17.06.2001, 05:14 | #11 |
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Du mußt Dich einer "Fraktion" anschließen, denn die objektive, wissenschaftlich belegte, beste Lösung gibt´s nicht :razz:
Gruß, Walter |
17.06.2001, 11:39 | #12 |
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Hallo zusammen!
@ Apistogramma - wenn's denn kein konventioneller Name sein soll: "Von einem Diatomeen-Filter habe ich nur spärliche Literatur drüber. Würde mich interessieren wie der genau aufgebaut ist und funktioniert." Vorab zur Info: "Diatomeen-Erde" (= die Füllung des Filters) sind 'nur' die abgestorbenen Hüllen/Körper winziger Algen, die rein mechanisch Schwebstoffe u.Ä. auffangen, die größer sind als ca. 2/1000stel mm. Jedes Baki ist größer - wird also 'gegrabscht'. Wichtig: eine solche Füllung ist zu schade für banalen 'Schwebe-Dreck' (entschuldige bitte die drastische Formulierung) - also wird ein wirksamer, herkömmlicher mech. Vorfilter ein 'Muss'. Der Aufbau eines Diatomeen-Filters ähnelt etwa einem kleinen Eheim-Außenfilter. Die Diatomeen-Erde selbst ist ein (Zitat eines netten Bekannten "erschreckend feines Pulver". (Anm.: stell dir Diatomeen ["di" = 2; "atom" =etwa 'wirklich winzig'] vor wie 2 Fingerhüte, deren Öffnungen aufeinander passen.) Reicht die Info? Wenn nicht: frag bitte nochmal, was dich genau interessiert. @ Robert: Polemik? Möcht ich 'einfach so' nicht zustimmen. Ich bezeichne meinen obigen Text eher als blanken Hohn oder Spott auf die UVC-Brenner, die für aquaristische Zwecke propagiert werden. Speziell Tetra: lies die Tetra-Texte durch - du wirst mir nur zustimmen können, wenn ich behaupte, dass die Tetra-Behauptung, eine Erhöhung der Durchflussmenge bei gleichbleibender Strahlungsstärke sei gleichbedeutend mit höherer Leistung, nur eine Verdummung potentiell "kaufwütiger" Kunden ist. "ziemlich viel unbelegte Hypothese, . . ." - 'Hypothese' stimmt nicht (so ein 'Schlaule' bin ich gewiss nicht!). 'Unbelegt' stimmt. In der Kürze (??) des Textes ist das nicht möglich. Im Archiv des früheren Forums kannst du meine +/- ausführliche Argumentation nachlesen (Stichwort UVC - du wirst 'erschlagen' [*grins*]). ". . . und einiges an Quark - an der Silvretta wirst Du kaum UV-C-Strahlung messen, . . ." - Kann es sein, dass dein Spruch hier "Quark" ist? Ich schrieb "wilde UV-Strahlung" (= ein in diesem Zus.hang 'definierter' Begriff). "UVC" bringst du ins Spiel. Ich nicht. "Tabellen, . . . für 90 %ige Entkeimung . . ." - "Entkeimung"; und dann zu 90% . So wie "zu 90% schwanger"? Gut. Nächster Punkt. - (Normalerweise.) Welche "Keime" sind's denn? Ich geh davon aus, dass du die unterschiedliche Strahlungsintensität für Algen, Bakterien, Einzeller u.A. kennst. Die Leistungen der Aq-spezifischen UVC-Brenner auch. Kannst du dann noch meinen 'Behauptungen' widersprechen???? ". . . UV-Wasserklärer mit Erfolg gegen eine Algenwasserblüte eingesetzt . . ." - Da bist du in zahlreicher Gesellschaft. Wir sind uns doch sicher einig, dass eine Algenblüte keine sog. 'bakterielle' Wassertrübung ist. (Anm.: hast du mal das Redoxpotential während der UVC-Bestrahlung gemessen? Konkret: im physiologisch relevanten Bereich deines Aq's mit ausreichend genauer Skalierung?) In der Meerwasser-Aquaristik werden UV-Strahler viel häufiger eingesetzt als bei uns 'Süßis'. (Anm.: schau mal deren Leistungsprofil an!) Dort ist allerdings völlig klar, dass damit keine (Erkrankungs-)Ursachen bekämpft werden, sondern die Dauerbestrahlung rein präventiv wirkt. Eine (u.A. durch Redox-Potential nachweisliche) "Verbiegung der W-Chemie" wird wissentlich (der Gegenmaßnahmen) in Kauf genommen. [nochmal] @ Apistogramma: "Ja was denn jetzt: UV-Wasserklärer... Diatomeen-Filter... Torf...??" Moooment. Ganz langsam: was wofür? "UV-Wasserklärer... " kurzfristig gegen Algenblüten; die verbogenen W-Chemie wird durch den folgenden W-Wechsel wieder "gerade geklopft" [*grins*]. "Diatomeen-Filter... " filtert rein mechanisch (d.h. ohne die Nebenwirkungen des Arztes oder Apothekers) die (Baki-Fresser und deren Futter, die) Bakis aus dem Wasser. Hat relativ kurze Standzeit. "Torf... " behindert vor Beginn des ganzen Desasters (ich hätt's auch anders sagen können) das Wachstum der Bakis. Somit kann u.U. das ganze Galama von vornherein verhindert werden. - Wenn jeder schwarze, krümelige Hochmoortorf die Nitrat-Prüfung bestehen würde. @ Walter: ". . . denn die objektive, wissenschaftlich belegte, beste Lösung gibt´s nicht . . ." - Kann's auch gar nicht: jedes Aq ist anders. Also kann's die Lösung auch nicht geben. Ein "Hoch" auf die Vielfalt des Lebens. (Das war jetzt wieder unnötig. - ... wenn's aber stimmt!) Jetzt reicht's momentan. Mir zumindest. Allen einen herzerfrischenden "Wunderschönen Guten Morgen"! Ich lausch jetzt noch 'n bisschen dem Gezwitscher der Geier da draußen und geh dann in die Heia. Gruß Karl-Heinz |
17.06.2001, 16:51 | #13 | ||||
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Hallo Karl-Heinz,
Zitat:
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Übrigens schießt Du Dich damit selbst ins Knie. Die notwendige UV-C-Dosis für Algen liegt deutlich über der Dosis für Bakterien. Wenn also der UV-Wasserklärer gegen Algen wirkt, und das tut er nachweislich, dann wirkt er erst recht gegen Bakterien. Fazit: viel heiße Luft, wenig Argumente. Bring mal Fakten, Karl-Heinz. Viele Grüße Robert |
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18.06.2001, 19:49 | #14 |
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Hallo zusammen!
Entschuldigt, wenn ich unwissender Tropf mich in die mittlerweile heftige Diskussion reinhänge. Also... in meinem AQ herrscht auch nicht 100%ige Klarheit und ich staune sehr oft, wie die Schaubecken eines grösseren Aquaristik-Shops bei uns oft aussehen. Das Wasser sieht man fast nicht, wenn nicht hier und da Luftblasen durchflögen. Das meine Wasserwerte ok sind, ich keine Leichen im Becken habe und ich an der Futterschraube drehe, hat bisher noch nicht viel gewirkt. Ich nehme eher mal an, dass bei mir der Quarzsandanteil im Boden und ständig wie wild wühlende Welse dafür sorgen, dass immer was rumfliegt und ein wenig Trübung da ist. Habt Ihr schon mal einen See, Tümpel, Teich, Weiher, oder Flüsse gesehen, die 100%ig klar sind? Mich stört es auch optisch nicht, da ich auch kein Designerbecken :wink: will. Klar sieht das Klasse aus aber Hauptsache den Fischen geht es gut..oder? Ich würde mir Gedanken machen, wenn ich, wie in einem anderen Thread hier gelesen, nicht bis zum Ende des Beckens in der Breite durchgucken könnte. Das nur mal als weiteres Schiesspulver für die Diskussion..mal sehen was kommt....:wink: Gruss JochenB |
19.06.2001, 02:41 | #15 |
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Das ist bei mir der Fall. Wie gesagt "erst" seit einigen Monaten. Vorher war das Wasser klar.Tendiere jetzt eigentlich doch wieder Richtung UV-Wasserklärer.Wäre interessant noch Erfahrungen von anderen Aquarianer mit den UV-Wasserklärern zu bekommen.
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19.06.2001, 03:17 | #16 | |
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Hallo Jochen,
Zitat:
Viele Grüße Robert |
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25.06.2001, 03:07 | #17 |
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Gibts denn sonst niemand der noch Erfahrung mit einem UV-Wasserklärer hat?
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25.06.2001, 05:56 | #18 |
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Habe auch früher mal einen UV-Wasserklärer benutzt. Einen mit einer 11W-Leuchte bei einer Aquariengrösse von netto 170 l.
Hat rein gar nichts gebracht, habe sogar schon mal während des Betriebs eine Erkrankung der Fische feststellen können. Und das, obwohl nicht mal das Becken überbesetzt oder gar schlechte Wasserwerte vorhanden waren. Bin dann vorsichtig zum Torf übergegangen. Habe das Wasser beim wöchentlichen WW erst durch Torf gefiltert und dann ins Becken geleitet. Das Schreckhafte der Fische und das Fortschreiten der Flossenfäule hat sich gelegt. Vielleicht lags ja an den Gerbstoffen oder an dem natürlichem Antibiotikum des Torfs, vielleicht aber auch nicht. Es bereitet mit etwas Unwohlsein, wenn das Aquarienwasser keimfrei gemacht wird. Ich denke, die Fische sollten mit den Bakterien fertig werden, die sich im Wasser befinden, zumindest die, die der Torf zulässt. Aber eines ist gewiss, UV-Licht verarbeitet sämtliche organische Verbindungen im Aquarienwasser zu Mango-Chutney. Warum sollte ich das dem Wasser antun? Sollte man nicht lieber die Ursache für schlechte Wassertwerte oder Trübungen beseitigen? War vor kurzem bei meine Grosseltern an der Nordsee zu Besuch. Deren Bekannter hat mitten im Moor eine kleine Forellenzucht. Der kleine Teich wird kontinuierlich mit dem Wasser der Moor-Entwässerungsgräben versorgt. Das Wasser war schwarz-braun, aber glasklar! Irgend welche Medikamente musste er noch nie Anwenden, obwohl hier Überbesatz noch sehr milde ausgedrückt ist (übrigens haben die Forellen sehr gut geschmeckt). Keine Ahnung, mir ist es aber irgendwie wohler bei Torf, anstatt mit UV zu arbeiten, obwohl man sich bei Torf sicher auch den Raubbau vor Augen halten muss. Gruss, Oliver W. |
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