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#1 |
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Gast
Beiträge: n/a
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hallo,
ich habe lt. aktuellen tests zu hohe Nitratwerte. da hab ich einen wasserwechsel gemacht, und jetzt wird mal abgewartet. heute hab ich aber von freunden gehört, dass es sinnvoll sei, normale zimmerpflanzen-ableger ins AQ zu hängen und dort wurzeln zu lassen, dies würde dem Wasser Nitrat entziehen. ist da was dran? und wie wirksam ist das? also es ist nicht gemeint, die pflanzen im wasser einzusetzen, sondern nur dort wurzeln zu lassen. danke, martin |
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#2 | ||
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Gast
Beiträge: n/a
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Hi Porsche
Zitat:
Aber egal :smile: Zitat:
Es eignet sich natürlich nicht jede Zimmerpflanze aber einige gibt es schon. Ich kenne aber nur die Efeutute. Ob das was bringt mußt du selber ausprobieren Ob es evtl. besser wäre die WW Intervalle zu verkürzen oder nach anderen Nitrat Quellen zu suchen wüßten wir wenn wir deine Nitrat Werte AQ+Leitungswasser und einige andere Angaben zum Becken kennen. Gruß Frank |
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#3 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Frank M schrieb am 2001-06-27 20:30 :
> Ich verstehe nicht warum Ihr immer so ein > geheimniss aus den Werten macht :???: Sueeesss, aber vollkommen richtig. Wenn schon messen, dann her mit den Werten :grin: > Ich kenne aber nur die Efeutute. Monstera, Philodendron (Fensterblatt), wenn man Platz und ein separates Filterbecken hat, kann man alle Arten von Zyperngräser nehmen, eigentlich alle ganzjährige wachsenden Sumpfpflanzen. > Ob das was bringt mußt du selber > ausprobieren Falsch, es brint was, nur die Menge an Pflanzen ist entscheidend. Wenn ich ein 2 Blatt Abler von Efeutute ins Wasser mit 100 mg/L Nitrat hänge und dann denke, dass das in zwei Wochen weg ist, bin ich auf dem Holzweg. Da muss ich dann schon einen richtig großen Philodendron-Baum ansetzen und dem im Wasser wurzeln lassen. > Ob es evtl. besser wäre die WW Intervalle > zu verkürzen oder nach anderen Nitrat > Quellen zu suchen wüßten wir wenn wir deine > Nitrat Werte AQ+Leitungswasser und einige > andere Angaben zum Becken kennen. Richtig. Gruss Ralf |
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#4 |
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Hallo Ralf,
>Falsch, es brint was, nur die Menge an >Pflanzen ist entscheidend. Bist du dir in dem Punkt sicher? Ich denke, dass einzig der Zuwachs an Pflanzen entscheidend ist und damit die Entnahme von Nährstoffen aus dem Wasser. Allein eine große Pflanzenmasse einzubringen, die möglicherweise nur sehr mäßig wächst, kann kaum wirklich zur Verringerung des Nitrat- und Phosphatgehaltes beitragen. |
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#5 |
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Gast
Beiträge: n/a
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Joachim Mundt schrieb am 2001-06-27 23:13 :
Hallo Joachim, einen schönen Sommerabend ? > Bist du dir in dem Punkt sicher? Ja. > Ich denke, dass einzig der Zuwachs an > Pflanzen entscheidend ist und damit die > Entnahme von Nährstoffen aus dem Wasser. Genauso und nicht anders war es gemeint :smile: Natürlich zählt nur der Zuwachs an Biomasse, wohin auch sonst mit den Molekülen, ins schwarze Loch wäre eine Alternative. Die sind aber leider ein wenig weit weg :grin: Scherz beiseite. Die Zuwachsleistungen der reinhängenden Pflanzen hängen natürlich aber auch von ihrer Größe ab, genau wieviele Sproßvegetationskegel (also Wachstumspunkte) in der Pflanze habe. Bei nur einem, ziehe ich wenig raus, bei vielen, emtsteht mehr Biomasse und ich ziehe mehr raus. Genau darauf bezog sich Vergleich eines größeren Philos mit einer zweiblättrigen Efeutute. > Allein eine große Pflanzenmasse > einzubringen, die möglicherweise nur sehr > mäßig wächst, kann kaum wirklich zur > Verringerung des Nitrat- und > Phosphatgehaltes beitragen. Richtig, von "gammelnden" Pflanzen war ja auch so nicht die Rede. Gutes Pflanzenwachstum aller, ob groß oder klein, ist natürlich Vorasussetzung. :smile: gruss Ralf |
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#6 |
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Hallo Ralf,
einen schönen Sommerabend ? Naja, ich sitze hier vor meinem Rechner (etwas spärlich bekleidet :wink: (z.Zt. "nur" noch etwa 29°C in der Hütte). >Genauso und nicht anders war es gemeint :smile: >Natürlich zählt nur der Zuwachs an >Biomasse, wohin auch sonst mit den >Molekülen, ins schwarze Loch wäre eine >Alternative. Die sind aber leider ein wenig >weit weg :grin: Scherz beiseite. :lol: :lol: :lol: >Die Zuwachsleistungen der reinhängenden >Pflanzen hängen natürlich aber auch von >ihrer Größe ab, genau wieviele >Sproßvegetationskegel (also >Wachstumspunkte) in der Pflanze habe. Bei >nur einem, ziehe ich wenig raus, bei >vielen, emtsteht mehr Biomasse und ich >ziehe mehr raus. Genau darauf bezog sich >Vergleich eines größeren Philos mit einer >zweiblättrigen Efeutute. Naja, du hast die Gräser (Zyperngras) selbst angeführt :wink: Für eine förmliche Explosion von denen braucht´s keine große Pflanzenmasse :lol: >Richtig, von "gammelnden" Pflanzen war ja >auch so nicht die Rede. Gutes >Pflanzenwachstum aller, ob groß oder klein, >ist natürlich Vorasussetzung. :smile: Setz doch mal Ludwigia als Hydropflanze an :wink: Die wächst "wie der Teufel" und produziert entsprechende Biomasse aus einem winzigen Stengel. Natürlich hast du recht, die Vegetationspunkte sind entscheidend und wachsen sollte sie auch :lol: |
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