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Alt 23.03.2002, 13:25   #1
PeterW
 
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Standard "Yellows"

Hallo,

gehen Yellows an Pflanzen?
Kann man Männ. und Weibch. unterscheiden?
Wieviele sollte man zusammen pflegen? Becken 120x50x50

Gruß
Peter
PeterW ist offline  
Alt 23.03.2002, 13:57   #2
Dennis Furmanek
 
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Standard

Hallo!

AFAIK gehen Labidochromis "yellow" nicht an Pflanzen.
Aber jedes Individuum ist anders..
100 % kann man nie sagen, ob sie nicht mal bei einem "kleinen Wutanfall" oder zur Machtdemonstration etwas Grünzeug traktieren.

Die Männchen haben im Gegensatz zu dem Weibchen schwarze Bauchflossen, bei Weibchen sind sie transparent bis leichter Gelbstich. Zudem zeigen ältere Männchen einen leichten Stirnbuckel.

Allerdings ist die Geschlechtsunterscheidung bei Jungtieren kaum möglich, erst geschlechtsreife Tiere zeigen diese Merkmale.

Wärend der Balz haben die Männchen eine dunkle Zone zwischen Maul und Auge.

MfG
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
Alt 23.03.2002, 14:35   #3
Gast
 
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Hallo alle,

vielleicht sollte man noch erwähnen, daß man Yellows NICHT in einem ganz normalen Aquarium mit Salmlern, Platys, Guppies und vielen grünen Pflanzen halten sollte.

Diese Tiere brauchen ein Felszonenbecken mit alkalischem Wasser, an 2 bis 3 Wänden Aufbauten aus Steinen bis an die Wasseroberfläche, viele Höhlen usw.

Ich empfehle, für die Einrichtung eines solchen Aquariums einen Besuch bei einem Natursteinladen. Da gibt es gebrochene Platten aus Schiefer und Gneis, etwa 2 bis 4 cm dick. Diese Platten kann man mit einem Hammer und Meißel in mehr oder weniger mühevoller Arbeit weiter zerteilen (der Profi wendet die "ich lasse eine Platte auf den Boden fallen und kehre brauchbare Bruchstücke zusammen"-Technik an).
Auf den Boden des (leeren) Aquariums wird dann eine dünne Styroporplatte gelegt, darauf die Steinplatten möglichst höhlenreich angeordnet (dabei drauf achten, daß es a) rückstabil ist und b) viele einzelne Höhlen hat, die nicht miteinander verbunden sind) und bis zur Wasseroberfläche gemauert. Danach schneidet man mit einem scharfen Messer die freie Styroporschicht ab und gibt den Kies/Sand ins Becken. Danach Wasser, einzelne Pflanzen (Anubias und Javafarn wachsen gut auf den Steinen, Schwimmpflanzen, einzelne Vallisnerien) usw.

Bei kleinen Becken sollten die Rückwand und die beiden Seitenwände zugemauert sein, in größeren Becken kann man die Aufbauten in E-Form anlegen oder mehrere Inselberge auf die Sandfläche bauen.
In der Natur lebt der "Mbuna"-Ökotyp an Felsküsten und in Geröllfeldern, deren Steine zwischen PKW- und Faustgröße haben und extrem viele Höhlen bieten. Pflanzen gibt es in diesen Biotopen fast keine, die Fische ernähren sich hauptsächlich vom (Algen- Bakterien- und Insektenlarven) Aufwuchs auf den Felsen, geringfügig von Plankton und Jungfischen.

schöne Grüße

Gast ist offline  
 

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