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Alt 24.06.2002, 08:13   #1
Emelily
 
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Standard Behandlung von Ichtyo bei Hamburger Mattenfilter

Guten Morgen alle zusammen,
bin schon seit einiger Zeit neugierige Mitleserin. Zu meinem jetzigen Problem habe ich nichts gefunden. Ein Teil meiner Fischis, (der Kampffisch und die SBB´s) hat seit letzter Woche Ichtio. Als erste Maßnahme habe ich die Temperatur dann auf 30 C erhöht (hier im Forum gelernt )- der Befall ist bis jetzt nicht stärker geworden. Da das Becken (300 l) mit einem Hamburger Mattenfilter betrieben wird, traue ich mich nicht Medikamente ins Wasser zu tun-oder gibt es was, was ich risikolos nehmen kann???. Die Bakterien sollen ja nicht dran glauben. Muß ich den Filter rausnehmen und in einem anderen Behälter weiterbetreiben??? Habe schon 4 Becken in Betrieb, die aber aus den verschiedensten Gründen (Babybecken, Größe, Garnelen...) für eine Evakuation der Bewohner aus dem großen Becken ausscheiden. Langsam geht also der Platz aus.
Würde mich über jeden praktikablen Tipp freuen

Liebe Grüße
Ricky
Emelily ist offline  
Alt 24.06.2002, 09:10   #2
Dunkelzahn
 
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Halloechen ..

für diesen Grund laufen parallel zu den HMF bei mir immer noch ein, zwei kleine Innenfilter im raum hinter den HMF mit. So kann ich auf solche Gegebenheiten schnell reagieren. In Deinem Fall würde ich den HMF rausnehmen und getrennt weiterbetreiben (Ist aber n massiver Aufwand) Oder aber den Nitritpeak in Kauf nehmen.

Gruß

Roger
Dunkelzahn ist offline  
Alt 24.06.2002, 09:26   #3
Emelily
 
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Hallo Roger,
zunächst mal vielen Dank. Wie mach ich das am geschicktesten? - nehme ich die bewachsene Matte (50*50 cm) raus- kann die vielleicht in einer sauberen Regentonne vorübergehend bleiben? Es sollen ja mindestens 12-14 Tage sein. Ein Becken habe ich leider nicht frei-schon gar nicht in der Größe. Muss an die Matte eine Pumpe angeschlossen werden? oder reicht es, wenn sie einfach nur unter Wasser ist?
Tut mir leid, dass ich mich ein bisschen blöd anstelle, ich habe das Problem zum ersten Mal...

Liebe Grüße
Ricky
Emelily ist offline  
Alt 24.06.2002, 09:29   #4
Jetii
 
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halloechen

soviel ich weiss, geht malachitgrün nicht an die bakterien .... bitte korregiert mich wenn ich falsch liege.

des weiteren benoetigt der einsatz auch keine filterung uber kohlefliter.

Zur sicherheit kopier ich noch was rein:

Weißpünktchenkrankheit (Ichthyophthirius multifiis)

Die Weißpünktchenkrankheit wird von einem tierischen, einzelligen Parasiten, genannt Ichthyophthirius multifiis ausgelöst.

Lebenskreislauf des Erregers und zeitlicher Ablauf des Lebenszyklus
Der Erreger hat einen komplizierten Lebenszyklus. Man unterscheidet die Pünktchenphase (Trophozoit) am Fisch, die bodennah lebenden Cysten (Vermehrungsstadien) und die freischwimmenden Schwärmer, die die Fische befallen. Der zeitliche Ablauf des Lebenszyklus ist sehr von der Temperatur abhängig. Die Angaben sind daher relativ. Bei niedrigeren Temperaturen als angegeben verläuft der Zyklus langsamer, bei höheren Temperaturen verläuft er schneller.

1. Die Pünktchenphase am Fisch
Diese Phase ist diejenige, die dem Aquarianer auffällt. Die Fische sind mit kleinen bis mittleren weißen Pünktchen oftmals regelrecht übersäht, wobei die Pünktchen als in und auf der Schleimhaut festsitzende Erreger zu identifizieren sind. Diese nennt man, weil sie hier am Fisch von zerstörtem Fischgewebe und Gewebsflüssigkeiten fressen, auch Trophozoiten. Sie wachsen heran, d.h. sie werden größer bis zu etwa 1,1 mm Durchmesser. Dieses am Fisch parasitierende Stadium dauert mindestens 4 Tage bei 24°C.

2. Die bodennah lebenden Cysten
Wenn der trophozoit reif ist, oder der Fisch stirbt, verlässt der Erreger den Fisch und schwimmt aktiv zu Boden oder anderem Substrat, wo er sich an einer geeigneten Stelle festsetzt. Diese freischwimmende Phase dauert maximal 2 Stunden, länger schwimmende Trophozoiten können sich nicht mehr richtig entwickeln.
Auf dem Boden scheidet der Trophozoit eine schützende Cystenhülle aus Schleim (Mukopolysacchariden) ab. (dauert ca. 45 min bei 21°C).
In dieser dann entstandenen Cyste laufen zahlreiche Teilungen ab, d.h. hier erfolgt die Vermehrung des Parasiten. Je nach Temperatur dauert diese Phase zwischen ca. 80 Tagen bei 4°C und 18 Stunden bei 25°C.

3. Das Schwärmerstadium
Am Ende der Teilungsphase platzt die Cyste auf und die neuen Schwärmer verlassen die Cyste und suchen im Wasser aktiv (chemisch und optisch) nach einem Fisch. Nach spätestens 40 Stunden müssen die Schwärmer einen neuen Wirt gefunden haben, sonst sterben sie. Trifft ein Schwärmer auf einen Fisch, so dringt er in die Schleimhaut und auch in die oberen Hautschichten ein, setzt sich dort fest und wandelt sich wieder in die klassische Pünktchenform (Trophozoit) um, die am Fisch parasitiert und dort heranwächst.


Zusammenfassung des zeitlichen Ablaufes des Lebenszyklus:

1. Pünktchenphase (Trophozoit): Dauer bei 24 °C - 4 Tage
2. Bodenphase (Cyste): Dauer bei 25 °C - 18 Stunden
3. Schwärmerphase: Dauer maximal 40 Stunden.


Bekämpfung der Erkrankung:

Die im Handel erhältlichen malachitgrünoxalat-haltigen Medikamente wirken nicht gegen die Pünktchen (Trophozoiten) am Fisch (Stadium 1) und nicht gegen die Cysten am Boden (Stadium 2), sondern nur gegen die Schwärmerphase (Stadium 3). Nur die Schwärmer sind gegen Malchitgrün empfindlich.

Dies ist wichtig zu wissen ! Sind die Fische nach einem Medikamenteneinsatz nach 3-4 Tage frei von Pünktchen, ist die Krankheit im Becken lange nicht beseitigt, sondern das heißt nur, daß sich die Erreger überwiegend im Bodenstadium befinden und sich dort gerade vermehren für den nächsten Zyklus. Das Abfallen der Erreger vom Fisch hat also nichts mit den Medikamenteneinsatz zu tun, sondern ist vom Lebenszyklus des Erregers vorgegeben. Aus dem Lebenszyklus geht hervor, daß der 5.-6. Tag die entscheidenden sind. Hier treten dann die Schwärmer auf, die es zu bekämpfen gilt. Da nun aber die Entwicklungszyklen der Parasiten nicht synchron, sondern zeitversetzt ablaufen, ist eine Behandlungsdauer von 10 Tagen anzusetzen bei 24-25 °C.



Behandlungsmethoden:

Klassische Behandlung mit Malachitgrün aus http://www.tobias-moeser.de (korrigiert und ergänzt)

Ichthyo kann nur in einer bestimmten Phase seines Lebenszyklus überhaupt von
Malachitgrünoxalat getroffen werden: in der Schwärmerphase. Das am häufigsten eingesetzte
Medikament (Malachitgrünoxalat) ist ein lichtempfindlicher Farbstoff, der bei Ratten Krebs auslösen kann. Für den Menschen wirkt er procarcinogen. Also Vorsicht beim Hantieren mit den Medikamenten, auch den aus dem Handel, Hautkontakt vermeiden.

Die Fische sterben nicht immer an der Infektion direkt, sondern meist an deren Folgen. Auch
wenn Ichthyo erfolgreich bekämpft ist, können Fische daran sterben.

Hieraus ergeben sich Konsequenzen für die Behandlung:

1. Tag:
Als Medikament dient eine Malachitgrünoxalat-Stammlösung. Für einen Liter Stammlösung wird 1g Pulver mit einem Liter Wasser verrührt. Diese Stammlösunf kann man sich in eienr Apotheke mischen lassen. Die Lösung nicht auf Dauer aufbewahren, sie verdirbt schnell und ist dann unwirksam. Die Lösung während der Behandlungszeit dunkel und kühl stellen, da Malachitgrünoxalat lichtempfindlich ist. Immer mit Gummihandschuhen arbeiten und auf jeden Fall Hautkontkt vermeiden.

Vor der Behandlung etwa 30% des Aquariumwassers wechseln und soviel Mulm wie
möglich entfernen. Aktivkohle- und großvolumige Biofilter sollten entfernt oder
kurzgeschlossen sein. Von der Stammlösung kommem 5-6 ml pro 100 l Aquarienwasser ins
Aquarium.
Ein 200 l-Becken bekommt also z.B. um 18 und um 20 Uhr jeweils 2,5-3 ml
Stammlösung. So entsteht im Aquarium eine Konzentration von 0,05 bis 0,06 mg/l.
Da Malachitgrünoxalat lichtempfindlich ist, empfiehlt es sich, die Aquarienbeleuchtung
auszuschalten. Wenn die Fische Hunger haben, wenig füttern.
Zur Unterstützung kann die Temperatur soweit erhöht werden, wie die Fische es vertragen.
Auch ein starker mechanischer Filter mit engmaschigem Filtermaterial kann helfen.

Es wird an dieser Stelle auch auf Standardmedikamente wie Sera costapur und Tetra ContrIck verwiesen, die fertige malachitgrün-haltige Lösungen darstellen. Die Dosierungen richten sich dann nach den Packungsbeilagen, da Malachitgrün hier in anderen Komplexbindungen vorliegen kann und weitere Zusatzmittel enthalten sind. Die Behandlungsdauer wie folgt beschrieben. Auch hier Aktivkohlefilter auf jeden Fall ausschalten oder die Kohle entfernen und Biofilter nach Möglichkeit an einem anderen Becken leer laufen lassen.

2. Tag:
Licht kurz einschalten und die Farbe des Wassers mit der Wasserfarbe vom 1. Tag
vergleichen. Füttern, wenn die Fische hungrig sind.

3. Tag:
Licht kurz einschalten und die Farbe des Wassers mit der Wasserfarbe vom 1. Tag
vergleichen. Wenn die Färbung etwa um 50% nachgelassen hat, 3 ml pro 100 l der
Stammlösung nachdosieren. Wenn die Färbung noch nicht so stark nachgelassen hat, nicht
nachdosieren. Füttern, wenn die Fische hungrig sind.

4.-8. Tag:
wie 3. Tag

9. Tag:
Licht nicht einschalten.
Füttern, wenn die Fische hungrig sind.

10. Tag:
Licht einschalten und etwa 30% des Wassers wechseln. Dabei soviel Mulm wie möglich
entfernen.
Füttern, wenn die Fische hungrig sind.

11. Tag:
wie 10. Tag. Die Behandlung ist abgeschlossen. Heizer runterdrehen und den
kurzgeschlossenen
Biofilter wieder anschließen.



Alternative Behandlungsmethoden:

1. Temperaturbehandlung
Die meisten Ichthyo-Stämme vertragen Temperaturen über 28°C nicht, sie stellen dann
ihre Entwicklung ein. Theoretisch sollte es also ausreichen, das Aquarium auf 28°C
hochheizen. Außerdem muß man beachten, ob die Fische diese Temperaturen vertragen. Leider gibt es auch einzelne Isolate, die bis zu 33°C gut vertragen und infektiös bleiben.

2. pH Wert-Behandlung
Die meisten Ichthyo-Stämme vertragen pH-Werte unter 5,6 und über 9,2 nicht. Dem entsprechend kann für Fische, die extreme pH-Werte vertragen oder bevorzugen, der pH so eingestellt werden, daß das Wasser für Ichthyo nicht mehr günstig ist.

Diese Methode ist für das normale Gesellschaftsaquarium nicht anzuwenden.

3. Quarantänebehandlung
Wenn die Ichthyo-Cysten während der Bodenphase gestört und abgelöst werden, entwickeln sie sich nicht weiter. Setzt man infizierte Fische in ein kahles Aquarium und reinigt den Boden und die Scheiben zweimal täglich sehr gründlich, werden sich keine Cysten mehr entwickeln können.
Hierzu kommt noch ein weiterer Effekt: Viele Fische nehmen die abgelösten Cysten auf und
können dadurch möglicherweise eine gewisse Immunität erreichen.

Auch diese Methode halte ich im Bereich Gesellschaftsaquarium für nicht effektiv.

4. Salzbehandlung (nach Renate Rhusmann)
Vorbereitend ist ein großer Wasserwechsel (40%) zur Reduzierung von Schadstoffen durchzuführen, wenn der letzte mehr als einige Tage zurückliegt. Während der gesamten Behandlung muß belüftet werden. Vorteilhaft sind Gaben von Lebendfutter und Vitaminen zur Stärkung der Selbstheilungskräfte.

Im Laufe von 36-48 Stunden wird dann zunächst die Wassertemperatur auf 30ºC bis 33ºC angehoben (+1ºC alle ein bis zwei Stunden, je höher die Endtemperatur sein kann, desto besser),
mindestens jedoch um 3ºC über den Normalwert. Je höher, desto schneller sterben die temperaturermpfindlichen Schwärmer ab. Danach erfolgt die Salzzugabe in 3-4 Stufen. Diese Stufen sind wichtig, damit sich die Filterbakterien anpassen können. Untergasser[3] nennt folgende Dosen für ein Dauerbad im Haltungsbecken:

Salz[4]

Wasser Wasserhärte
1g je 12,5 l 8ºdH und weniger
3g je 10 l 12ºdH und mehr

Zwischenwerte sind abzuschätzen. Ab 2g/10 l werden Pflanzen geschädigt.
Zwei bis drei Tage nach begonnener Aufsalzung sind bei 30ºC die weißen Pünktchen verschwunden, die Schwärmerstadien sterben dann in Kürze auch ab. Die Gesamtdauer der Behandlung beträgt also, abhängig von der Temperatur, 14-20 Tage.

Durch mehrere Wasserwechsel von 20% bis maximal 40% und mehreren Tagen Abstand wird das Salz im Laufe der nächsten 1-2 Wochen wieder entfernt.

Alternativ kann man auch Kurzzeitsalzbäder mit bis zu 15 g Kochsalz (jodfrei) je 1 l Wasser machen. Diese jedoch maximal nur 10 Tage und sie sollten nicht im Gesellschaftsaquarium durchgeführt werden.

Links / Verweise:

http://www.tobias-moeser.de
http://www.rhusmann.de/aqua/salz.htm
http://www.zierfisch-forum.de/phpbb/...rum=12&start=0

Copyright bei
Tobias Möser (Teile sind aus seiner Webseite)
Renate Husmann (Teile sind aus ihrer Webseite)
Bongo (Zierfisch-Forum)

zusammengestellt von R. Rombach

mfg
martin
Jetii ist offline  
Alt 24.06.2002, 09:37   #5
Dunkelzahn
 
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Hallo,

gute Zusammenstellung :-) Werde ich mir gleich kopieren. Aber trotzdem, das Problem, dass man bei einem HMF behandeln muss und danach alle Bakterien kaputt sind, kommt sicherlich.

Deswegen: Kleine Filter einlaufen lassen (Oder einen externen)

Wegen der Matte: Ich habe meine so konstruiert, dass ich die entfernen kann, ohne dass Bodengrund nachfliesst. (Plexiglas davor). Hat man es so nicht gemacht, würde ich die Matte nie entfernen.

Wenn man es doch macht, so muss die Matte in einem Eimer weiterlaufen (Mit Pumpe) und muss mit der entsprechend benötigten Durchströmungsgeschwindigkeit betrieben werden!
Also darauf achten, dass das Wasser nicht drumrum fliesst!
--> Hoher Aufwand!

Ich lasse die Bakterien in der Matte im Fall der Faelle kaputtgehen und filtere dann über zewi-drei kleine Filter bis die Matte wieder gut funktioniert.

Gruß

Roger
Dunkelzahn ist offline  
Alt 24.06.2002, 09:38   #6
Ralf Rombach
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Martin,

> soviel ich weiss, geht malachitgrün nicht an die bakterien .... bitte
> korregiert mich wenn ich falsch liege.

Stimmt, soweit im allgemeinen, sicher ist aber nichts.

> des weiteren benoetigt der einsatz auch keine filterung uber
> kohlefliter.

Stimmt theoretisch auch, da MGO nicht lichtstabil ist.


Zum reinkopierten Text, da müssen noch Ergänzungen rein, die aber erst später kommen werden. MGO ist nicht lichtstabil, es ist unbedingt nachzudosieren je nach Entfärbung des Wassers, das gilt für alle Medis, die MGO enthalten. Die entstehenden Leucobasen sind nicht gegen die Schwärmer wirksam und es gibt auch Bakterienstämme, die die Aromaten gerne und schnell verdauen.

Schaut bitte im Fisch Forum, dort der letzte Ichthyo Thread, ist irgendwo auf den ersten 1-5 Seiten, dort sind auch weitergehende Infos und Links drin.
 
Alt 24.06.2002, 09:50   #7
Jetii
 
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Hallo

danke ralf, dann werde ich die neue threads einmal suchen und in meine datenbank die neuen infos speichern.

fuer die naechsten dann :wink:

martin
Jetii ist offline  
Alt 24.06.2002, 09:53   #8
Emelily
 
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Hallo alle zusammen,
dann müsste es doch auch so klappen, dass ich ein reines MGO-Präparat nehme, auch wenn der Filter drin ist, riskiere dann die Bakterien (kann ja auch gutgehen- Hoffnung am Horizont-). Aus meinen anderen Becken drücke ich nach der Behandlung und nach einem großzügigen Wasserwechsel die Filter aus (alles Innenfilter) und habe dann wieder alles im Griff??? Wie oft sollte ich NO2/NO3 etc. messen? Mehrmals täglich?
Zunächst schonmal alledrückundvielendank....
Emelily ist offline  
Alt 24.06.2002, 09:57   #9
Jetii
 
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Hi

hier ein paar neue links zum thema ICHTY:

http://www.zierfisch-forum.de/phpbb/...ic.php?t=16875

http://www.zierfisch-forum.de/phpbb/...ic.php?t=11678

martin
Jetii ist offline  
Alt 24.06.2002, 10:02   #10
Ralf Rombach
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Emelily,

uih, uih, uih - Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste, äh des AQ.

> dann müsste es doch auch so klappen, dass ich ein reines MGO-
> Präparat nehme, auch wenn der Filter drin ist, riskiere dann die
> Bakterien (kann ja auch gutgehen- Hoffnung am Horizont-).

Jep. Die Möglichkeit besteht, auch wenn die Gefahr eher gering ist.


> Aus meinen anderen Becken drücke ich nach der Behandlung und
> nach einem großzügigen Wasserwechsel die Filter aus (alles
> Innenfilter) und habe dann wieder alles im Griff???

Nein, das solltest Du so auf keinen Fall machen. Was ist, wenn sich doch noch einige überlebende Schwärmer oder Cysten im becken befinden und die sich beim Ausdrücken an den Filtermedien festsetzen und Du die dann ins nächtse Becken schleppst. Ich würde jetzt an einem anderen Becken einen Filter mit anschließen und diesen dort mitlaufen lassen, fast egal ob Außen- oder Innenfilter. Und dann nimmst Du nach der Behandlung nicht den neuen, sondern den alten Filter komplett aus dem Becken und hängst ihn in das befallene Becken. Ist sicherer.

Und achte auf folgendes.

Jegliche Arbeiten am erkrankten Becken als letztes durchführen.
MGO ist krebserregend, direkten Wasserkontakt vermeiden oder Latex Handschuhe verwenden.

> Wie oft sollte
> ich NO2/NO3 etc. messen? Mehrmals täglich?

NO3 egal. NO2 morgens und abends.

Und vorsorglich Frischwasser abstehen lassen und bereit halten.




Zunächst schonmal alledrückundvielendank....[/quote]
 
 


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