22.06.2001, 14:41 | #1 |
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Hallo,
habe eine Morkienholzwurzel in meinem Becken. Als ich die gestern aus meinem Aquarium holte, roch die Unterseite der Wurzel sehr faulig . Der Boden im Aquarium besteht aus Sand. Kann mir jemand sagen, ob und wie man so etwas vermeiden kann ? Vielleicht mit einem schwachen Bodenfluter ? Oder die Wurzel nicht auf den Sand, sondern ganz auf den Aquarienboden legen ? Gruß Jörg |
22.06.2001, 15:54 | #2 |
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Hallo,
Bist du dir sicher das es eine Morkienholzwurzel ist? Die faulen nämlich nicht. Nicht alle Wurzeln die als "echte" Morkienholzwuzeln verkauft werden sind auch welche. |
22.06.2001, 16:05 | #3 |
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Hallo Marcel,
woran erkenne ich denn, ob es eine echte Morkienwurzel ist. Der Verkäufer hat es mir versichert. Aber sowas tun die ja oft und gerne :evil: . Vielleicht ist ja auch nicht die Wurzel selbst, sondern der Bodengrund faulig. Der Geruch hat sich vielleicht nur auf die Wurzel übertragen. Denn mittlerweile stinkt die nicht mehr so sehr. Jörg |
22.06.2001, 16:16 | #4 | |
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Hallo Jörg,
Zitat:
Viele Grüße Robert |
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22.06.2001, 16:47 | #5 |
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Hallo Olaf,
Deinem Beitrag entnehme ich, daß der Fäulungsprozess eigentlich im Boden stattfindet. Morgen richte ich ein neues Becken ein. Der Bodengrund wird dann nicht mehr so feinsandig sein wie der ´, den ich jetzt habe, sondern eine Körnung von 1-2 mm haben. Dazu werde ich einen Bodenfluter (25 Watt auf 270 Liter) einsetzen. Vielleicht sollte ich vorsorglich die Wurzel auf die Aquarienunterscheibe stellen und danach erst den Bodengrund einbringen ? Jörg |
22.06.2001, 16:50 | #6 | |
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Hallo Olaf,
Zitat:
Quelle: http://www.geo.unizh.ch/bodenkunde/kapitel/kap1.html ...Der Boden stellt somit ein klassisches Dreiphasen-System dar. Das organische Material (Humus) setzt sich aus abgestorbenen Pflanzenteilen, aus toten Lebewesen sowie aus neugebildeten Um- und Abbauprodukten, den sog. Huminstoffen, zusammen. Humus besitzt im allgemeinen ein grosses Wasserspeichervermögen, er stellt ein Nährstoffreservoir dar und speziell die Huminstoffe zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein hohes Bindungsvermögen für Nährstoffe besitzen. Die anorganischen oder mineralischen Bestandteile bestehen aus Skelettmaterial (> 2 mm) und Feinerde (< 2 mm), wobei ersteres hauptsächlich für die Nachlieferung von Feinerde im Zuge der physikalischen Verwitterung dient. Die Feinerde gliedert sich in die drei Fraktionen Sand (2 - 0.06 mm), Schluff [=Silt] (0.06 - 0.002 mm) und Ton (< 0.002 mm). Zitatende. Im Aquarium sollte der Bodengrund zum überwiegenden Teil jedoch nur mineralisch sein. :smile: |
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