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Alt 27.07.2002, 19:19   #1
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Standard Filterloses Malawibecken ?

Hallo Leute,

ich verfolge mit Interesse derzeit die "Filterlos"-Threads, obgleich bei mir derzeit noch alle Becken konventionell, also mit Filter laufe

Da nicht alle Neu-Filterlosen ihren Besatz gepostet haben, würde mich interessieren, ob irgendjemand sich getraut hat sein Malawibecken auf filterlos umzustelle

Danke für Eure Antworte
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Alt 27.07.2002, 19:27   #2
Ralf Rombach
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Rainer,

nein, Malawi Becken funktionieren anders, die kann man so ad hoc kaum auf filterlos umstellen. Ohne Bereitschaft zu in den kreislauf geschalteten Pflanzenbecken würde ich keinen Malawianer im jetzigen Stadium zum Mitmachen auffordern.
 
Alt 27.07.2002, 23:33   #3
Roland Bauer
 
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...obwohl das ja - gerade in Zusammenhang mit dem Thread von Michael aus do im Frustforum bez. seiner moori's (Aufwuchsfresser) - ja ganz neue Dimensionen bekommt: Da gäbe es im Prinzip ja auch eine Fauna, die es mit Stickstoff zu düngen gäbe und nicht wegoxidiert werden sollte...

Aber halt stopp - den thread aus dem Frustforum habe ich nur im Hinterkopf präsent - von Ostafrikanern hab ich null Ahnung - war nur so ne ketzerische Idee... bitte nicht weiterdenken!

gruss, roland
Roland Bauer ist offline  
Alt 28.07.2002, 12:30   #4
Martin K.
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Doch Weiterdenken......

In einer Kombination mit 10000 Kelvin Brennern aus der Seewasserecke.......

Gibt bestimmt nen schönen Rasen......

Oh Mann, es gibt soviele Fragen. :roll:
 
Alt 28.07.2002, 13:22   #5
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Hi Ralf,
Zitat:
Zitat von Ralf Rombach
,
nein, Malawi Becken funktionieren anders, die kann man so ad hoc kaum auf filterlos umstelle
Ad hoc sollte man sowieso kein Becken auf filterlos umstellen :wink:
Zitat:
Ohne Bereitschaft zu in den kreislauf geschalteten Pflanzenbecken würde ich keinen Malawianer im jetzigen Stadium zum Mitmachen aufforder
Wenn das Malawibecken bepflanzt ist sehe ich keinen Grund weswegen ich ein Pflanzenbecken im Kreislauf schalten sollte. Mein Becken (480 l) hat einen grossen Vallisnerienwald und die Oberfläche ist bedeckt mit Muschelblume Das sollte m.E. ausreiche Aber ich sehe bei Malawis ein anderes Problem, nämlich das der Grobfilterung. Ich glaube nämlich nicht, dass ich auf eine Entfernung der groben Schmutzpartikel verzichten kan
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Alt 28.07.2002, 14:32   #6
michael aus DO
 
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Hi Roland !!!

Ein Trophl Becken ohne Filter,welch kühne Idee :lol: :lol: :lol:

Selbst unter Folter könnte ich mir das nicht vorstellen !

1. Die Trophies belasten das Wasser nicht gerade unwesentlich
mit ihrem Kot und Urin - Minimum wäre IMO somit ein Schnellfilter
oder (besser) 2 mal wöchentliches "Absaugen" nebst WW von mind. 30 %.

Das grössere Problem :

2. In Trophie Becken ist sehr selten ein halbwegs "dynamischer" :wink: Pflanzenwuchs zu beobachten .Trophie Becken sollten (IMO)
aufgrund der innerartlichen Aggressionen einen Überbesatz aufweisen - dieser Überbesatz und das Moori Interesse für Pflanzen verhindern in der Regel einen üppigen Pflanzenwuchs,der die biologische Filterung übernehmen könnte.
Leider dürfte auch bei den (aufwuchsfressenden) Kollegen aus dem Malawisee aus diesem Grunde das filterlose AQ eher unrealistisch sein.


Gruss
Micha aus DO
michael aus DO ist offline  
Alt 28.07.2002, 16:01   #7
Ralf Rombach
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Martin,

> In einer Kombination mit 10000 Kelvin Brennern aus der
> Seewasserecke.......
> Gibt bestimmt nen schönen Rasen......

Robert Miehle hat davon abgeraten, wenn ich tatsächlich vielleicht Ende August ein 10.000 Kelven Brenner geschenkt bekommen sollte, wird es trotzdem probiert.

Ich denke, der Denkanstz geht in die Richtung Aufwuchsproduktion, dann kann man auch bei solchen Becken, die Rahmenbedingungen müssen aber absolut geklärt werden, über filterlos nachdenken.

Wie das mit der Wühltätigkjeit ist, ist eine andere Frage.
 
Alt 28.07.2002, 16:04   #8
Ralf Rombach
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Rainer,

> Wenn das Malawibecken bepflanzt ist sehe ich keinen Grund
> weswegen ich ein Pflanzenbecken im Kreislauf schalten sollte.


> Mein Becken (480 l) hat einen grossen Vallisnerienwald und die
> Oberfläche ist bedeckt mit Muschelblumen. Das sollte m.E.
> ausreichen.

überschätze die Aktivität der Vallisnerien nicht. allen Erfahrungen nach, die ich bisher sammlen konnte, sind sie keine effektiven Nitratzehrer. Ich habe das noch nicht geschrieben, aber es geht in die Richtung. Sie wachsen bei höheren Nitratwerten als auch bei Nitrat 0.

Ein wirklich guter Anzeiger für Nitrat sind die Wasserlinsen. Wenn Nitrat 0, gehen die ein auf Dauer.

Insofern muß man sich, wenn man über geschlossene Nährstoffkreisläufe nachdenkt, da genauere Vorstellungen über das Becken und die Einrichtung haben.
 
 

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