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Alt 22.06.2001, 20:56   #11
Carola aus Wien
 
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Danke!!!!!
....es wird wohl ein Eichenblatt-Tee werden :smile:
C
Carola aus Wien ist offline  
Alt 23.06.2001, 07:41   #12
Moritz
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Als kleine Ergänzung zu Ralfs ausführlichem Bericht:
Jede Säure/Base die in das Sytem gelangt, greift in alle Puffersysteme ein, und somit natürlich auch in den CO2-Puffer! Die Puffersubtanz wird einfach verbraucht und dissoziiert bzw. assoziiert....
Man kann Puffer relativ einfach berechnen:

PH=PK+log Konzentration Base/Konzentration Säure (Henderson-Hasselbach-Gleichung)

der PK gibt hierbei letztlich das Dissoziationsgleichgewicht an und markiert gleichzeitig den Punkt, an dem der Puffer äquimolar, also 50%Base, 50%Säure vorliegt!Diesen Wert kann man in chemischen Tabellarien/Formelsammlungen nachschlagen....

Ist aller Puffer verbraucht, kommt es zum beschriebenen pH-Sturz.....
sowas kann man sich recht schön verdeutlichen mit einer Titrationskurve z.B. vom Kohlensäurepuffer.......

Hoffe s war nicht zu sehr ins Detail gegangen....

Gruß,
Moritz
 
Alt 23.06.2001, 16:16   #13
Joachim Mundt
 
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Zitat:
Moritz schrieb am 2001-06-23 02:41 :
Als kleine Ergänzung zu Ralfs ausführlichem Bericht:
Jede Säure/Base die in das Sytem gelangt, greift in alle Puffersysteme ein, und somit natürlich auch in den CO2-Puffer! Die Puffersubtanz wird einfach verbraucht und dissoziiert bzw. assoziiert....
Man kann Puffer relativ einfach berechnen:

PH=PK+log Konzentration Base/Konzentration Säure (Henderson-Hasselbach-Gleichung)

der PK gibt hierbei letztlich das Dissoziationsgleichgewicht an und markiert gleichzeitig den Punkt, an dem der Puffer äquimolar, also 50%Base, 50%Säure vorliegt!Diesen Wert kann man in chemischen Tabellarien/Formelsammlungen nachschlagen....

Ist aller Puffer verbraucht, kommt es zum beschriebenen pH-Sturz.....
sowas kann man sich recht schön verdeutlichen mit einer Titrationskurve z.B. vom Kohlensäurepuffer.......

Hoffe s war nicht zu sehr ins Detail gegangen....

Gruß,
Moritz
Hallo Moritz,

deine Angaben sind insoweit richtig, aber...

Es gibt Säuren, die schwächer sind als die Kohlensäure (z.B. die Fulvosäuren). Sie beeinflussen das Puffersystem nicht. Sie sind enthalten im Torf und in einigen anderen natürlichen "Säurequellen", wie Erlenzapfen, Eichen- und Buchenblättern, einigen Rinden usw. Allerdings treten sie meist in Kombination mit Huminsäuren auf, weshalb im Grunde zunächst für jede Senkung des pH-Wertes das KH-Puffersystem zerstört werden muss. Dies muss aber (als kleine Warnung!) in kleinen Schritten erfolgen, weil dabei immer auch eine Menge CO2 freigesetzt wird, die aus den Karbonaten stammt.
Joachim Mundt ist offline  
 

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