29.04.2002, 11:28 | #1 |
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Wechsel in größeres AQ - "fliegender" Wechsel mögl
hallo zusammen,
Becken 200l, 100x40x50cm, HH-Mattenfilter, UV-Klärer Besatz: blaues Fadenfischpärchen, pärchen Geophagus brasiliensis, Schmetterlingsfisch, 5 Saugwelse, 10Metallpanzerwelse, 2 Aalstrich-/Horaschmerlen, 1afrik.Fiederbartwels, 1Schmetterlingsfisch, 3Amanogarnelen, paar Schwertträger Bodengrund: 0 - 1 mm Sandboden, 6cm hoch Pflanzen: reichlich, mit 1/3 Oberfläche Schwimmpflanzen dGH: 6 KH: 4 PH: ~6,8 NO2: 0,07 NO3: 3 ich habe den thread mal hier eingesetzt, weil mein Vorhaben wohl für die Fische am ehesten Probleme geben wird. Ich habe also endlich ein neues AQ (1,30 x 0,6 x 0,5m). Nun würde ich gerne den gesamten Ihalt des 200ltr. Beckens in einem Arbeitsgang komplett in das neue AQ überführen. Dazu würde ich noch frischen Sand zu unterst hineingeben(gleiche Körnung, wie in dem 200er, gewaschen). Danach die eingefahrene Filtermatte über Eck einbauen. Dann ein Teil des Wassers aus dem alten AQ einfüllen(wg,der Bakterien). Nun einen Teil des "alten" AQ-Sandes auf den frischen Sand des neuen Beckens bringen um den neuen Boden zu "beleben". Nun die Pflanzen und Deko umsetzen. Zu vorletzt den restlichen Sand überführen. Dann das AQ mit frischem Wasser und dem letzten Altwasser des 200er auffüllen. Zuletzt das umsetzen der obigen Fische. Die Fische sind gesund und gut in Schuß. Deshalb ergibt sich die Frage ob diese Vorgehensweise verlustfrei ablaufen kann. Eine ständige Kontrolle der Wasserwerte und ggf. nötige Wasserwechsel vorausgesetzt. Die Pflanzen werden nach einer Gewöhnungsphase sicher weiterwachsen, fraglich ist ob die Fische das abkönnen. Es sind ja eigentlich robuste Arten. Dafür spräche dann aus meiner Sicht, den Fischen schnellstens ein ihren Platzbedürfnissen entsprechen Raum bieten zu können. Weiterhin müßte ich ja bei einem normaln einlaufen des neuen Beckens einen Teil der Pflanzen umsetzen damit die schon einmal anwachsen können, -> würde evtl. zu "Reibereien" und Streß in der Gesellschaft des alten Becken führen. Zuletzt hätte ich ein Problem mit dem Standortwechsel der Becken, denn das neue soll am Platz des 200ers stehen. hm, danke denjenigen, die bis hier dran geblieben sind. Tja, was würdet Ihr mir raten. Gruß André |
29.04.2002, 11:39 | #2 |
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Hallo André,
müsste problemlos gehen! Habe selbst gerade über die Ostertage mein 400l-Becken komplett neu eingerichtet (50% Pflanzen und eingefahrener Außenfilter wurden mitgenommen; Bodengrund komplett neu). Dabei war nach ein einigen Tagen ein Mini-Nitrit-Peak von 0,05 messbar, das wars dann auch schon. In Deinem Falle würde ja die komplette Einrichtung mit "umziehen". den alten Bodengrund würde ich evtl. ein wenig mit AQ-Wasser ausspülen, bevor Du ihn oben auf den neuen Sand gibst -um zu vermeiden, daß zuviel organisches Material in tiefere Schichten gelangt. Gruß, Dirk |
29.04.2002, 11:45 | #3 |
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Hmm ..
also im Prinzip ok, denke ich .... Was ich nicht weiss ist, wie reagiert der alte Sand auf die Umschichtung? Holst Du da eventuell Stoffe tief aus dem Sand, welche, wenn sie an die Oberfläche gelangen evtl. zu einer Schadstoffbelastung führen? Die alte Matte - ist die nicht zu klein für das neue Becken? Rechne hier bitte nochmal Strömungsgeschwindigkeit usw. durch. Gruß Roger |
29.04.2002, 11:46 | #4 |
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Ich habs so auch gemacht, als ich von 100l auf 170l gewechselt habe.
Null Problemo .. Tschoe, Guido |
29.04.2002, 11:51 | #5 |
Gast
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Hallo André!
Möglich ist es, nur wirst Du Dir unbedingt noch 2 - 3 Leute als "Umzugshelfer" holen müssen. Und ca. 20 Eimer :wink: , oder besser ein 200l Regenfass (10 Euro) aus dem Baumarkt. Wenn Du die Fische in einem Mörtelkübel (gegen Streß abdunkeln) zwischen"lagerst" ist der ganze Spaß nichts anderes als ein 50% Teilwasserwechsel.
Bei dieser Vorgehensweise ist m.E. kein Nitritpeak zu erwarten, da ja Altwasser, Altboden und evtl. altes Filtermaterial für die notwendigen Bakterien sorgen. |
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