17.07.2002, 14:01 | #11 |
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Hallo HP,
vorausgesetzt, Du kannst die Garnelen und Schnecken aus dem Becken holen, gibts noch eine Möglichkeit. Ammoniumnitrat, bekommst in jeder Apotheke, ich muß mal in meinen alten Büchern stöbern, wegen der Dosierung. Ich habe das früher immer in meinen Zuchbecken angewandt, Zuchtbecken Eingerichtet, mit Kies, Pflanzen Filter, ein bis 2 Wochen einlaufenlassen, während der ersten Woche, täglicher Zugabe von Ammoniumnitrat, was nebenbei die Nitrifikation ankurbelt. Planarien werden in der Zeit sicher abgetötet und das Ammoniumnitrat von den Pflanzen als Dünger aufgenommen bzw von den Nitrifikanten abgebaut. Gruß Fritz |
17.07.2002, 14:05 | #12 |
Gast
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hi tobias,
bist du auf dem knoblauchfeldzug ? hatte ich jedenfalls schon dran gedacht, nachdem ich feststellen konnte, dass man rote mülas damit prima umhuen kann. |
17.07.2002, 14:51 | #13 |
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Was bringt denn die Flubenol-Suspension, wenn der Wirkstoff unlöslich in Wasser ist und somit auch nicht am Wirkort angreifen kann ?
Herkner gibt das zwar an (Herkner H: Zierfische), aber wie soll es wirken ? |
17.07.2002, 15:20 | #14 |
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Hallo!
Weiß irgenjemand von euch genau, was dieses DMSO eigentlich ist? Ich hatte mal ein Pferd mit Ataxie, dass dann leider eingeschläfert werden musste, vorher hat es aber jede Woche eine Infusion mit DMSO bekommen. Und das gleiche ist jetzt, um ein Medikament aufzulösen (bzw. in dem Fall dann ja nicht)? Gruß Kio |
17.07.2002, 20:33 | #15 |
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Hi Kio,
DMSO ist die Abkürzung für Dimethylsulfoxid. ein organisches Lösungsmittel. Die Substanz findet in der Chemie Anwendung als Lösungsmittel, in der Medizin wird es oft als "Carrier" (Träger) für Wirkstoffe eingesetzt, da diese Wirkstoffe, in der Regel Arzneimittel :wink: dann durch Hautresorption aufgenommen werden können, was ohne DMSO-Zusatz nicht möglich wäre. Das kann ich auf die Schnelle dazu sagen; das Sicherheitsdatenblatt müsste ich erst ´raussuchen, wenn's interessiert. Dass man ein Pferd mit DMSO allein umbringen kann, kann ich fast nicht glauben (, aber ich bin kein Tierarzt !); Könnte es nicht auch so gewesen sein, dass es auch nur als LM für's eigentliche Gift fungiert hat? |
18.07.2002, 06:14 | #16 | |
Gast
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Hallo Tobias!
Zitat:
Beschreiben kann ich sie natürlich: Haarfein, milchig-weiß, ca. 5-10 mm lang, kleben speziell morgens und abends an den Scheiben, kurz über dem Bodengrund, Eipakete in gallertartiger Masse eingeschlossen, worin ca. 20-30 bewegliche helle Punkte sichtbar sind (die nächste Würmergeneration?), und diese Eipakete kleben vorzugsweise an den Scheiben, aber auch zuweilen an Pflanzenstielen, Blättern und sogar auf dem Gehäuse der Apfelschnecke, die sich auch in diesem Minibecken befindet. Bewegen sich kriechend, manchmal regelrecht schlängelnd, langsam fort. Mehr kann ich über diese Würmer eigentlich nicht berichten. Selbst wenn sie für Fische und Wirbellose nicht schädlich sein sollten, will ich sie einfach wieder loswerden, weil sie mich schon rein optisch nerven... Gruß, HP |
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18.07.2002, 06:20 | #17 | |
Gast
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Hi Charlie!
Zitat:
Gruß, HP |
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18.07.2002, 06:26 | #18 | |
Gast
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Hallo Werner!
Zitat:
Außerdem habe ich Anzeichen dafür entdeckt, daß sich "befallene" Schnecks und Garnelen sichtlich unwohl fühlen, und somit ziehe ich den Schluß, daß zumindest die in diesem Becken befindliche Würmerart nicht so ungefährlich sein kann. Oder andersrum formuliert, Werner: Wer garantiert mir, daß diese Würmer zu den Planarien gehören, die ungefährlich sein sollen? Wenn mir dies jemand 100%ig bestätigen würde, könnte ich mich eventuell damit anfreunden, diese Viecher großteils einfach zu ignorieren... Zum Flubenol hat, glaube ich, Bongo auch geäußert, daß eine entsprechende Behandlung Wirbellosen nicht schadet. Will ihm aber nix unterstellen. Wenn mich meine Erinnerung da trügt: mea culpa, Bongo. Aber noch eine allgemeine Frage zu der Problematik: Was macht Strudelwürmer eigentlich so unempfindlich gegen die verschiedensten Behandlungsmöglichkeiten, während (doch wesentlich höher entwickelte) Tiere wie Garnelen u. Schnecken unter vielen Präparaten leiden oder sogar eingehen? Leuchtet mir irgendwie nicht ein. Gruß, HP |
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18.07.2002, 06:31 | #19 | |
Gast
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Hallo Fritz!
Zitat:
Es müßte also vordringlich ein Präparat oder eine Substanz sein, wodurch die Würmer ganz sicher abgetötet werden, während die Wirbellosen keinen Schaden nehmen. Gruß, HP |
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18.07.2002, 07:21 | #20 |
Gast
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hi hp,
>Aber noch eine allgemeine Frage zu der Problematik: Was macht Strudelwürmer eigentlich so unempfindlich gegen die verschiedensten Behandlungsmöglichkeiten, während (doch wesentlich höher entwickelte) Tiere wie Garnelen u. Schnecken unter vielen Präparaten leiden oder sogar eingehen? Leuchtet mir irgendwie nicht ein.< die würmer gehen auch ein, nur die eipakete sind, wie bei vielen anderen lebewesen (kakarlaken, läuse, flöhe....) besonders geschützt. deshalb muß man ja auch über längere zeit oder mehrfach therapieren. soviel ich weiß, kannst du die würmer auch mit kupfer schädigen, wobei du damit ja auch deine wirbellosen erwischt. das ist halt immer das problem. |
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