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Alt 22.06.2002, 13:09   #1
darkwing
 
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Standard Techniken um Quarzsand sauber zu halten

Hallo ihr lieben,
ich muß doch mal Fragen, wie eure Erfahrungen mit dem Sauberhalten von Quarzsand sind.
Mein Quarzsand hat eine Körnung von 0,1 - 0,5 mm, daraus resultiert ein ziemlich dichtes Gefüge. Nun ist es so, dass die Fischexkremente nicht wie bei Kies üblich in die Holräume fallen, sondern als unschöne Würste auf dem Bodengrund liegen. Helfen da Turmdeckelschnecken?? die kleinen Panzerwelse schaffen es nicht alles zu verteilen.
Und jedesmal die Mühe machen und den Boden mit nem Mulmsauger abgrasen wollt ich auch nicht.

Eine weitere Frage bezieht sich auf die Hälterungsbedingungen von Schmetterlingsbuntbarschen (ramirezi).
Meine Wasserwerte sind:
pH 7,0
NO2: n.n.
kH: 7°
dgH: 9,5°
Die Literaturangebanen sind da unterschiedlich, ich denke aber mal, dass es nicht funktioniert und ich doch besser eine apistogramma Art halte.

Noch einige Beckendaten:
100*40*50
Nettovolumen ca 185 ltr.
Fischbesatz:
4 Marmorierte Panzerwelse
4 Oto´s
5 Platy
5 Schwertträger

Thanks schon vorab für alle antworten

Gruß Jürgen

P.S.: Die Temperatur hab ich vergessen, es sind jetz im Sommer etwa 26°C
darkwing ist offline  
Alt 22.06.2002, 13:36   #2
Lorenz Ringeisen
 
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Standard

Hi,

ja Turmdeckelschnecken können da Abhilfe schaffen.
Bepflanze dein AQ doch einfach stärker dann sieht man die Stellen mit dem Mulm nicht so gut.

Zum Ramirezi.........

oberste Schmerzgrenze für den s-amerikanischen SBB, höher sollte kein Wert gehen. Aber dazu kommt noch dass sie höhere Temperaturen brauchen die Otos und die Marmor Panzerwelse dagegen nicht.

Ich würde dir auch zu einer Apisto-art raten.
Lorenz Ringeisen ist offline  
Alt 23.06.2002, 10:14   #3
HPKrug
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Hallo Lorenz!

Zitat:
Zitat von Lorenz Ringeisen
oberste Schmerzgrenze für den s-amerikanischen SBB, höher sollte kein Wert gehen.
Meinste damit die Härtewerte? Nur benötigen Apistos IMHO durchweg saures Wasser; Ausnahme wohl nur der Cacatuoides.

Gruß, HP
 
Alt 23.06.2002, 12:27   #4
Thomas P.
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Beiträge: n/a
Standard

Hi!

Quarzsand + Corydoras (nimm ein paar mehr) + Turmdeckelschnecken = kein sichtbarer Mulm!

"Mulmsaugen, was ist das?"

Aber wirklich: Corydoras sind Schwarmfische, Dein Becken verträgt mind. 10 Stück einer Art, dazu TDS, dann klappts auch mit dem sauberen Sand.

Die Otos könnten auch 5 - 7 sein!
 
Alt 23.06.2002, 12:40   #5
Lorenz Ringeisen
 
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Hallo HP,

nana da gibts außer dem Kakadu noch den Borelli der ebenfalls mit höheren Werten zurecht kommt. Der Macmasteri lässt sich auch ohne weiteres in mittelhartem Wasser und neutralem pH halten und vermehren obwohl in seiner Heimat gH 0 kH 0 und pH 5 herschen.

Das soll jetzt nicht heißen das das für alle Apistogramma arten gilt.

Nur der Schmetterling ist da ein besonderer Weichwasserfisch.
Lorenz Ringeisen ist offline  
Alt 23.06.2002, 19:49   #6
darkwing
 
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Hi @ all,
vorerst einmal danke für die nette und schnelle Hilfe.
Das mit den ramirezi iss ok, hatte früher mal welche, aber da hatte ich noch weiches Quellwasser.

@ Thomas P.
Da es ein neues Becken ist, dass gerade den NO2-Peak überwunden hat, habe ich erstmal angefangen langsam einen Fischbestand aufzubauen, darum auch erst so wenige Bodenputzer.

Ein weiteres Problem, was ich mit den Panzerwelsen habe (lat. Namen sind nicht mein Spezialgebiet) ist, das es superschwer ist welche mit intakten Barteln zu bekommen. Mein Händler hat mir da 5 Stück verkauft, 4 haben Bartelschäden und einen musste ich erlösen. der hatte gar keine Barteln mehr und wurde immer dünner, zum Schluß ist er nicht mal mehr weggeschwommen als ich ihn aus dem Becken geholt habe. Tut mir immer wieder leid um die Kleinen.

Grüße

Jürgen
darkwing ist offline  
Alt 24.06.2002, 08:28   #7
HPKrug
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Lorenz!

Zitat:
Zitat von Lorenz Ringeisen
nana da gibts außer dem Kakadu noch den Borelli der ebenfalls mit höheren Werten zurecht kommt. Der Macmasteri lässt sich auch ohne weiteres in mittelhartem Wasser und neutralem pH halten und vermehren obwohl in seiner Heimat gH 0 kH 0 und pH 5 herschen.
Beim Borelli gebe ich Dir Recht, aber beim Mac sehe ich das schon anders. Meine Informationen sind da übereinstimmend, daß Macs eine pH-Toleranz nur zwischen 6 und 6,5 haben, bei recht weichem Wasser. Obwohl z. B. der Mergus schreibt, daß Nachzuchten auch mit leicht alkalischem, mittelhartem Wasser zurechtkämen. Nun, "zurechtkommen" und sich wohlfühlen sind IMHO aber zwei Paar Schuhe ;-).

Gruß, HP
 
 

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