Andreas Hackenberg

Hallo Carmen,

wenn es an den Verbindungsstellen keine Blasen gibt, denke ich, dass man davon ausgehen kann, dass dort alles dicht ist.
Leider hast Du immer noch nicht beantwortet, ob Du die Dichtung zwischen Flasche und Druckminderer gewechselt hast, oder gibt es da womöglich gar keine? Dann würde ich Dir, wie Schlingel auch, ganz dringend dazu raten, an dieser Stelle mit Teflonband abzudichten.
Eine weitere Möglichkeit für Leckstellen fällt mir gerade noch ein. Untersuche einmal den gesamten Schlauch bis zum Diffusor auf Knickstellen. Da der CO2-Schlauch wie schon gesagt nicht so flexibel ist, könnte es durch ein zu starkes Abknicken zu Rissen kommen.
Und noch etwas, untersuche einmal ganz genau die Topf-Deckel-Naht Deines Blasenzählers. Vielleicht ist auch dort etwas undicht geworden.
Gruß, Andreas

schlingel

Na - es wäre besser, wenn ihr mir einfach glauben würdet.
Ein Nadelventil verwendet man NIEMALS zur Regelung des Arbeitsdrucks - dazu ist es einfach in seiner Konstruktion viel zu empfindlich ...wenn es nicht schon durch unsachgemäße Behandlung defekt ist
Der Arbeitsdruck wird durch ein Handrad eingestellt - dann mit dem Nadelventil die Blasenzahl eingereglt.
Das sagt doch auch schon die Logik - ein Handrad ist viel zu unpräzise um die Blasen fein justieren zu können - das ist doch auch genau das Problem, welches hier beschrieben wird!
Zitat: "ich muß immer am Handrad ganz oft hin und her drehen, dann ist es zu viel, dann wieder zu wenig..."
Gruß Dennis

Andreas Hackenberg

Hallo Dennis,

leider bietet Sera im I-Net keine Bedienungsanleitung an. Anhand der Anordnung der Bedienelemente auf der Abbildung würde ich davon ausgehen, daß die Handhabung so ist, wie von Carmen beschrieben.
Ich gebe Dir allerdings recht, daß der Arbeitsdruck nicht über das Nadelventil eingestellt wird. Ich gehe aber auch davon aus, daß das Nadelventil mit diesem Handrad eingestellt wird, was durchaus auch Sinn macht, da es sich dann aufgrund des großen Rades exakter einstellen läßt.
Daß man am Handrad ein klein wenig "spielen" muß, ist für mich auch nachvollziehbar. Sobald ich den Einstellknopf am Nadelventil meiner Dennerle-Anlage auch nur berühre, verändert sich die Blasenmenge um ca. 5 Blasen / min.

Gruß, Andreas

Andreas Hackenberg

Hallo Carmen,

ich habe gerade noch mal Deinen Auszug aus der Bedienungsanleitung gelesen. Dabei ist mir aufgefallen, daß die Armatur nur "handfest" aufgeschraubt wird. Das scheint mir doch etwas wenig zu sein.
Langsam erhärtet sich bei mir immer mehr der Verdacht, dass Du das CO2 bereits an der Flaschenverschraubung verlierst. An dieser Stelle muß gegen einen Flaschendruck von ca. 65 bar abgedichtet werden !

Gruß, Andreas

carmen

Hallo Andreas und Dennis sorry hatte gestern keine zeit ins internet zu gehen .

also .
den dichtungsring am druckminderer habe ich längst ausgetauscht .
(bevor ich die neu gefüllte flasche angeschlossen habe )
beim einstellen des arbeitsdruckes kann man eigendlich nichts falsch machen .ist alles mit nummeriertem bild begleitet .
bei punkt 5 , den ich nicht mehr geschrieben habe, steht außerdem:

"nach der einsellung des arbeitsdruckes öffnen sie das handrad des nadelfeinventils . drehen sie langsam richtung + bis eine minimale menge c02 aus dem schlauchanschlußstück entweicht ."

ich habe die anlage schon ca 2 jahre und sie lief bis jetzt immer gut. denke es war wohl der dichtungsring . habe mit seifenlauge alles eigepinselt und keine undichte stelle gefunden . werde aber wohl noch andreas tip beherzigen und (wegen nur handfestem aufgeschraubtem druckmindere )da noch mal abdichten .
so , vielen dank noch mal für eure unterstützung .muß jetzt weg und bin erst am abend wider da .

tschüß gruß carmen