13.11.2001, 18:18 | #1 |
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Hallo,
ich möchte in meinem neuen Becken einen Innenfilter mit Silikon befestigen, da die Saugnäpfe leider kaputt sind. Brauch ich da unbedingt Aquariensilikon? Oder reicht da auch normales? Die Fische kommen ja selbst nicht dran. Oder habt ihr vieleicht eine bessere Lösung, um den Filter zu befestigen? Schönen Gruß Anni |
13.11.2001, 18:27 | #2 |
Gast
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Hallo,
Also ich würde bei Arbeiten im Aquarium IMMER Aquariensilikon benutzen.... weil ja höchstwarscheinlich doch Wasser mit dem Silikon in Berührung kommt... Grüsse, Andreas |
13.11.2001, 18:33 | #3 |
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Hallo,
ist das denn echt giftig? Denke nämlich immer daran, dass die Leute früher ja auch mit normalen Silikon ihre Aquarien zusammengebastelt haben und die Fische sind auch nicht dran gestorben? Dachte das wäre nur Geldmacherei |
13.11.2001, 18:51 | #4 | |
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Hallo Anni,
du musst nich unbedingt AQ-Silikon verwenden. Sogenanntes "Trinkwasser Lebensmittel-Silikon" ist in diesem Fall wohl auch geeignet. Anderes Silikon würde ich nicht verwenden, da es wahrscheinlich wirklich für die Fische giftige Stoffe an das Wasser abgibt. Zitat:
Was war früher schon normal :smile:... |
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13.11.2001, 19:02 | #5 |
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Hallo Anni,
die meisten Silikonmischungen sind auf Essigsäürebasis hergestellt, und sind nach dem Aushärten absolut ungiftig, da nicht wasserlöslich, und weder für Fisch noch Mensch gefährlich. Aber im Zweifelsfall würde ich immer Aquariensilikon vorziehen. |
13.11.2001, 19:10 | #6 |
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Hi,
haben hier noch Sanitär-Silikon, dass auf jeden Fall auf Essig-Basis hergestellt wurde. Ich denke schon, dass das auch geht, oder? Es handelt sich ja auch nur um ganz geringe Mengen. |
13.11.2001, 19:28 | #7 |
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Hi Anni,
ja das funzt schon. Wenn das wasserlösliche Bestandteile hätte, würde es auch im Sanitärbereich keiner einsetzen :wink: . Aber dran denken: Aushärten lassen und gut sauberwischen (am besten spülen). |
13.11.2001, 19:28 | #8 |
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Hallo Anni,
von den im Silikon verwendeten Lösungsmitteln braucht man nach dem Aushärten keine Angst mehr haben, da es sich in der Regel um Essigsäure handelt. Die Mengen, die nach dem Aushärten noch ins Wasser abgegeben werden, sind so klein, dass sie nichts ausmache Bei der Verarbeitung des Silikons sollte man jedoch schon Gummi-oder Latexhandschuhe anziehen, weil man sich sonst, je nach Menge die man verarbeitet, die Finger ganz schön anätzen kan Ebenso ist darauf zu achten, dass nichts in die Augen kommt. Ich rate Dir vom Gebrauch anderer Silikone als Aquariumsilikon aus 2 Gründen ab: 1.)Unterschiedliche Silikone haben unterschiedliche physikalische Eigenschafte So zeichnet sich Aquariumsilikon durch seine besonders starke Zugfestigkeit aus, die ja auch benötigt wird, da auf den Aquariennähten durch den Wasserdruck enorme Kräfte einwirke Würde man ein Aquarium z. B. mit Fugensilikon, welches man beim Fliesenlegen verwendet wird, zusammenkleben, würde dies nicht halten, da Fugensilikon nur abdichtet, nicht aber nicht reissfest ist. Muss es ja auch nicht. 2.) Bei Aquariumsilikon kannst Du sicher sein, dass keine Fungizide (Antipilzmittel) zugesetzt sind, welche Deinen Fischen unter Umständen nicht so gut bekomme Gruss |
13.11.2001, 19:43 | #9 |
Gast
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Hallo Anni,
auch wenn ich die ablehnenden Gründe einiger Schreiber durchaus nachvollziehen kann, man kann durchaus auch Silikon aus dem Bauhaus verwenden. Du mußt nur darauf achten, das es auf Essigsäurebasis ist und keine Pilzmittel enthält, sehr häufig findet man auch auf den Tuben den Hinweis das es für Aquarien geeignet ist. Auf besondere Festigkeit kommt es beim Einkleben eines Filters ja nicht an. Gruß Werner |
13.11.2001, 23:07 | #10 |
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Hi
Rainer> Also das mit dem Anätzen ist was neues. Ich hab schon etliche dutzend Meter Fugen und auch kleine Becken geklebt und hatte nie Probleme mit Ätzungen. Es beißt zwar lustig in der Nase, aber das wars schon. An nem Handschuh bleibt Silikon begeistert kleben, aber mit einem nassen und nackten Finger zieht man tolle Fugen. :smile: Anni> Wenn der Filter aber jemals wieder aus dem Becken soll, wird's lustig :smile: Grüße Sven |
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