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Alt 26.06.2001, 18:55   #1
Thomas11
 
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Hi, ich habe( hat sich wohl inzwischen rumgesprochen..) ein 400l AQ und werde nun den ersten WW vornehmen. Nun habe ich aber herausgefunden, dass es nicht gut ist, wenn man das Wasser direkt aus der Leitung zapft und hinein ins AQ leitet. Besser ist abgestandenes Wasser- aber wohin mit der Wassermenge, die ich zum Wechsel benötige????Nun habe ich schon überlegt, ob ich lieber öfter einen WW vornehme, alle 2 Tage vielleicht, hat jemand eine Idee? Badewanne oder so etwas ist nicht in der Nähe, vielleicht eine neue Regentonne? Danke Thomas
Thomas11 ist offline  
Alt 26.06.2001, 19:00   #2
Andy
 
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Warum nimmst du nicht einfach Wasseraufbereitung, dann kannst du das Wasser sofort in AQ gießen!
Andy ist offline  
Alt 26.06.2001, 19:25   #3
Thomas11
 
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Hi, es geht darum, dass das Wasser aus der Leitung- wenn man es direkt ins Becken leitet- einen Druck hat, der für die Fische nicht gut ist.Irgendwie setzen sich Blasen im AQ ab, auf Pflanzen und auch auf den Schuppen der Fische . Habs gelesen, finde es im Moment nicht- suche den Absatz und melde mich gleich nochmal!
Thomas11 ist offline  
Alt 26.06.2001, 19:45   #4
Petra
 
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Hi Thomas,

ich möchte nicht behaupten, dass ich die Weisheit für mich gepachtet habe :grin:

Petra
Petra ist offline  
Alt 26.06.2001, 22:22   #5
Ute De-Ku
 
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Hallo Thomas,
du kannst doch einen Aufsatz nehmen, der das Wasser fein verteilt ins Becken rieseln läßt, oder nur einen zarten Strahl verursacht. Das, denke ich, ist doch kein Problem.
Ute De-Ku ist offline  
Alt 26.06.2001, 22:29   #6
Thomas11
 
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Hallo, der erste WW ist vollbracht. Mir geht es in erster Linie darum, dass ich gelesen habe, dass Wasser direkt aus der Leitung einen bestimmten Druck hat. Was dann genau geschieht, weiss ich nicht mehr, finde in meinen diversen Büchern den entscheidenen Absatz nicht mehr, leider. Dieser Wasserdruck bewirkt aber etwas im AQ, das könnte den Fischen nicht gefallen. Vielleicht erklährt das ja mal ein Experte, ? Gruss Thomas
Thomas11 ist offline  
Alt 27.06.2001, 00:37   #7
Roland Bauer
 
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Hi, Thomas

Was du meinst, möchte ich zunächst einmal so erklären:
Flüssigkeiten lösen Gase bei einem höheren Druck besser. Folglich hat das Leitungswasser, das mit 4 bar in den Leitungen steht, einen höheren Anteil an gelösten Gasen. Praktisch zu erkennen an einem frisch gezapften Eimer Wasser, der etwas abstehen konnte: Überall feine, kleine Gasbläschen an der Eimerwandung!

Fatal wäre es, wenn dieser Prozess im Fisch stattfinden würde, wenn Gasbläschen im Fischkörper ausperlen würden. Insbesondere ein Ausperlen in den Kiemen würde zu einer embolie und damit zum sofortigen Erstickungstod führen.

In Fachkreisen nennt man alle Beschwerden - von leichtem Unwohlsein beim Fisch bis zum Erstickungstod - "Gasblasenkrankheit"!

In der Regel ist es aber so, dass dies nur bei Totalwasserwechseln passieren würde; bei TWW's vermischt sich das neue Wasser zunächst mit dem Altwasser und dabei sinkt der Sättigungsgrad der Gase bereits stark ab.

Du hast bestimmt beobachten können, dass bei deinem besagten TWW nur ganz minime Gasblasen erschienen sind, oder?

Also zunächst mal Entwarnung. Andererseits - und das ist eine andere Gefahrenquelle - du weisst nie, ob eventuell die Wasserwerke nicht gerade doch notfallmässig gechlort haben. Und da sieht die Gefährdung dann doch ganz anders aus!

Aus solchen Gründen habe ich vor Betrieb der UOA [b]immer[b] das Wasser über Wassereimer gewechselt. Und bei einem 10%-TWW wären das bei dir 4 Eimer zu 10 Litern für 1.99 DM!

gruss, roland
Roland Bauer ist offline  
 


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