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Alt 05.07.2001, 18:01   #11
Michael Stache
 
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Hallo Fabian,

in dem Filterbecken im Unterschrank befindet sich eine Pumpe,
bzw. ab heute Abend dann ja zwei :smile:, diese werden mit den herkömmlichen Eheim (oder anderen :grin Absperrhähnen in den Schlauchzuleitungen je nach belieben eingestellt/gedrosselt. Beide Becken werden dann mit entsprechend dimensionierten Überläufen Marke Eigenbau ausgestattet.
Man könnte das Ganze sicherlich auch mit einer Pumpe durchführen, und die Becken zwecks gleichem Wasserstand mit entsprechend dimensionierten Leitungen verbinden, dabei würde dann in dem einen Becken das Wasser abgesaugt bzw. in das Filterbecken überlaufen
und das gefilterte Wasser in das andere Becken zurückbefördert. Der Ausgleich würde dann über die Verbindungsleitung(en) stattfinden. Wichtig ist wirklich, das alles richtig aufeinander abgestimmt wird, d.h. die Pumpenleistung nicht zu stark ist, so dass durch zu gering dimensionierte Ausgleichsleitungen bzw. Überläufe, dass eine Becken leer- und das andere becken überläuft !

Beantwortet das einigermassen Deine Frage ?

Michael Stache ist offline  
Alt 06.07.2001, 16:29   #12
Karo
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Genau das war mein Problem! Ich habs nicht hingekriegt den Hin- und Rücklauf gleichmäßig zu gestalten und deshalb hab ich nur ne Schlauchverbindung zwischen den Becken. Kritisch wirds wohl auch in dem unwahrscheinlichen Fall, daß dir eine der Pumpen verreckt oder ein Becken undicht wird, dann laufen beide Becken leer... wolln wir nicht hoffen.
Berichte mal weiter über die Koppelung :smile:
Karin
 
Alt 06.07.2001, 17:24   #13
Michael Stache
 
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Hallo Karo,

Zitat:
Du schriebst am 2001-07-06 11:29 :
Genau das war mein Problem! Ich habs nicht hingekriegt den Hin- und Rücklauf gleichmäßig zu gestalten und deshalb hab ich nur ne Schlauchverbindung zwischen den Becken. Kritisch wirds wohl auch in dem unwahrscheinlichen Fall, daß dir eine der Pumpen verreckt oder ein Becken undicht wird, dann laufen beide Becken leer... wolln wir nicht hoffen.
Berichte mal weiter über die Koppelung :smile:
Karin
für den vielleicht doch garnicht so unwahrscheinlichen Fall, dass wirklich mal eine Pumpe ausfällt, muß man halt auch vorsorgen :grin:, d.h wenn die Pumpe(n) einmal kein Wasser mehr aus dem Filterbecken zurück ins AQ pumpt, darf aus diesem auch nur noch soviel Wasser zurück- bzw. ins Filterbecken überlaufen, dass dieses natürlich nicht überläuft. Das läßt sich recht einfach mit einem entsprechend dimensionierten Filterbecken realisieren. Simulieren kann man einen Stromausfall ganz einfach, indem man die Pumpe(n) einfach abschaltet und alles ausgiebig testet, und dieses ist wirklich die/eine Voraussetzung für solche "Experimente" !
Zur Sichereheit kann man den entsprechenden Abfluss/Überlauf ja auch noch so konstruieren, dass dieser das Wasser nur oberflächig "absaugt" und wenn z.B eine bestimmte mindest Wassermarke erreicht ist, dieser dann Luft zieht und kein weiteres Wasser abfliessen kann !
Für den Fall, dass ein Becken undicht wird läuft auch nur das entsprechende Becken leer, da sich zwar beide Becken vom gleichen Filterbecken "bedienen", im Prinzip aber doch voneinander "unabhängige" Wasserkreisläufe mit dem gleichen Wasser :grin: besitzen. Wird ein, ich will es mal normal betriebenes Becken nennen undicht, so läuft dieses auch leer. Ich kann hier also keinen Nachteil erkennen !

Michael Stache ist offline  
Alt 07.07.2001, 04:22   #14
Karo
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Hi Michael!
Ich wollt's dir ja auch nicht ausreden :wink:
Das waren nur die Gedanken, die ich mir vor'm Koppeln meiner Becken gemacht habe und bei mir laufen wirklich beide leer sollte mal eines leck schlagen
...nicht den Teufel an die Wand malen
Du treibst sehr viel mehr Aufwand als ich -bewundernswert. Das mit dem Filterbecken bekäm ich z.B. garnicht gebacken und hab auch keinen Platz dafür, außerdem hab ich nur einen Außenfilter, der andere ist so'n kleiner Innenfilter so daß ich den Wasserkreislauf sich nicht kreuzen lassen kann.
Bei dem Aufwand den du treibst muß das einfach klappen!
Gruß
Karin
 
Alt 07.07.2001, 06:10   #15
Michael Stache
 
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Hi Karin,

Zitat:
Du schriebst am 2001-07-06 23:22 :
Hi Michael!
Ich wollt's dir ja auch nicht ausreden :wink:
Das waren nur die Gedanken, die ich mir vor'm Koppeln meiner Becken gemacht habe und bei mir laufen wirklich beide leer sollte mal eines leck schlagen
Gedanken muss bzw. sollte man sich im Hinblick auf die Aquaristik und überhaupt im Umgang mit Lebewesen (ich hoffe das klingt jetzt nicht zu "hochgestochen") wirklich machen, Du glaubst nicht, wie ich mir manchmal mein Hirn "zermatere" :grin:, früher, in jungen Jahren war es allerdings sehr viel schlimmer !

Zitat:
...nicht den Teufel an die Wand malen
Du treibst sehr viel mehr Aufwand als ich -bewundernswert. Das mit dem Filterbecken bekäm ich z.B. garnicht gebacken und hab auch keinen Platz dafür, außerdem hab ich nur einen Außenfilter, der andere ist so'n kleiner Innenfilter so daß ich den Wasserkreislauf sich nicht kreuzen lassen kann.
Bei dem Aufwand den du treibst muß das einfach klappen!
Soviel Aufwand ist das garnicht, ist halt das einzige Hobby, welches mir neben der Familie noch geblieben ist :grin: :grin:.
Den Platz habe ich auch erst neuerdings...
und nen Filterbecken passt immer wunderbar in den selbstgebauten Unterschrank :smile:.
Vielen Dank auch nochmal für Deine unterstützenden Bemerkungen :smile: !

Liebe Grüße
sendet
Michael aus Bremen
Michael Stache ist offline  
Alt 16.07.2001, 04:50   #16
Michael Stache
 
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Hallo an Alle,

die erste "gute" Woche nach der Beckenkopplung ist vorüber.

Der befürchtete bzw. nichtbefürchtete Nitrit-Peak ist ausgeblieben. D.h., Nitrit konnte innerhalb der letzten Woche in keinem der beiden Becken mit Tröpfchentest von JBL nachgewiesen werden :smile:. Fast alle anderen Wasserwerte hatten sich nach zwei bis drei Tagen angeglichen, d.h. das "frische" Leitungswasser des neuen Beckens besitzt mittlerweile die gleichen Wasserwerte wie das alte Becken. Allerdings ist der pH-Wert in dem neuen Becken geringfügig höher als in dem Alten, was warscheinlich daran liegt, dass nur das alte Becken mit CO2 versorgt wird und dass das dort mit CO2 versorgte Wasser, durch den relativ großen Wasserkreislauf einiges an CO2 wieder verliert, bevor es in dem anderen Becken ankommt. Mal sehen ob das auf die Dauer reicht !? Mein Magnetventil scheint mir jedenfalls viel öfter offen zu sein als vorher :smile:. Immerhin liegt der pH-Wert im neuen Becken momentan bei 7,05 (elektronisch gemessen), was bei einem Ausgangswasser von pH=7,6 für mich ok ist. Müßte nochmal den CO2-Gehalt per Tropfentest in beiden Becken messen und vergleichen, hatte aber gerade keinen da... .
Eine deutliche Reduzierung des Nitratwertes konnte ich bisher "leider" noch nicht feststellen, bin aber mit 12,5 - 25 mg/l (Tetra) eigentlich auch ganz zufrieden ! Wenn der Bodengrund des neuen Beckens ersteinmal seine Arbeit verrichtet :smile: und nicht noch viele Fischlis hinzukommen, wird dieser vermutlich noch sinken !?
Die Pflanzen in dem neuen Becken, welche alle aus dem "Alten" stammen, haben ihre ersten neuen Blätter bekommen..., ein leichter, hoffentlich nicht zu stark werdender Blaualgenbefall läßt sich im neuen Becken auf Pflanzen und Sand erkennen.
Im alten Becken haben einen Tag nach der Kopplung meine Skalare gelaicht, was sie aber auch sonst recht häufig tun und in zwei verschiedenen Höhlen konnte ich Gelege von Ancistrus ... , vermutlich dem "gemeinen Karnickel-Antennenwels" :grin: erkennen. Ob dieses nun an der großen Menge Frischwasser lag ist schwer zu sagen, da diese beiden Arten bei mir auch sonst recht häufig laichen und das nicht nur nach Frischwasserzugabe.
So, mehr fällt mir im Moment dazu nicht ein, später vielleicht mehr !
Michael Stache ist offline  
Alt 16.07.2001, 19:12   #17
Julia R
 
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Cool muss doch bestimmt cool aussehen ... so zwei becken . Mit suoper bepflanzung ...
Julia R ist offline  
 

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