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#1 |
Gast
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Hallo!
Welchen Depot-Dünger sollte ich für ein 200L-Becken verwenden, ich dachte an den Depoint-Mix der Fa. Dennerle. Mit welchen habt ihr gute Erfahrungen gemacht? Danke,Martin |
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#2 |
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Hallo Martin,
Firma kann ich Dir nicht empfehlen, da ich nicht mehr weiß, was das für Zeug war, das ich zur Einrichtung meines Aquariums verwendet habe. So ansich ist Dennerle ja keine schlechte Firma, mit einer gewissen Spezialisierung in Richtung Wasserpflanzen. Achte drauf, das kein Humus enthalten ist. Sandschicht über dem Depotdünger muß ordentlich dick sein, damit Du beim Pflanzen diese Schicht nicht zerwühlst und aufwirbelst. Also da ein wenig vorsichtig sein. |
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#3 |
Gast
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Hi Silke,
was ist dieses Humus eigentlich? Gruß, Martin |
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#4 |
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Hallo Martin,
Humus = organische Substanz Das können Pflanzenfasern sein, Torf, etc. Können Fäulnis im Boden auslösen, wenn in größerer Menge im Bodengrunddünger enthalten. Ich hab grad noch mal in meinen Unterlagen geblättert, dort hab ich einen Ausdruck zum Bodengrund der Fa. Dennerle gefunden von der firmeneigenen HP: "Die verschiedenen Schichten des Bodengrundes dürfen keinen Sauerstoff enthalten! Sauerstoff ist der Feind vieler Nährstoffe..." weiter unten: "Wie der Bodengrund in der Nautr enthält Deponit auch Humusstoffe. So können die Microorganismen dafür sorgen, dass aufbereitete Nährstoffe und Spurenelemente stetig nachgeliefert werden." ![]() ________________ Liebe Grüße Silke ![]() <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Silke P. am 2001-06-24 16:46 ]</font> |
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#5 |
Gast
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Moin Silke,
jetzt bin ich etwas durcheinander :???: Dachte immer die Fa. Dennerle wäre top wenn es um das Thema Aquaristik geht... Ist ja super, dann werde ich mich wohl nach einem anderen Bodendünger umsehen müssen. ![]() Irgendwelche Tipps??? Danke + Gruß, Martin |
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#6 |
Gast
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das stimmt schon was dennerle schreibt ...
erst in einer sauerstoffarmen (-losen) zone werden die nährstoffe so aufbereitet, daß die pflanzen leicht drankommen. das ist das selbe wie mit Stickstoff als dünger .. wenn er von den bakkies unter anwesenheit von sauerstoff schnell zu nitrat verarbeitet wird, dann müssen die pflanzen ja erstmal 3 oxidationsstufen (NO3) überwinden um an den stickstoff ranzukommen. auf http://www.******-ing.de (irgendwo unter "bodengrund") sind ein paar gute bilder von pflanzen, die ihre wurzeln direkt in die sauerstoffarme zone des bodengrunds strecken. dort sind die nährstoffe/ mineralien leichter für sie erreichbar. was ich noch vergessen hab : ein bodengrunddünger ist imho nicht notwendig (nur in speziellen fällen). meine pflanzen wachsen im puren quarzsand, ohne bodengrunddünger. den einzigen dünger den sie bekommen ist CO2 und ab und zu ein flüssigdünger. den rest der nährstoffe holen sie sich schon aus den abbauprodukten der abfallstoffe die ja zur genüge anfallen. <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: ChrisB am 2001-06-24 21:10 ]</font> |
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#7 |
Gast
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Hallo,
nach Euren aussagen, werde ich es wohl noch mal mit dem Bodengrunddünger gründlich überlegen... Danke. Gruß, Martin |
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#8 | |
Gast
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Hi Olaf
Zitat:
Wer verwendet schon Bodengrunddünger bei Sand. Würdest du welchen verwenden wenn du Kies im becken hättest? Gruß Frank M |
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#9 | |
Gast
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Hallo Olaf
Zitat:
Wo siehst du die Vor und Nachteile zwischen: Düngen mit Tabletten oder Flüssigdünger ohne etwas im Boden und nur Bodengrunddünger ohne zusätzliche Düngung mit Tabletten oder Flüssigdünger? Gruß Frank _________________ ![]() <font size=-1>[ Diese Nachricht wurde geändert von: Frank M am 2001-06-26 01:05 ]</font> |
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#10 |
Gast
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Hi Olaf
Das klingt ja alles ganz einleuchtend. 2 Punkte sind mir noch nicht ganz klar. 1.Wenn man Sand als Bodengrund gewählt hat bilden sich doch nach einiger Zeit anaerobe Stellen in denen Spurenelemente für die Planzen verfügbar sind. Bilden sich diese Zonen auch bei Kies? Ich denke nein. 2.Pflanzen nehmen die Nährstoffe doch über die Wurzeln und die Blätter gleichermaßen auf,dann würde es doch bei Kies ohne die o.g anaeroben Stellen schlecht aussehen und wäre dann nicht ein Zusatz im Bodengrund sinnvoll? Gruß Frank |
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