30.07.2002, 20:29 | #1 |
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apistogramma (ver-)jagt corys
hallo leute!
seit ungefähr zwei wochen habe ich das problem, daß mein apistogramma nijsseni-päärchen die corys trilineatus verscheucht. und zwar sehr ausgiebig, so daß sie sich zum teil in höhere bereiche flüchten (wo sie ja gar nicht hingehören). mein becken sieht so aus: 112 l, außer den genannten noch 5 phantom- und blutsalmler, 8 neons, 2 zebrabärblinge, 9 kleine garnelen, 1 zwergkrallenfrosch. die ww: gh 7, kh 5, pH 7,2 (selbstversuch mit erlenzäpfchen startet gerade), nitrat ca. 12, nitrit 0,025. bodengrund kies 2-4 mm. 1 große u. 1 kleine moorkien, ein stein. vallisnerien, 1 amazonaspflanze, 1 lotus, 1 cryptocoryne, anubia var nana, javafarn. recht viele verstecke eigentlich, aber keine wirkliche höhle. das becken läuft seit 5 monaten. was meint ihr, ist nun das problem? wie kann ich den corys helfen? ich wollte sie schon aufstocken, damit sie sich wohler fühlen, aber es gibt im moment keine. :-? bei den bubas habe ich den eindruck, daß sie langsam in laichstimmung kommen und die corys vielleicht deshalb vertreiben. aber leider tun sie das überall dort, wo sie sie auf dem boden antreffen. brauchen die bubas unbedingt eine höhle? oder gibt es noch andere möglichkeiten? viele grüße, kai |
31.07.2002, 08:00 | #2 | |||
Gast
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Re: apistogramma (ver-)jagt corys
Hallo Kai,
Zitat:
Zitat:
Dein Becken ist für den Besatz schlicht zu klein, dadurch kommt es zu den von dir beobachteten Verhaltensweisen. Einziger Ausweg, entweder größeres Aquarium oder zusätzliche Aquarien. Zitat:
Gruß Werner |
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31.07.2002, 09:47 | #3 |
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hallo werner!
würds denn schon helfen, wenn die neons rauskämen? vielleicht würde ich mich auch noch von den 2 zebras trennen, die passen eh nicht hundertprozentig. die corys wollte ich ja eigentlich sogar noch aufstocken, auf fünf oder sechs... :-? viele grüße, kai |
31.07.2002, 11:59 | #4 |
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Hallo Kai, hallo Werner,
ist das Verhalten der A. nijssenii derart verschieden von dem anderer Apistogramma-Arten? Ich habe in meinem 200 ltr Becken neben 12 C. adolfoi einen Miniharem A. cacatuoides (1m/2w). Nur das Weibchen, daß gerade am Brüten ist, "bekämpft" die Corydoras und dies auch nur in der Nähe der Brut. Bei arger Bedrängnis (also wenn die Corydoras mal wieder ganz blöd durch die Gegend schwimmen und gar nicht verstehen wollen, was die Kleine von ihnen will ) greift das Männchen ein. Ist aber keine Brut vorhanden, ignorieren sie die Corys vollkommen. Kai, brüten Deine Barsche gerade? |
31.07.2002, 12:21 | #5 | |
Gast
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Hallo Ralf,
[quote"] ist das Verhalten der A. nijssenii derart verschieden von dem anderer Apistogramma-Arten? Ich habe in meinem 200 ltr Becken neben 12 C. adolfoi einen Miniharem A. cacatuoides (1m/2w). Nur das Weibchen, daß gerade am Brüten ist, "bekämpft" die Corydoras und dies auch nur in der Nähe der Brut. [/quote] nicht nur die verschiedenen Apistogrammaarten können sehr unterschiedliche Verhaltensweisen zeigen, auch innerhalb einer Art können durchaus Unterschiede festgestellt werden. Zitat:
Gruß Werner |
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01.08.2002, 09:02 | #6 |
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ja ja,
werner hat schon recht, issich leider nichts mit brut bisher. aber was nicht ist, kann ja noch... hab bei einer berühmten höhlenbauerin auch schon mal wegen einer kleinen behausung angefragt tschüssi, kai |
10.08.2002, 12:51 | #7 |
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hallo!
so, mittlerweile ist eine kleine tonhöhle mit großem eingang drin. ich hoffe, die pandabubas nehmen sie an! sie lästern sowieso nicht mehr so schlimm rum, entweder sind sie nicht mehr so in stimmung, oder es hat was genutzt, daß ich bis auf zwei die neons umgesetzt habe. außerdem kriegen die drei corys demnächst verstärkung durch zwei sehr kräftige exemplare, mglw. julii, jedenfalls wildfänge. sitzen schon im quarantänebecken. tschö, kai |
10.08.2002, 19:39 | #8 |
Gast
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Panda,
der nijsseni ist nicht gerade das, was man einen Höhlengänger nennen kann. Im Unterschied zu vielen anderen Apisto bevorzugt er meist die freie Fläche, zählt zu den unruhigen Apisto, die ständig auf Trapp sind. Sofern Du die Möglichkeit hast, würde ich trotzdem noch 2 weitere Höhlen reinstellen. Als Laichort werden sie auf alle Fälle angenommen und bieten dem Weibchen eine Rückziehmöglichkeit. Oftmals schaffen auch in die Höhe aufgestellte Schieferplättchen o.ä. ein wenig "Freiraum" für die anderen. Ciao Dirk |
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