20.06.2002, 10:04 | #11 |
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Hallo,
auch mal Erfahrungsberichte liefern: Habe mein 375l Becken gefuellt mit Wasser, Sand , Pflanzen und HMF. Habe auch meine Nitritwurzeln eingesetzt. Schwamm von nem kleinen Filter ausgedrückt (Sauerei) und den Filter mit eingehaengt. Nach 3 Tagen hatte sich der Sand gelegt, ich habe Pflanzen eingesetzt. Nitritwert >2 .... Habe dann jetzt nach einer knappen Woche gemessen und Nitrit war 0. Habe mal n paar Black Mollies (Jungfische) eingesetzt ... Haelt sich seit 3 Tagen auf 0. Gruß Roger |
19.07.2002, 15:14 | #12 |
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Hallo Jungs,
wäre schön, wenn ihr eure Erfahrungen jetzt mal hier aktualisieren könntet. Habe mit grossem Interesse diesen Thread langsam gelesen. Wie lief es weiter? Gab es noch Besonderheiten bei dem einen oder anderen? Mit Spannung |
19.07.2002, 15:19 | #13 |
Gast
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Robert,
ich habe noch bis zum 25. Juni täglich weitergemessen, Nitrit blieb bei 0. Mittlerweile machen sich in dem Becken an einer Stelle meine geliebten Fadenalgen bemerkbar, die mir eigentlich anzeigen, das das Becken derzeit biologisch stabil und in einem guten Zustand ist, auch wenn es mal gerade einen Monat läuft. |
19.07.2002, 15:24 | #14 |
Gast
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Hallo Ralf,
es gibt, glaube ich, sonst niemanden, der den Satz "meine geliebten Fadenalgen" so poetisch und locker aussprechen kann wie Du. |
19.07.2002, 15:30 | #15 | ||
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THX...
nun noch ein Posting von Bernd Kaufmann (Dennerle) zu meiner Frage, warum Dennerle in seinen Magazinen empfiehlt, schon am zweiten Tag Algenfresser einzusetzen... Zitat:
Zitat:
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19.07.2002, 15:39 | #16 |
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Robert,
so geht es auch. Unter Hervorhebung des zweiten Ausschnittszitats. Aber man sollte dann auch auf die anderen Wasserparameter achten, hier insbesondere Härte und pH. Je nachdem, wie man sein Wasser mischt, kann es da leicht zu heftigen Sprüngen kommen, wenn man das Wechselwasser nicht vorher anpasst. Oder hälst Du an die 300 l Osmosewasser vorrätig, wenn Du ein Weichwasserbecken hast und leider nur Kalk aus der leitung rieselt ? Bei meinem Wiedereinstieg ist mir das mit dem Nitritpeak in der 4. - 5. Woche auch passiert, ich hatte die Tiere auch schon nach etwa 2 Wochen eingesetzt - aber eben täglich kontrolliert. Die Werte stiegen phasenweise innerhalb von wenigen Stunden auf 1,6 mg/l. Da hiess es auch zweimal - bis dreimal täglich 75-80 % Wasserwechsel. Ausfälle hatte ich auch keine - Empfehlen würde ich Anfängern ohne Kenntnisse der Prozesse, die das ablaufen, dieses Prozedere nicht. Zum Thema Algenfresser. Was ist, wenn sich keine Algen entwickeln ? Auch das gibt es. Wenn ich heute ein Becken schnell besetzen muß, schnell heisst direkt, wie dieses hier im Thread, dann habe ich immer irgendwo einen Filter schon lange parallel laufen, daher ja auch immer mehrere Filter an den Becken und setze zumeist als erstes ein paar Guppies ein. |
19.07.2002, 15:43 | #17 |
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Hi Robert,
ich frage mich, wie man diese Mengen an Wasser bei einem Weichwasserbecken mit einer UOA bereitstellen soll!? Soweit ich weiß, hat dein Aquarium um die 400l. Je nachdem in welchem Verhältnis du UOA-Wasser mit Leitungswasser mischen willst, kann es aufgrund der Wassermengen zu Engpässen kommen. Vielleicht nicht bei dem ersten 80% WW aber beim zweiten mit Sicherheit (es sei denn du stellst ein paar 200l Regentonnen auf). Viele Grüße Marc |
19.07.2002, 21:27 | #18 |
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Hallöchen,
also wir hatten ein 160l-Salmlerbecken, daß wir überraschend mit "adoptierten" Diskus besetzen "mußten". Da 160l für Diskus viel zu bescheiden ist, haben wir uns schleunigst um etwas größeres umgesehen. Also 300l-Becken gekauft und Fische in einer Hau-Ruck-Aktion im Quarantänebecken zwischengelagert :wink: und binnen ca. 1 Stunde umgesetzt, da das neue Becken den gleichen Platz wie das alte bekam. Neuer Bodengrund, neuer HMF, Pflanzen und Wurzeln aus dem 160er und den Innenfilter aus dem 160er 3 Wochen lang mitlaufen lassen. Die ersten paar Wochen machten wir alle 3 - 4 Tage ca. 30 % TWW. Das Becken läuft nun ca. seit 2 Monaten und Nitrit hat sich (Gott sei Dank) noch nie blicken lassen. Und die anderen WW sind seit der Einrichtung auch ziemlich stabil bei: NO2: n.n. NO3: 5 (kommt so aus der Leitung) KH: 6 GH: 11 CO2: ca. 20 Fe: 0,1 PH: 6,75 Liebe Grüße Gaby und Herbert |
20.07.2002, 10:33 | #19 | |
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Hi @ all!
Soso - der Herr Kaufmann von Dennerle Zitat:
Wozu soll ich mir diese Wasserwechselei antun, wenn ich einfach auf das Sinken des Nitritwertes warten kann? Jepp, in der Natur haben die Fische (zumindest die in Strömungsgewässern) ständige Wasserwechsel - aber nicht mit Leitungswasser! Also ich möchte nicht täglich 240 l Wasser abstehen lassen (oder gar aufbereiten müssen) und ins Becken pumpen - da wart ich wirklich lieber den Nitritpeak ab und spar mir all die Klarwasser- und Filterbakterien - würden sie funzen, wären ja obige Überlegungen und diese WW-Orgien hinfällig. Im übrigen hört sich eine solche Wasserwechselorgie nicht nach resourchenschonendem Verbraucherverhalten an "was kümmert `s mich mein Wasser kommt aus dem Hahn"... Ich werd statt der "Algenfresser" und der Wundermittel einfach ein wenig Fischfutter für die Bakkis ins AQ geben, abwarten und Eistee trinken, statt meine Zeit mit unsinnigen Wasserwechseln zu verbringen. Liebe Grüße Amazon |
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20.07.2002, 10:50 | #20 |
Gast
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Amzon,
> Ich werd statt der "Algenfresser" und der Wundermittel einfach > ein wenig Fischfutter für die Bakkis ins AQ geben, abwarten und > Eistee trinken, statt meine Zeit mit unsinnigen Wasserwechseln > zu verbringen. |
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