03.12.2001, 00:44 | #1 |
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Hallo!
Habe bemerkt, dass das Haus der einen Apfelschnecke irgendwie was porös aussieht... hab dann irgendwo gelesen, man aoll ihnen (ausgekochte)Eierschalen geben. Gehen sie aber nicht ran. Hat jemand eine Idde, was man den sonst gebem könnte? :???: LG, Miriam |
03.12.2001, 01:56 | #2 |
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Moin,
Tipp: Eischalen fein zerbröseln und mit Flockenfutetr vermatschen. Kleine Dropps formen und einfrieren oder auf der Heizung trocknen. Als Futter ins Wasser geben und fressen lassen. Die Macken am Gehäuse gehen nicht wieder gänzlich weg, nur zur Info. PS: Sinds Blaue oder Braune/Gelbe ? |
03.12.2001, 12:32 | #3 |
Gast
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Hallo Miriam!
Haste denn sehr weiches Wasser? Da kann es schon mal passieren, daß AS-Gehäuse porös werden. Diese Empfindlichkeit in Bezug auf weiches Wasser nimmt aber IMHO bei darin aufwachsenden Jungschnecken ab. Kenne zumindest eine Aquarianerin, die AS bei GH 1 und KH 1 (!!!) hält, _ohne_ daß die Schnecks auch nur die geringsten Mangelerscheinungen zeigen! Abhilfe in zu weichem Wasser sollen "Picksteine" oder "Sepiaschalen" (für Vögel) bringen, aber noch nicht selbst angewendet. HTH Gruß, HP ________________ "Jeder Tag ist ein neuer Anfang" Aquarianer - Geburtstags - Datenbank: http://baseportal.de/cgi-bin/basepor...x=/HPKrug/main Verzeichnis aquaristischer Homepages: http://baseportal.de/cgi-bin/basepor...Krug/Homepages <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: HPKrug am 2001-12-03 07:32 ]</font> |
03.12.2001, 19:29 | #4 |
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hallo!
danke für die antworten. sind gelbe. gh liegt bei glaub 8... hab letzte woche gemessen.... gh weiß ich grad nicht. ich werd das mit eierschalen-flofu mal ausprobieren. lg, miriam |
03.12.2001, 20:09 | #5 |
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ääh!
entschuldigt: aber ich lese immer wieder, das eine as rein anatomisch gar nicht in der lage ist, kalk über den organismus aufzunehmen, geschweige denn, das der kreislauf in irgendeiner weise mit dem gehäuse verbunden wäre, um es weiterzugeben. das gehäuse nimmt, nach meinem kenntnisstand, nur über das wasser alle notwendigen karbonate auf. die kalkhappen sollen sich also eigentlich im wasser auflösen – und nicht im mund. auch habe ich von einem züchter gehört, das die ganzen kalkexperimente eine schlichte fehlinterpretation sind: vielmehr sind alle anderen karbonate wichtiger – nur kein kalk. wird dem gehäuse ausschließlich kalk zugespielt, kann es sogar übel für das tier enden: das häuschen wird zu schwer und massiv, die schnecke verliert an beweglichkeit. ich habe leider keine ahnung, welche zusätze einer apfelschnecke wirklich gut tun. darüber hat sich der züchter leider nicht ausgelassen. ich werd den nochmal anrufen!! gruss caruso |
03.12.2001, 20:20 | #6 |
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hi alle,
habe zur untermauerung nochmal schnell rumgeforscht. für alle, dies chemisch gerne genauer wissen: http://www.drta.de/heidbuechel/Wirbe...ecken/kalk.htm ausserdem noch ein tread, der auf´s thema kommt, obwohl er ganz anders anfing: http://www.drta.de/heidbuechel/Wirbe...n/rennschn.htm gruss caruso |
03.12.2001, 23:20 | #7 |
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öhm, also meiner meinung nach ging es bei dem thread um die nicht mögliche vermehrung von afrikanischen rennschnecken und nicht um zusatzfutter. der andere triffts schon genauer, hab aber kein wort verstanden :smile:
naja, trotzdem danke! LG, Miriam |
04.12.2001, 02:30 | #8 |
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hi miriam,
um aus öhm-komma mal ein aha-komma zu machen, habe ich dir die entscheidene passage aus der rennschnecken-vermehrung mal rauskopiert. man muss bei diesen ng´s schon genau lesen. die driften immer gerne in viele richtungen. :wink: "Die Apfelschnecken können mit Karbonaten garnicht gut umgehen, weil sie ihr Gehäuse aus allen möglichen Mineralien, nicht aber aus Kalk aufbauen. Wenn sie Kalk benutzen, werden die Gehäuse viel zu schwer, und sie können dann irgenwann nicht mehr so elegant durchs Wasser gleiten, weil der Luftvorrat im Gehäuse nicht ausreicht, um sie schwebend zu halten. Ich halte es sogar für Tierquälerei, wenn man Apfelschnecken so ein dickwandiges Betongehäuse verpaßt." und um die ganze sache mal verständlich zu machen, raffe ich mal zusammen: da, wo apfelschnecke usprünglich herkommt, gibts selten kalk. wer also glaubt, apfelschnecken brauchen kalk, irrt. er verschafft ihnen höchstens einen betonpanzer. außerdem: sie fressen keinen kalk und kommen so auch zu keinem schöneren leben. regelmäßige wasserwechsel mit durchschnittsdeutschem leitungswasser, die eine ausgewogene menge phosphate, calzium etc. beinhalten, können unter bestimmten ph-bedingungen weitaus hilfreicher sein. gruss caruso |
04.12.2001, 03:34 | #9 |
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Hallo Caruso,
es macht nicht die Gesamtmenge an Kalk, sondern die dauernde Verfügbarkeit. Wenn das gewährleistet ist gibts keine Schäden, egal wie weich das Wasser ist. |
04.12.2001, 04:07 | #10 |
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hi bongo,
entschuldige, aber das habe ich jetzt nicht verstanden: was meinst du mit "es macht?" (ich würde hier jetzt gerne einen fragenden smiliy unterbringen, um meinen freundlich-interessierten tonfall zum ausdruck zu bringen – aber ich weiß nicht, wie der geht) gruss caruso |