27.07.2002, 20:05 | #1 |
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Zucht und was dann?
Mal ne Gretchenfrage:
man will seine Pfleglinge gerne so halten, dass sie sich wohl fühlen und ggf. noch vermehren (dann wissen wir ja, dass sie sich irgendwie wohl fühlen) - nur, was macht man dann mit der Nachzucht?? Ich frage mal ganz bewusst so blöde, weil z.B. im Mergius immer beschrieben ist, wie man Fische zur Vermehrung bringen kann, nur nie, was man dann mit dem Nachwuchs macht! Ich bin soweit, dass ich eher dazu tendiere, Fische artgerecht zu pflegen, aber möglichst keine, die sich wie die Karnickel vermehren, weil ich dann eben vor obiger Frage stehen würde... Wie seht ihr das? |
27.07.2002, 20:42 | #2 | ||
Gast
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Re: Zucht und was dann?
Hallo Gretchen ;-),
Zitat:
Zitat:
Es gibt durchaus Händler die gerne gute Nachzuchten von privaten Züchtern nehmen. Du hast allerdings recht, das man sich vorher informieren sollte, wie man seinen Nachwuchs los wird. Ich hatte damit bisher allerdings keine Probleme. Gruß Werner |
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27.07.2002, 21:00 | #3 | |
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Hallo Faustus,
wie recht Du hast... Zitat:
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27.07.2002, 21:06 | #4 |
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ich habe das Glück, einen Händler zu haben, der meine ancistrus nachzuchten abnimmt, wenn dies bei dir nicht der Fall sein sollte, dann kämen da noch Freunde, vielleicht aus deinem aqua verein(?) oder angebote in zeitschriften.. von diesen halte ich eigentlich gar nichts, da du weisst, wie diese abnehmer die Fischer dann genau halten... kann ja jeder sagen, er hätte nen 500 liter aqua..
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28.07.2002, 01:30 | #5 |
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Hallo,
mir ist aufgefallen, dass manche Aquaristikeinsteiger, die z. B. Guppies, Platies, Mollies und Ancistrus halten, die Meinung haben, dass die gezielte zucht, oder zumindest die Zufallszucht im gesellschaftsbecken und dann das bewusste aufziehen der Jungen, "schlecht ist". Dann heißt es immer, man würde die Jungen nicht los, und das wäre vielleicht unverantwortungsvoll, etc. Wahrscheinlich haben manch Einsteiger nur diese Meinung, weil sie halt am Anfang einfach zu pflegende Arten halten, die sich "von selbst" vermehren und das dann sogar explosionsweise. Ich finde es aber sehr gut, wenn man z. B. etwas schwerer zu ziehende Arten auch gezielt nachzieht wie z. B. manche Corydoras (sterbai, adolfoi, etc.), Harnischwelse (z. B. L 134)... Denn bei solchen Arten wird es wohl eher weniger zu einer explosionsartigen Vermehrung kommen und diese Arten wird man auch gut los. Es fördert also auf jeden Fall die Aquaristik in Deutschland. Was aber nicht heißt, dass man keine Guppies, Mollies und co. züchten sollte. Nur da ist eben oft dieses Problem mit der explosionsartigen Vermehrung und man wird sie auch nicht immer los. Wahrscheinlich wird jetzt wieder stark über meinen Beitrag diskutiert, aber das ist halt meine Meinung... ist mir halt aufgefallen und ich wollt's nur mal loswerden :-) |
28.07.2002, 14:35 | #6 |
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Hallo Zusammen,
also ich stimme Christopher zu! Leider werden in Zoohandlungen mehr und mehr durch "industrielle" Zucht degenerierte Fische angeboten, die kein oder kaum noch das natürliche Brutgeschäft beherrschen. Fische von privaten Züchtern haben eine "natürliche" Brutpflege geniesen dürfen. Kleine Mengen von Nachzuchten beim Zoohändler abzugegen ist weniger ein Problem. Doch die meisten Zoohändler sind auch Geschäftsleute und müssen die "Ware" wieder an den Mann bringen. Guppies, Mollies bzw. gängige Anfängerfische lassen sich leicht wieder verkaufen. Daran denken sollte man aber trotzdem, was man mit dem Nachwuchst macht, wenn man Fische nachzüchtet. Gruss Guido |
29.07.2002, 09:03 | #7 |
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Hallo,
einen Fischbrutfresser mit im AQ halten :lol:. Verhindert zuverlässig, dass du eine nicht zu verkraftende Populationsexplosion erlebst. Und der Fischfresser freut sich über die artgerechte Lebendfutterversorgung . Tschüss |
29.07.2002, 09:12 | #8 |
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Hallo,
letztes ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber es ist schon schön, wenn man ein paar Junge gr0ß kriegt. Ich habe (weil jetzt meinen PPPB aktuell zum ersten mal für Nachwuchs gesorgt haben) gleich einen kleineren Zoohändler gefragt, der sie mir dann wohl auch abnehmen wird... weil pppb eigendlich auch gut nachgefragt werden, sich aber meist nicht soooo schnell vermehren, wie Guppies... Mein ehemaliger AQ-Händler (musste leider wegziehen) hat zum Beispiel so gut, wie alle Nachzuchten angenommen, außer Lebendgebärenden, weil die von Privat aus dem Gesellschaftsbecken durch Inzucht zu degeneriert sind ... CU Anika |
29.07.2002, 09:15 | #9 |
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Hallo,
Fischbrutfresser, welche Fische wären denn das? Gruß, Marcel |
29.07.2002, 09:57 | #10 |
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Hallo Marcel,
kommt auf das AQ an... Bsp.: Streifenhechtling (Apocheilus panchax), hat bei mir als ausgewachsenes älteres Tier immer gerne auch Fische gejagt, die ins Maul passten. Bei Lebendgebärenden ganz hilfreich . Bei eierlegenden Fischen können schon viel "bescheidenere" helfen, weil Eier für viele ein Leckerbissen sind. Es heißt übrigens nicht, dass dann in jedem Fall keine Jungen mehr hochkommen, das kommt auch wieder auf's Becken an. Wer mal Junge sehen will, aber keine Möglichkeit hat mit evtl. Massen zurechtzukommen, für den find ich, ist das ein gangbarer Weg . So gibt es z.B.: viele, die Guppies und Buntbarsche haben, wobei der reichliche Guppynachwuchs als Lebendfutterquelle für die Barsche dient. Tschüss |
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