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#1 |
Gast
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Hallo!
Da ich ein 350-l-Becken besitze, sind die meisten CO²-Anlagen, die ich mir leisten möchte, zu klein dimensioniert. Vor der Entdeckung dieses Forums habe ich mir einen Carbonator von Söchting gekauft (weil ich dachte, das ist immerhin besser als gar nichts, obwohl der nur für 150l ist). Jetzt möchte ich aber doch lieber künftig die Hefe-CO²-Anlage auf dieser Seite nutzen. Was muß man wohl machen, um auch 350l gut mit CO² zu versorgen? Ich bin übrigens leider handwerklich sehr ungeschickt! |
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#2 |
Gast
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Das hört sich ganz plausibel an...
Was ist eine Paffrathschale? Und wo würde man die wohl kriegen? Ich möchte wirklich keine Doppelpostings loslassen, aber ich hatte in einem anderen Topic auch danach gefragt, mit welchen Mitteln man das CO² im Becken verteilen kann (was ist ein Diffusor oder Lindenholz-irgendwas, wo kriegt man das allgemein und was kostet es wohl?). Kannst Du mir freundlicherweise auch dabei helfen? Danke! |
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#3 |
Gast
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jup, wie Olaf bereits gesagt hat : das sollte kein Problem sein. Der entscheidende Faktor ist beim CO2 nicht unbedingt die produzierte Menge (natürlich muss eine gewisse Menge vorhanden sein =) ), sondern wieviel davon überhaupt ins AQ- Wasser gelangt. Eine geringe Produktion mit 100%iger CO2 aufnahme ins Wasser leistet genausoviel wie eine Anlage wo viel produziert wird, aber nur ein sehr geringer Teil im Wasser gelöst wird.
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#4 |
Gast
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Aha!
Das müßte also heißen, ich könnte den Carbonator an seiner gut versteckten Stelle einfach stehen lassen und müßte nur das CO² aus dem Hefegemisch-Tank unter den "Pilzhut" leiten, oder? |
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#5 |
Gast
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Ich habe gerade auf der Seite "http.//www.aquaristik-hilfe.de" folgenden text entdeckt:
Zitat Anfang-> Man kann sich solche Anlagen auch selber bauen, wobei das Diffusionsgerät fertig gekauft werden sollte. Eine Einleitung über Ausströmersteine oder ähnliches sollte vermieden werden, weil zum Einen die CO2-Nutzung sehr ineffektiv ist und zum Zweiten auf der Wasseroberfläche eine CO2-Schicht entstehen kann, die luftatmenden Fische und Schnecken ersticken könnte. <- Zitat Ende Nun meine Frage: Also soll man doch keinen Diffusor (nach der geposteten Beschreibung ist das ja wohl doch ein Ausströmerstein?) verwenden, sonder ein Diffusionsgerät? Wenn das so ist: Kann man das so einzeln kaufen und was kostet das wohl so? Ich hoffe, meine ständigen Preis-Anfragen nerven nicht zu sehr, aber ich denke, wenn ihr die Preise eh wißt, warum soll ich dann durch 10 AQ-Läden laufen, um einen Durchschnittspreis zu ermitteln. :wink: |
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#6 |
Gast
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OK, jetzt habe ich den Artikel denn auch zu Ende gelesen... :roll:
Wie wäre es, wenn ich den CO2-Schlauch in meinem Innenfilter zwischen Wand und Filtermatten unter die unterste Matte leite, so daß das CO2 von der zuoberst sitzenden Pumpe langsam angesuagt wird. Der Wirkungsgrad müßte doch eigentlich super sein und kosten tut es auch nichts extra (bis auf den Schlauch und den Kleber für die Verbindung Deckel/Schlauch :wink: ) Oder liege ich da falsch? |
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#7 |
Gast
Beiträge: n/a
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So, jetzt habe ich meine Hefe-CO²-Analge in
Betrieb, daher kann ich mal erste Erfahrungen schildern. Ich habe für mein 350l-becken einen 5l-Kanister genommen, in den Deckel ein Loch gebohrt, den Luftschlauch eingeführt und das Ganze mit AQ-Silikon dichtgemacht. Anschließend 3l lauwarmes Wasser in den Kanister getan, 400g Zucker (vielleicht ein büschen viel...) und 1 Pck. Trockenhefe (ohne Gewichtsangabe! Ich glaube, es waren so 6g). Nach ca. 2 Std. ging es erst einmal mächtig los mit der Gasproduktion. Ich hatte zunächst einen Diffusor aus Keramik genommen, aus dem die Blasen nur so sprudelten. Als ich sah, daß was kam, habe ich das Ding in den Filter nach ganz unten gestopft, damit das CO² (ich meine die Blasen) möglichst lange im Wasser bleibt und dann mit der obensitzenden Pumpe schön im Wasser verteilt wurde. Nachdem ich die weiter oben gepostete Kurve gesehen hatt, habe ich den CO²-Schlauch direkt in den Ansaugkorb der Pumpe gefummelt (unterste Kappe ab, in die Öffnung den Schlauch geschoben). Zuerst hatte ich den Schlauch wohl zu weit hineingeschoben, denn die Pumpe erzeugte mächtig Unterdruck im Luftschlauch. Ich war reichlich fertig, als ich mir nach ca. 1/2 Stunde den Kanister ansah. Der war total zerknautscht. Na ja, den Schlauch weiter herauszuziehen, brachte es dann. Für alle Fälle habe ich als Notventil noch ein Löchlein in den Kanister gebohrt und einen Gumminippel hineingepreßt. Das schliet das Ganze luftdicht ab, sorgt aber für umgehende Luftzufurh, wenn trotzdem wieder Unterdruck entsteht, damit ich in Ruhe an der Pumpe basteln kann. Den Verschluß aufzudrehen, istnicht so doll, weil dann der Luftschlauch immer so stark mechanisch beansprucht wird. Ich traue der Klebestelle nicht 100%ig. Im Moment verteilt die Pumpe relativ wenige superfeine Bläschen im ganzen AQ. Ich denke, das ist gut so. Ein Eheim-Dauertest ist auch daernd grün, was heißen soll: CO²-Gehalt optimal. So ganz allmählich tendiert er aber in Richtung gelblich, was zu viel CO² bedeutet. Na ja, notfalls drehe ich einfach Kappe und Luftschlauch eine Zeit lang ganz ab, mal sehen, ob die Pumpe dann doch wieder zu viel Luft zieht. |
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