31.07.2002, 18:52 | #51 | |
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Die kleinen schönen Dinge am Nachmittag
Hi,
Zitat:
Wenn man es dann hinbekommen hat ( Organisation :P & Reparatur) freut man sich doch auch.. Sascha |
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31.07.2002, 19:01 | #52 |
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Hallo,
ich war gerade nochmal unterwegs und habe mit zwei verschiedenen Händlern über das PW-Problem gesprochen. Um es kurz zu machen, sie äußerten Verdacht auf Kiemenwürmer oder Vergiftung. Zum ersten Punkt kann ich nix sagen, weil mir da einfach die Erfahrung fehlt. Zum zweiten Punkt eine Frage an Euch: Kann ich - sozusagen auf Verdacht - über Aktivkohle filtern? Wenn ja, wie? Einfach ein Säckchen Aktivkohle in den Filter geben? Zu Sylvias Aussage bzgl. WW mit reinem Osmosewasser: Der zweite Händler meinte, dass es gerade bei so wasserempfindlichen Fischen nicht unbedingt sinnvoll sei, dass ich das schöne Osmosewasser wieder mit Leitungswasser „ruiniere“ (ich mische 70 zu 30 %). Sinnvoller sei es, das reine Osmosewasser gezielt wieder mit Zusätzen aufzusalzen. Für seine Kasse ist das bestimmt sinnvoll ... was haltet Ihr davon? Sorry, dass ich mich hier in letzter Zeit zum „Dauerfrager“ entwickle ... Grüße, Christoph. |
31.07.2002, 19:05 | #53 |
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Hi,
genau die Deuteriumlampe meinte ich.Das Reparieren macht mir keine Probleme,nur bei allen unseren 3 Sätzen Imbusschlüssel fehlte genau der den brauchte :evil: . Dann ist vermutlich die Festplatte zu klein für beide Geräte,gerade eben hat er es wieder mal geschafft,und dabei wollte ich endlich Feierabend machen.Heute morgen hatte ich seit diesem MO 20 Ueberstunden.Gestern morgen traf ich noch die Nachtschicht und als ich ging kam die Nachtschicht gerade wieder und heute sinds schon wieder 13h,aber ich denke das kennst Du ja( hab ins profile geschielt) Der Degasser wird ausgetrickst. Salut Sylvia |
31.07.2002, 19:53 | #54 |
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Hallo zusammen!
Ich hab den Beitrag gelesen und gleich bei meinen süßen Welsen nachgeschaut. Zu meinem Erschrecken hab ich bei einem von meinen sechs corydoras sterbai auch festgestellt, dass die Barteln ziemlich ab sind, fast wie auf dem Foto oben! Mir ist das schon mal aufgefallen, aber ich dacht, da sie noch jung sind wachsen die erst noch, aber jetzt ist es auch bei einem zweiten. Der hat vorallem an einer Seite fast keine mehr. Alle anderen haben noch ihre schönen langen. Ich hab ein 160 Liter Becken, dass zu einem Drittel mit Quarzsand befüllt ist, der Rest mit groben Sand. Ich dachte, die Fische wissen selber am besten wo es ihnen besser geht! Sie gründeln eigentlich nur im Quarzsand so richtig. Was soll ich denn jetzt machen? Mir scheint es, dass es den beiden aber recht gut geht, sie wühlen trotzdem im Sand! Vielleicht kann mir ja auch noch einer einen Tipp geben! DANKE SANDI |
01.08.2002, 15:41 | #55 |
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Hallo,
u.U. habe ich einen Verdächtigen ermittelt: der Sauerstoffgehalt. Ich habe mir eben den JBL-O2-Test besorgt. Dieser zeigt einen O2-Gehalt von 4 mg/l an (ungefähr zur Hälfte der Beleuchtungsdauer tagsüber – morgens ist der Wert wohl noch niedriger ...). Die Beckentemperatur beträgt 26 °C. Das könnte doch eine Erklärung für das schnelle Atmen der PW sein, oder? Die Antennenwelse scheinen da nicht so empfindlich zu sein. Also: Ich denke, ich sollte mir eine Luftpumpe zulegen, oder? Die Frage ist nur, woher der niedrige O2-Gehalt kommt??? Fäulnisherde im Bodengrund scheiden aus – der Bodengrund ist gerade mal knapp 2 Wochen im Becken. Zu wenige Pflanzen??? Ich habe 5 Vallisnerien-Büsche, einen großen Java-Farn, 4 x großen Wasserfreund (2 davon reichen bis zur Wasseroberfläche), 5 x Wendt'scher Wasserkelch, diverse Stengel vom kleinen Wasserfreund und eine Mooskugel. Kann es sein, dass die Pflanzen noch nicht richtig O2 produzieren, weil sie neu eingepflanzt wurden beim Bodengrundwechsel??? Ich bin auf Eure Antworten gespannt! Danke, Christoph. |
01.08.2002, 16:54 | #56 |
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Hi Christoph,
ich glaube nicht, dass es am zu niedrigen Sauerstoffgehalt liegt; Corys sind Darmatmer, die kommen mit niedrigsten O2-werten aus, da sie dann einfach an der Oberfläche Luft schnappe Corydoras reagieren aber mitunter empfindlich auf veränderte Wasserwerte. Ich weiss nicht, wie bei Dir die TWW aussehen, aber bei Corys ist es besser 2x20 % als 1X40% Wasser zu wechsel Die können sogar an einem zu grossem TWW sterbe |
05.08.2002, 14:02 | #57 |
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Hallo,
ich möchte nur kurz den aktuellen Stand der Dinge erläutern: Am Verhalten der Fische hat sich bisher (leider!) nicht geändert. Die Corys atmen weiterhin deutlich schneller als normal, den Antennenwelsen ist nichts anzumerken. Ich habe über eine Pumpe und Ausströmerstein zusätzlich Luft ins Becken geleitet, doch scheinbar hängt das Problem des schnellen Atmens nicht mit O2-Mangel zusammen, da sich die Atemfrequenz der PW nicht beruhigt hat. Auch die Gabe eines Wasseraufbereitungsmittels zum Binden von Schwermetallen (sera aqutan) hat sich als nutzlos erwiesen. Meine weiteren Ideen wären: 1. Filtern über Aktivkohle für ein paar Tage 2. Behandlung der PW wegen des Verdachts auf Kiemenwürmer (Kurzbad in 3 %iger Kochsalzlösung – hab ich hier im Forum gelesen ...) Ansonsten bin ich mit meinem Latein inzwischen wirklich am Ende. Ich kann doch nicht einfach nur zusehen und abwarten, ob es vielleicht irgendwann besser wird ... Ratsuchende Grüße, Christoph. |
17.08.2002, 09:44 | #58 |
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Hallo,
vier Wochen nach Beginn dieses Threads (und damit 4 Wochen nach dem Bodengrundwechsel) ist leider ein Panzerwels gestorben! Es war der mit den größten Bartelverlusten. Erstaunlicherweise hatte ich von allen PW eigentlich den Eindruck, dass sie sich erholt haben. Selbst der heute gestorbene ist in der vergangenen Woche sogar ab und zu wieder gegen den Filterstrom angewuselt. Manchmal atmen die Tiere wieder normal, dann wieder atmen sie sehr schnell – ich kann jedoch leider kein „System“ erkennen. Kann man einem PW ansehen, ob er verhungert ist, oder ist dies aufgrund der Panzerung nicht möglich? Beim gestorbenen PW war der Bauch normal dick – er war einer meiner größten „Brummer“ (wahrscheinlich ein Weibchen). Kann man sich Krankheiten durch Pflanzen ins Becken holen? Die einzige Veränderung, die ich gemacht hatte, bevor mir die ersten Bartelverluste vor einigen Wochen aufgefallen waren, war der Austausch von Wasserpest gegen Vallisnerien und kleinen Wasserfreund. Im Rahmen der aktuellen Flossenschäden bei meinen Ancistren mache ich mir inzwischen doch Gedanken über eine bakterielle Infektion. Allerdings sehen die Flossen bei allen anderen Fischen (vor allem auch bei den Corys) absolut normal aus, nicht mal der kleinste Einriss ist zu erkennen ... Traurige, rätselnde Grüße, Christoph. :cry: |
19.08.2002, 13:58 | #59 |
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Hallo Christoph
entgegen vieler Aussagen in diesem Forum habe ich bei meinen Panzerwelsen folgendes festgestellt: Bei zu niedriger KH (unter 4°), einem PH unter 6,8 und steigender Temperatur (über 26°) reagieren meine Corydoras (Sterbae, Panda und ??? [man vergebe meiner Unwissenheit]) auch mit etwas schnellerer Atmung. Die Brochis Splendens hingegen reagieren auf diese Wasserwerte per Atmung weder schneller noch langsamer. Du könntest einfach mal mit etwas härterem Wasser (6° KH) und häufigen kühlen Wasserwechseln testen, ob die Atmung dann besser (langsamer) wird. Es ist nur ein Versuch. Wenn Du natürlich ausgsprochene Weichwasserfische drinnen hast, gehts nicht...oder ist so empfehlenswert. Grüße Daniel |
19.08.2002, 17:26 | #60 |
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Hallo Leute,
was ich seit einigen Tagen vermutet hatte, hat sich bewahrheitet: Ich hab' Ichtyo im Becken! Zwei Keilfleckbärblinge (die habe ich seit 9 Tagen) sind bereits tot. Was ich etwas komisch finde, ist, dass man es ihnen eigentlich nicht angesehen hat. An vier noch lebenden Kollegen ist es aber deutlich zu erkennen (vereinzelte weiße Punkte an Maul und Flossen). Ich habe eben mit costapur-Behandlung begonnen und das Becken abgedunkelt. Aus Rücksicht auf die immer noch schnell atmenden Corys habe ich von einer Temperaturerhöhung abgesehen. Ich hoffe, dass sie die Behandlung überleben werden ... Über den Behandlungsablauf habe ich mich hier im Forum genau informiert – ich werde 10 Tage lang behandeln und am 2., 4., 6., 8. und 10. Tag jeweils die halbe Anfangsdosis geben. Positiv ist, dass der NO2-Peak in meinem 40 cm-Becken vorbei zu sein scheint. Nachdem ich drei Tage lang jeweils 0,05 mg/l gemessen hatte, ist heute kein NO2 mehr nachweisbar. Da wird sich meine Ancistrus-Dame aber freuen (die hatte ich wegen Kampfesspuren an den Flossen in das kleine Becken zur „Kur“ geschickt). Oder wäre es sinnvoller, sie wieder ins große Becken zu setzen, damit sie auch an der Ichtyo-Behandlung „teilnimmt“? Nicht, dass ich sie nach der Behandlung wieder zurücksetze und dabei mgl. Krankheitserreger in oder an ihr auch wieder ins große Becken gelangen ... Bitte gebt mir einen Rat! Danke! Christoph. P.S.: @Daniel: Meine PW leben seit Monaten in dem Wasser und haben immer normal geatmet - bis vor einigen Wochen ... Trotzdem danke für Deinen Tip! |
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