08.04.2002, 11:40 | #1 |
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osmose umgehen?
hi,
hat einer von euch eine idee, wie ich ein salz- und ein süßwasserbecken unter wasser miteinander verbinden kann, ohne das sich das wasser vermischt? (geplant ist ein durchgang für schnecken und garnelen) |
08.04.2002, 12:19 | #2 | |
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Re: osmose umgehen?
Hallo Charlie,
Zitat:
Gruß Werner |
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08.04.2002, 12:43 | #3 |
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hi werner,
auch nicht mit einem "brackwasser-pufferbecken" in der mitte? könnte man die strömungen in dem becken und die durchgänge (röhren?) so gestalten, dass eine vermischung nicht oder nur schleichend passiert? |
08.04.2002, 13:32 | #4 | |
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Hallo Charlie,
Zitat:
Gruß Werner |
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08.04.2002, 13:42 | #5 |
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Hi
Du musst dir das in der Narur abgucken, wie gehts denn in wirklichkeit an den Flussufern? Angenommen, do hast 3 längliche Becken verbunden, Süßwasser, Brackwasser, Meerwasser. Am ende des Meerwasseraqs. musst du eine Dauer-Osmose machen, d.h. vom Salzwasser wird reines wasser getrent, dass im Süßwasseraq. zugeführt wird, wobei das "abwasser" wieder ins meerwasseraq zurückkommt. Verstehst du, was ich meine?? In der natur gehts genauso:
Da, wenn man alle Flüsse zusammen nimmt, immer genausoviel wasser reinfliest wie verdunstet, erhöht sich der salzgehalt auch nicht. Ich weiss, GAAAANZ GROB! Das Praktisch umzusätzen dürfte aber in relativ kleinen becken, wie sie ein aquarianer hat, unmöglich sein und zuviel kosten! Richard |
08.04.2002, 17:32 | #6 |
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Hallo Richard und Charlie,
ich habe es wirklich 5 mal gelesen und immer noch nicht kapiert, was du mit Dauerosmose meinst! Salzwasser als Eingangswasser??? Na ich weiss nicht. Das Problem sind zwei Sachen - wenig Strömung oder kleiner Querschnitt an den Übergängen zum nächsten Becken---> kaum Durchmischung an den Übergänge - viel Strömung und großer Querschnitt an den Übergängen zum nächsten Becken ----> schnelle Durchmischung an den Übergängen. Dh. entweder habe ich jede Menge Durchfluss mit den entsprechenden Kosten(Entsalzungsanlage halte ich für utopisch), oder der Durchfluss wird so gering gehalten das ich kaum die Möglichkkeit habe das sich Tiere frei in den Becken bewegen können. Einen Teil des "Abwasser" im Meerwasserbecken kann man sicherlich nutzen um das Brackwasserbecken zu besalzen, aber man müsste mal die Mengen berechnen, die pro Minute von einem Becken ins andere fliessen. Annsonsten würde ich von der Technik her sagen, -zwei Regelkreise Leitwert mit der entsprechenden Beimischung aus zwei Vorratsbehältern Osmose- und Salzwasser. - zentrale Einspeisung von Osmosewasser im Süsswasserbecken -das ganze ohne Zusätze wie Eisen, Dünger usw. Mhhm Na ja!?? |
08.04.2002, 19:32 | #7 |
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hi blackyy,
der titel war wohl etwas schlecht gewählt. das ganze soll natürlich ohne osmoseanlage laufen: 3 becken (süß-, brack-, und seewasser) nebeneinander mit der möglichkeit für die tiere zum "wasserwechsel". dabei sollen sich die wässer möglichst wenig vermischen. das ganze aber ohne technischen schnickschnack. jetzt suche ich eine möglichkeit, erstmal für garnelen und schnecken, so etwas zu realisieren. das ich die braun´sche molekularbewegung nicht umgehen kann, ist mir bewußt und nehme ich in kauf. doch diese vermischung wäre ja auch mehr schleichend. ist es jetzt verständlicher? richi war auf einem ganz anderen dampfer, glaub ich :-) |
08.04.2002, 20:53 | #8 |
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Hi Charlie,
wie wär´s mit U-Röhren, die von einem Becken ins andere ragen? Innen natürlich mit Luft, aber hohe Luftfeuchtigkeit, da ja keine Verbindung zur Umgebungsluft. Zumindest die Schnecken dürften den Wechsel bewältigen, bei den Garnelen bin ich mir nicht so sicher. Oder ´ne Brücke ... |
08.04.2002, 20:59 | #9 |
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Hallo Richard,
>>>Da, wenn man alle Flüsse zusammen nimmt, immer genausoviel wasser reinfliest wie verdunstet, erhöht sich der salzgehalt auch nicht. <<< das ist falsch. Da nur reines Wasser verdunstet, und sich nach dem Regen Mineralien und Salze darin lösen, verschwinden langsam aber sicher unsere Berge im Meer . Also die Salzkonzentration erhöht sich tatsächlich. Langsam, aber was sind in der Erdgeschichte schon ne Million Jahre? |
08.04.2002, 21:03 | #10 |
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Hallo Charlie,
irgendwo im Ne habe ich mal so ein Becken gesehen. Natürlich hat Werner recht, aber da war es durch geschickte Anordnung von Trennscheiben gelungen, diesen Konzentrationsausgleich so zu verlangsamen daß tatsächlich über längeren Zeitraum Salz- und Süßwasser getrennt waren und in diesem Fall Garrnelen frei wechseln konnten. Wo war das nur? Ich suche! |
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