe mir vom letztjährigen Championat ein paar Döschen mitgenommen und es jetzt einige Monate ausprobiert. Michael Irlbeck Antwort: Hallo Michael, ich benutze barrier Plants seit 1999. Vorher habe ich in meinem Pflanzenbecken mit Tropical Pflanzendünger und zusätzlichem Eisen die Pflanzen gedüngt. Die Pflanzen wuchsen nur sehr langsam und stagnierten in Ihrem Wachstum. Besonders die rote Tigerlotus und der "kleine Bär"(rötlich Amazonas) kamen über ca. 20cm nicht hinaus. Nach dem einsetzen einer Dose von barrier Plants(1 Dose für 300l) wuchsen die Pflanzen wie von Geisterhand. Die Tigerlotus hat danach Blätter mit ca.1,2m erreicht und viele Ableger gebildet. Die anderen Dünger habe ich dann sofort entsorgt. Falls Du Welse in Deinem Becken hast mußt Du die Dose allerdings in ein Netz stecken, da diese sonst in kürzester Zeit von den Welsen aufgefressen wird. Ich lege die Dose an eine nicht zu stark durchströmte Stelle im Aquarium, dann reicht diese für ca. 2,5 Monate. Die erste Dose wurde bei mir binnen 3Tagen von den Ancistrus aufgefressen und die laichten dann sofort ab. Vom Hersteller wurde mir gesagt, daß Großhändler barrier Plants auch zur Eingewöhnung von Wildfängen benutzen. Ich habe dies bei meinen Wildfängen auch getan, konnte da aber keinen positiven wie negativen effekt beobachten. Jörg Adler Zitatende Hoffe, Dir hilft's ein wenig weiter, solltest Du Dich mit Jörg Adler oder Michael Irlbeck in Verbindung setzen wollen, hätte ich auch deren email-Adresse (obwohl ich mir sicher bin, daß Du die auch selber rausfindest... :smile. PS: Nach unserem kurzen mailwechsel bzgl. des Einsatzes von Tee im Aquarium hab' ich's "einfach gewagt" - nicht aromatisierter Grüner Tee, 3. Aufguß, 1l/100l. Ich konnte allerdings keine Veränderung im Verhalten von Fischen und Pflanzen feststellen, die auf den Tee zurückzuführen wären. Auch die leichte Färbung des Tees geht in den 240 Litern des Beckens, das durch 2 große Moorkienholzwurzeln und Buchenlaub braun gefärbt wird, unter. Ich denke, daß der Tee zumindest eine keimmindernde Wirkung hat, kann aber dazu nichts Definitives anführen. Momentan bin ich am experimentieren, was die Wirkung von Laub und Erlenzapfen anbetrifft. So weit, so gut, freundlich zieh' ich meinen Hut. Thomas K. PS: Ich hab' gerade gesehen, daß es das Zeug bei Zajac gibt:4x 10ml kosten da 23,90 DM <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Thomas K. am 2001-06-14 11:54 ]</font> |
14.06.2001, 21:26 | #3 |
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Hallo Karl-Heinz,
kann leider keine Vergleiche ziehen, möchte Dir aber mitteilen, das ich vor einiger Zeit das Zeug auch mal ausprobiert habe. Dieses Gel hat mich aber seinerzeit gar nicht überzeugt, und wenn ich mich noch recht erinnern kann, war es auch viel schneller aufgebraucht, als es angegeben war. Gruß nicole |
15.06.2001, 01:06 | #4 |
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Hallo Thomas,
die Beschreibungen der Eigenschaften scheint mir doch sehr übertrieben. Die 1,2m bei Tigerlotus ist doch eher Anglerlatein. (Es sei denn es ist die Blattstiellänge, aber das hat nicht mit Düngen zu tun. Dann ist das Becken nur Extrem Hoch und unten wenig Licht. Liebe Grüße Silke |
15.06.2001, 10:21 | #5 |
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Ein markerschütterndes "Hallole"
Vielen Dank für die Antworten - vielleicht kommen ja noch weitere? @ Thomas: Du liegst mit deiner Vermutung richtig, dass ich die Diskuslist München kenne; die von dir zitierten Beiträge (vielen Dank für die "Kopien"!) sind an mir irgendwie 'ungestreift' vorbei gegangen - vielleicht wegen Probs mit meiner Mailbox? Deshalb sind deine Zitate durchaus interessant. J. Adler hat sich vermutlich in seiner Euphorie etwas verstiegen ("Tigerlotus" und so); verstehn kann ich sowas ja und die Ansicht entsprechend werten. Zu "Tee" (ob schwarz oder grün ist zweitrangig): mein Wohnzimmer-Aq (180 cm lang) ist Raumteiler mit überwiegend Tageslicht. Die Farben der Fische kommen zwar traumhaft brillant zur Geltung, aber Algen sind nicht zu vermeiden. Durch die herbizide Wirkung der im Schwarz- (und Grün-)Tee enthaltenen sog. Sekundärstoffe ging der Algenwuchs deutlich zurück - bei sonst unveränderten Bedingungen. Wusstest du, dass im (Schwarz- oder Grüntee oder in beiden?) Vitamin C in einer hitzebeständigen Verbindung vorliegt? Die (auch fisch-)physiologische Verwertbarkeit wurde wurde in einem breiten pH-Bereich nachgewiesen (Quelle: eine Angler-Zeitschrift meines Sohnes - und der schmeißt die Hefte ins Altpapier [grummel-groll-Hausarrest-Taschengeldkürz-...]). "Momentan bin ich am experimentieren, was die Wirkung von Laub und Erlenzapfen anbetrifft." - Erlenzapfen okay; im Wasserbad von Verunreinigungen (Luftverschmutzung!) gut waschen - passt. Laub (vom Boden aufgelesen?) würd ich im Heißluftherd bei 50° C bis 70° C etwa 40 bis 60 Min. von Bewohnern und deren Gelegen o.Ä. befreien. Anschließend gut spülen. @ Nicole: Klasse, das mal keine helle Begeisterung vorherrscht! In meinem Bekanntenkreis wurde die Ergiebigkeit auch schon bemängelt. Der von Thomas zitierte Text wurde betr. 'Welse fressen das Zeugs' hie und da bestätigt. Außerdem ist der Preis (lt. Thomas' Angabe aus Zajac-Katalog) ja auch recht heftig. @ Silke: Warum Angler-Latein?? Hör doch mal einigen Aquarianern zu, womit allem die nicht nur Haltungs- sondern auch Zuchterfolge (tierisch und pflanzlich) haben!! Mir ist manchmal schleierhaft, dass es dann noch Hungerkatastrophen gibt. Nochmal vielen Dank für Eure Infos. Gruß Karl-Heinz |
19.06.2001, 22:28 | #6 |
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Ein ebenfalls markerschütterndes "Hallole" Karl-Heinz,
als algengeplagte Aq Besitzerin gehen mir bei der Teegeschichte Augen und Ohren auf! Ich wüßte gern, in welcher Dosierung Du den Tee verwendet hast?! Danke im Voraus Petra |
20.06.2001, 15:14 | #7 |
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Hallo Petra,
ich trag' mich schon länger mit dem Gedanken, einen neuen Thread mit dem Topic "Tee im Aquarium" aufzumachen, Du bist mein letzter Anstoß... ) --> ab 10:00 unter Allgemeines Gruß, Thomas |
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