11.04.2002, 11:19 | #31 |
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Moin allerseits,
ein Aspekt wurde meines Erachtens zu wenig berücksichtigt. Die Strömung und damit der Filterdurchsatz. Ich hatte den bei mir mal vor drei Wochen gemessen und bin auf nur 50L die Stunde gekommen, was dem halben Beckeninhalt entsprach. Die Pinselalgen waren bis dahin zwar vorhanden, aber nur im direkten Strömungsbereich. Da man nun überall liest, dass der Filterdurchsatz 1 Mal Beckeninhalt die Stunde betragen soll, habe ich die Filterleistung erhöht und damit auch die Strömung. Das Ergebnis: Die Pinselalgen vermehren sich sichtbar stärker als vorher obwohl ich durch den Einsatz von Osmose-Wasser die Nitratbelastung schon um die Hälfte (jetzt ca 15 mg/L) reduzieren konnte. Also stelle ich den Filterdurchsatz wieder zurück. Meine Vermutung: Je höher der Filterdurchsatz/Strömung desto besser für die Pinselalgen. wie seht ihr das? |
12.04.2002, 09:21 | #32 | ||
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Hallo Zusammen,
Zitat:
Zum Thema Filterdrosselung empfehle ich: www.aquaristik-hilfe.de "Ein großer Teil der Filterung wird auf den Bodengrund übertragen. Gleichzeitig sinkt der Sauerstoffgehalt des Wassers, was zu einer Verbesserung der Situation führt. Teilweise wurden auch schon Erfolge mit der CO2-Zugabe erreicht" Womit wir wieder beim CO2 und beim Sauerstoff wären...gel Michael Zitat:
Mein Filter "nimmt" das Becken einmal die Stunde und von Pinselalgen keine Spur. Aber vielleicht kommen die noch, wer weiß das schon. Ich denke aber schon, daß die geringe Filterung dazu beiträgt, daß Becken algenfrei zu halten. Viele Grüße Steffen |
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15.04.2002, 08:50 | #33 |
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Wie ich lesen konnte sind hier sehr viele Hinweise Anregungen, Tips und Tricks bezüglich dem Pinselalgenproblem eingegangen.
Ich hatte auch schon mal dass Problem mit Pinsel- und Bartalgen. Die Ursachen sind vielseitig. So konnte ich mein Problem erst in Griff bekommen und beseitigen, als ich die Dünung meiner Wasserpflanzen erhöhte. Anfangs als die Algen auftraten, habe ich die Düngung reduziert und sogar eingestellt. Mit dem Erfolg, dass die Algen noch mehr wucherten. |
15.04.2002, 23:24 | #34 | |
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Nabend zusammen!
Ja was die Filterung angeht komm ich auf ca. 1x Beckeninhalt die Stunde. Was den Bodengrund angeht, alles was (speziell im vorderen Bereich) veralgt war, ist beseitigt und durch neuen Kies ausgetauscht. Mengemäßig sprechen wir von unter 5% des Kieses, bei normaler Höhe, also 5 - 8 cm vorne/hinen. Ansonsten kann man mittlerweile wieder bei allen Pflanzen ein wenig Wachstum erkennen, wobei die Algen aber noch nicht weniger geworden sind trotz regelmäßigen Rückschnitt. Bleibt mir erstmal nur abzuwarten, Mittwoch noch einige Fische zuzusetzen und regelmäßig Werte messen. Soweit sollte das Thema dann auch durch sein, ich melde mich wenns was neues gibt. -- Zitat:
Was Deine Antwort angeht würde ich nicht pauschal Dünger sagen, eher Nährstoffe - und das ist ein riesengroßes Gebiet. Mit der Düngung selber, Du meinst wahrscheinlich T**** Plantamin oder so sponsorst Du mehr die Algen als die Pflanzen. Wie gesagt es kommt aufs Detail an. Lies weiter oben mal genauer dann weißt Du was ich meine. Gruß Holger |
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17.04.2002, 07:09 | #35 |
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Guten Tag alle zusammen!
Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und gleich ein vielleicht bißchen sonderlicher. Ich hatte vor längerer Zeit auch mit Pinselalgen zu kämpfen. Ich stöberte im Internet diverse Foren durch. In einem stieß ich auf folgenden Tip: Bei der nächsten Filterreinigung ein paar Pinselalgen aus dem Becken entfernen, in den gereinigten Filter legen und wieder in Betrieb nehmen. Angeblich sollen die im Filter absterbenden Algen eine Art Botschaft an die im Becken lebenden senden, mit dem Inhalt, die Bedingungen werden schlechter, Zeit sich aus dem Staub zu machen. Ich mußte schon ein bißchen lächeln, aber ich habe mir gesagt, schaden kann es auch nicht. Und das unglaubliche geschah. Ohne das ich andere Maßnahmen eingeleitet hätte, verschwanden die Pinselalgen nach kurzer Zeit und sind nie wieder aufgetaucht. Vielleicht muß man nur dran glauben. Ich wünsche Dir viel Erfolg, Holger Gruß Jürgen |
18.04.2002, 22:04 | #36 |
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Wohl zuviel Jürgen Hoeller gelesen?
Sorry aber der Tip war voll daneben, seit etlichen Beiträgen sind wir absolut im Detail des Nährstoffangebotes und nicht mehr am rumtippen geschweige denn ausdiskutieren "geheimer Botschaften" |
18.04.2002, 22:28 | #37 |
Gast
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Marc,
> Meine Erfahrung ist nun: Vergeht Zeit, vergehen Algen. Ich hänge mich da mal kurz rein. Wie wahr, wei wahr, Algen kommen und Algen gehen. Du hast da absolut recht. in Pflanzen-AQ ist Algenwuchs, wenn man das Becken halbwegs im Griff hat von der Pflege, her meist nur ein temporäres und ästhetisches Problem. Ich wäre froh heute, in manchen Becken wieder mal Algen zu haben. |
19.04.2002, 14:57 | #38 | ||
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Hallo Zusammen,
Zitat:
Wenn Du völlig verzweifelt und mit den Nerven am Ende zugucken mußt, wie sich diese sch... Pinselalge trotz regelmäßiger TWWs und Entfernen der befallenen Blätter immer mehr ausbreitet und das ganze Becken zuwuchert, dann steht der eine oder andere vor der Aufgabe des Hobbys. Befallene Blätter sind nämlich unwiderruflich verloren und müssen herausgenommen werden - da hilft auch kein TWW mehr. Und schon sind wir beim ständigen Neukauf von Pflanzen bzw. beim Geld. Ich habe schon mal ein ganzes Pflanzenbecken "den Bach runter gehen sehen"..... Zitat:
Viele Grüße Steffen |
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20.04.2002, 10:39 | #39 |
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hi also ich hab jetzt mein Pinselalgen Problem gelöst :
1.hab mir 5 Otocinclus reingetan und n paar Amanos 2.Für 1 oder 2 Tage die Beleuchtung ausschalten und jetzt sind se weg nach 2 Wochen... versuchs mal ... mfg Alex |
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