15.06.2001, 00:44 | #1 |
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Bin zu dem Ergebnis gekommen das meine Wassertrübung durch Bakterien hervorgerufen wird (auch Dank dieses Boards).
Jetzt gibt es ja diverse UV-Wasserklärer für genau dieses Problem.Wer hat Erfahrung (Erfolg)mit solchen Geräten und welche sind zu empfehlen und welche nicht? Habe ein 240l Aquarium mit Innenfilter(es gibt glaub ich verschiedene Anschlussmöglichkeiten). |
15.06.2001, 14:15 | #2 |
Gast
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Hallo , ich hatte das gleiche Problem,hab mir dann den Uv C 400 von tetratec geholt,
nach 3 Tagen war das wasser so klar wie nie. Ein Arbeitskollege hat das selbe gehabt-und sagt er habe noch nie so kristallklares Wasser gehabt- die dinger bringen wirklich was bringen.Meine fische und das wasser sehen echt klasse aus. |
15.06.2001, 15:16 | #3 |
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Hallo,
ich nutze einen UV-Klärer seit geraumer Zeit und habe super ERfahrungen damit. Kürzlich habe ich dann das Teil aus dem Filterkreislauf herrausgenommen, da ich einige Veränderngen durchführen wollte. Und siehe da, ich habe keine Veränderungen an der Wassertrübung mehr feststellen können. Genau so klar wie immer. Ich will damit sagen, daß man auch mit anderen Mitteln das Wasser klar halten kann. Ich habe nämlich noch einen zusätzlichen Biofilter installiert, der das Wasser genauso rein hält und wesentlich günstiger ist. Ich werde meine Becken nach und nach aller mit einem Biofilter ausrüsten und den Wasserklärer nur noch im Notfall einsetzen, z.B. zur bekämpfung von Schwebalgen oder akuten Krankheitsfall. Allerdings will ich damit keinesfalls sagen, daß ein Wasserklärer Mist wäre. Ich habe das Teil bei einem anderen Becken wieder installiert, und lasse Ihn derzeit einige Stunden am Tag mitlaufen. Ich bin allerdings davon abgekommen das Ding durchlaufen zu lassen, da ich damit auch potentielle Krankheitserreger abtöte und meine Fische nicht unnötig verweichlichen möchte. |
15.06.2001, 18:21 | #4 |
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Hallo Enni,
ich bezweifele, daß Du die Qualität des Wassers an seiner Klarheit erkennen kannst. Das hat damit ziemlich wenig zu tun. |
15.06.2001, 20:17 | #5 |
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Der Tetratec UVC 400 hat meines Wissens 5 Watt.Nach Lesen diverser Quellen sollten es aber mindestens 8 Watt sein. Aber wenn Du trotzdem Erfolg damit hattest spielt daß wohl doch eher eine geringere Rolle.
Da ich ja einen Innenfilter habe wüßte ich gerne wie die Anschlußmöglichkeiten sind. Vermutlich nur mittels Pumpe. Ich habe noch einen Eheim Außenfilter den ich dann zum Wassertransport wieder in betrieb nehmen könnte.Wie ist das mit der Wasserdurchflußmenge? Fragen,Fragen... |
16.06.2001, 11:00 | #6 |
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Hi ? ? ? - Apistogramma ??
Mit einem UV-Brenner laborierst du an Symptomen herum, beseitigst aber keine Ursache. Ist solcher Pfusch Absicht? Dann nur zu. Dann kannst du dir auch den Tetratec UVC 400 kaufen. Für das gleiche Geld kannst du einige Kinder auf Dauer vom grauen Star befreien. Da ist das Geld sinnvoller angelegt und der Nutzen für dein Aq ist der gleiche. Schau dir doch den Tetra-Prospekt mal an: sowas Widersinniges und nachweislich Absurdes stößt doch jeden ab, der sich wenigstens ein klein bisschen mit UVC auskennt. Für größere Aq's einfach stärkere Pumpe = höherer Durchfluss. Da haben die Bakis nicht mal Zeit, sich 'nen Sonnenbrand zu holen, geschweige denn abgetötet zu werden! Die UVC-Brenner, die für aquaristische Anwendungen angepriesen werden, sind oft nicht mal besseres Spielzeug: die Strahlungsstärke während der Verweildauer im Strahlungsbereich (= Brenner) ist viel zu mickrig, als dass etwas Sinnvolles erreicht werden kann. Die Denaturierung von Makromolekülen (Dünger, Wasseraufbereiter, Torf-Auswaschungen, . . .) wird immer erreicht. Die daraus resultierenden Schäden interessieren nicht, weil sie in den Werbeprospekten nicht erwähnt werden - und der Kunde soll ja nicht denken, er soll kaufen. Hast du dich informiert, wie die Reduplikationszeit verschiedener Bakis ist und ob der Brenner deiner Wahl innerhalb dieser Zeit das gesamte Aq-Wasser 1 x durchjagt? (Anm.: aus genau diesem Grund ist's auch unsinnig, den UVC-Brenner nur zeitweise einzuschalten. Widersprüche sind willkommen, aber bitte mit Begründung!!) Wie du die Bakis an festen Oberflächen durch den Brenner kriegst, erzählt dir kein Hersteller von Aq-UVC-Brennern. Dringende Empfehlungen: # Beseitige die Ursache der explosionsartigen Baki-Vermehrung (Fischleiche? Futterreste? ...) # Wenn's die Wasserwerte und deine Fische erlauben, setz krümeligen, schwarzen Hochmoortorf ein (aber erst nach "bestandener" Nitrat-Prüfung!): die sog. "Sekundärstoffe" mögen Bakis wie meine Schwägerin Migräne. # Wenn du der kauffreudigen Fraktion der Technik-Fetischisten angehörst, kannst du dir einen (fast in Vergessenheit geratenen) Diatomeen-Filter kaufen. Der ist - i.Ggs. zu UVC-Brennern - wirklich wirksam. Und verbiegt keine Wasserchemie! Mit dem ist aber kaum zu protzen - der wirkt halt mit 'ner Technik Stand 1960. Die Wahl zwischen Pkt 2 und 3 ist u.A. eine Frage des Budgets. Kurzes Anekdötchen am Rande: am Silvretta-Stausee (2000 m ü.NN.) herrscht sog. "wilde" UV-Strahlung. In einem (permanenten) Rinnsal faulen trotzdem einhängende Grashalme. Soviel zur Resistenz von Bakis gegenüber UV-Licht (durch gebildete Melanophoren und Karotinoide). Das hab ich mit eigenen Augen (z.T. m.H.v. Mikroskop) gesehen. Jetzt hab ich mich wieder ausreichend in die Nesseln gesetzt, weil ich der hach so schönen Werbung widersprochen hab und den ganzen Aq-spezifischen UVC-Schrott als solchen bezeichnet hab. Gruß Karl-Heinz <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Karl-Heinz am 2001-06-16 05:08 ]</font> |
16.06.2001, 20:02 | #7 |
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Hallo Karl-Heinz
Deine Ausführungen finde ich hochinteressant. Habe mich eigentlich schon auf einen UVC-Brenner eingeschossen gehabt.Von einem Diatomeen-Filter habe ich nur spärliche Literatur drüber. Würde mich interessieren wie der genau aufgebaut ist und funktioniert. Würde mich über ne Antwort freuen-da Du scheinbar echt Ahnung vom Thema hast. |
16.06.2001, 21:56 | #8 |
Gast
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Hallo Karl-Heinz,
was Du hier von Dir gibst, ist ziemlich viel Polemik, ziemlich viel unbelegte Hypothese, und einiges an Quark - an der Silvretta wirst Du kaum UV-C-Strahlung messen, weil UV-C von der Atmosphäre ausgefiltert wird. Du kannst die Tabellen, in denen UV-Leistung und Wasserdurchfluß für 90 %ige Entkeimung gegenübergestellt sind, durchaus ignorieren, wenn Du sie aber für Unsinn hältst, dann bitteschön mit Begründung. Ich habe meinen UV-Wasserklärer mit Erfolg gegen eine Algenwasserblüte eingesetzt, und mehrfach mit reproduzierbarem Erfolg gegen aufkeimende Blaualgennester. Mir ist egal, was Du davon hältst - der Erfolg zählt. Viele Grüße Robert _________________ Licht ins Dunkel - www.hereinspaziert.de/projekte.htm <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Robert am 2001-06-16 16:00 ]</font> |
16.06.2001, 23:43 | #9 | |
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Zitat:
mir ist schon klar, daß man an der Klarkeit des Wassers seine Qualität nicht messen kann. Hier ging es aber einzig und allein um die optische Reinheit des Wassers und nicht um seine chemische und biologische Zusammensetzung. Ich habe mit einem biologisch arbeitenden Filter als angenehmen Nebeneffekt allerdings nicht nur den Abbau von biologischer Verunreinigung erreicht, sondern auch von Optischer. Das sollte meiner Meinung auch zur Pflege eines Beckens dazugehören. Mit einem UV-Klärer erreicht man Ähnliches. |
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17.06.2001, 03:02 | #10 |
Gast
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Ja was denn jetzt: UV-Wasserklärer... Diatomeen-Filter... Torf...??
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