23.12.2001, 17:48 | #1 |
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Hallo liebes Forum
Ich habe unter meinem Brennholzvorrat einige sehr schöne alte Eichenholzäste gefunden. Welche von der Optik wie für´s Aq. geschaffen scheinen. Zur Frage, währe es unbedenklich das Holz zu Entrinden entsprechend lange zu Wässern und im Aq.zu verwenden? Aufgrund der Holzeigenschaften sollte es unter Wasser nicht faulen. Meine Sorge ist die evtl. Belastung des Wassers. Hat jemand damit Erfahrung? Schönen Sonntag wünscht Sepp |
26.12.2001, 02:55 | #2 |
Gast
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Hi,
in diverser alter Literatur (z.B. Frey) wird empfohlen, das Holzstück mehrere Tage in gesättigter Salzlösung zu wässern, dann mehrere Wochen in täglich mehrmals gewechseltem Leitungswasser. Es wird aber auch damals schon ausdrücklich auf das "Restrisiko" hingewiesen :roll: |
26.12.2001, 19:45 | #3 |
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Hi Walter
Danke, wurde das "Restrisiko" irgendwie genauer definiert? Schönen Feiertag noch Sepp |
26.12.2001, 19:58 | #4 |
Gast
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Hi,
Restrisiko ist immer das Gleiche: dass das Holz zu faulen beginnt und das Aquarienwasser verdirbt. |
26.12.2001, 20:26 | #5 |
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Hi, Walter und Sepp!
Aber wie ist das denn gerade mit Eichenholz? Mit seinen Huminsäuren sollte es doch eher weniger fäulnisgefährdet sein und für die "Erlenzapfen und Buchenblätter"-Fraktion ein gefunfenes Fressen sein. Wenn ich so daran denke, dass ich immer wieder Eichenblätter ins Aq reinschmeisse (jede Woche ein bis zwei)... gruss, roland |
26.12.2001, 20:59 | #6 |
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@Roland @Walter
Wie Roland eben schrieb, dachte ich auch, daß Eichenholz kaum zur Fäulnis neigt. Ich habe einen Zaun um´s Grundstück, welcher an Eichenpfosten, direkt in den Boden geschlagen, geschraubt ist. Er steht jetzt 6Jahre und ich kann bisher keine faulen Stellen an ihnen entdecken. Ich denke ich probier´s mal aus. Bei regelmäßiger Inspektion sollte die Fäulnis im Anfangsstadium zu erkennen sein und ich kann, hoffentlich, rechtzeitig reagieren. Gruß Sepp |
26.12.2001, 21:08 | #7 |
Gast
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Tja,
aber das mit den Huminsäuren (@Roland) kann ich zumindest nicht beantworten. Huminsäuren entstehen, soweit ich weiß, beim Abbau vieler organischen Substanzen (meist, aber nicht immer) als ein Endprodukt. Da Eichenholz ja als Hartholz sehr widerstandsfähig ist, wird der Stoffabbau IMO nicht so schnell vonstatten gehen und relevante Mengen an Huminsäuren entstehen. Da ist doch ein großer Unterschied zu den schnell abgebauten Blättern und Zapfen. Dass Hartholz einige Zeit im Wasser überstehen kann, ohne zu faulen, ist sicher richtig, die Frage ist nur, wielange? :wink: |
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