10.09.2002, 12:11 | #31 | |
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Hallo Dirk!
Zitat:
Gruß Gerd |
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10.09.2002, 12:39 | #32 | |
Gast
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Gerd,
Du hast geschrieben: Zitat:
:-? Ich hab`s nicht verstanden! :-? Grüsse Kahebro |
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10.09.2002, 13:20 | #33 | ||
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Hallo Kahebro!
Zitat:
Das zweite Argument ist die Klarheit des Wassers, die in einem gefilterten Becken selbstverständlich ist. Das erste Argument ist die Verfügbarkeit, in diesem Falle der Strömungspumpe, die anfällig ist gegen Dreck, weil die schützende Filterkammer fehlt. Alles in allem keine tollen Argumente, aber ausreichend. Mal sehen, was noch kommt. Die Biologie funktioniert bei filterlos ja hervorragend! Gruß Gerd |
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10.09.2002, 14:06 | #34 |
Gast
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Gerd,
Danke für Deine Ergänzung. Damit jetzt keine Missverständnisse aufkommen, möchte ich noch einmal daraufhinweisen, dass ich von einem Diffusionsfilter in Mäander-Bauweise gesprochen hatte. Es gibt ja auch noch den "normalen" Diffusionsfilter, der hinsichtlich der mechanischen Reinigung besser funktionieren soll. Grüsse Kahebro |
10.09.2002, 23:38 | #35 |
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Hallo Kathebro, Hallo Gerd
schön daß der Diff Filter mal wieder zur Sprache kommt...ich habe ja auch so ein Teil. Kathebro: Zur mechanische "Filterwirkung": Ich kann Deine Probleme bei mir nicht nachvollziehen. Mein Wasser ist frei von Schwebeteilchen. Werden, z. B. durch wühlende Fische oder beim Gärtnern welche aufgewirbelt, so setzen sie sich binnen Minuten. Das Wasser am Filterauslauf ist klar. In Längsrichtung durchs Becken geblickt wird jedoch eine Feintrübung sichtbar, die sich unter der starken Lupe in einzelne Partikelchen auflösen läßt. Die Teilchen sind jedoch zu fein für Filterwatte o. Ä.. Im Vergleich zu meinem konventionell (Eheim) gefilterten Becken ist das Becken also nicht ganz so Kristallklar, allerdings ist dessen Standzeit auch deutlich größer und es hat bis zum heutigen Zustand auch 9 Monate gebraucht (Diff Filter Becken ist jetzt ca. 7 Monate in Betrieb). Die biologische Filterung scheint jedenfalls perfekt zu funktionieren: No3;NO2 NN, LH 40, PH Konstant bei 5,9-6, K/GH<1. Und as trotz massiver Fütterung (Diskus). Gerd: Ich teile Deine Skepsis bezüglich des von JM behaupteten Einflusses der Diffusion für den Stofftransport in die Fitermatten, kann das aber im Unterschied zu Dir nicht qualifiziert begründen bzw. quantifizieren Sicher spielt sie eine gewisse Rolle, IMHO ist aber die strömungsbedingte Durchströmung der Matten mengenmäßig bedeutender. Sicherlich (und offensichtlich) strömt das Wasser nicht einfach an den Matten vorbei. Somit ist das Argument der mangelhaften Suspendatabscheidung allerdings hinfällig: Wo Wasser durch die Matten strömt, und das tut es, wird auch was an den Matten hängenbleiben. Da der Weg durch den Filter relativ lang ist, ist die Wahrscheinlichkeit des Zusammenstoßes eines Partikelchens mit dem Filter relativ groß. Die mechanische Filterwirkung dürfte daher nicht wesentlich schlechter sein als bei einer senkrecht durchströmten HMF Matte, wie überhaupt die beiden Filtertypen einander gar nicht so unähnlich sind. Der Unterschied besteht im wesentlichen darin, daß beim Diff Filter die Durchströmung schwächer ist und daher mehr Matten und Platz erforderlich sind. Der Charme der Konstruktion besteht für mich darin, daß ich vermute bzw. hoffe, daß sich aufgrund der sehr inhomogenen Strömungsverhältnisse in den Matten eine entsprechend größere Vielfalt von Lebensräumen und Lebensformen ergibt, mit Denitrifikation, Bakterienfressern usw... Grüsse, Martin |
11.09.2002, 07:00 | #36 |
Gast
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Hallo Gerd,
sei mir nicht böse, aber diese Argumentation begreife ich einfach nicht ganz. > Typisches Pflanzenbecken! Ist chemisch unkritisch bis auf Mangel > an Nährstoffen wie P und N. Fischbecken sind bei Überfütterung > schwierig. Wie kommt es dann, daß ich in mehreren Becken, nicht allen, N und P bei 0 liegen habe und trotzdem alles hervorragend wächst - ohne jegliche weitere Düngung. Ich weiß auch, daß das aus der Ferne schwer zu beurteilen ist, aber so ganz einfach erscheint mir diese Argumentation nicht. > Aus den vor genannten Gründen, möchte ich empfehlen, eher > eine andere Filter- Bauart als Mäanderbauweise zu bevorzugen, > insbesondere, wenn sich im AQ Fische befinden, die Mulm > aufwirbeln und/oder mit starker Strömung gearbeitet wird. Das ist ein Argument. Bei dem ersten Diff.filter, der nun seit Freitag läuft, habe ich keine engen Mäander, sondern Kammern mit 25 x 30 cm im Durchmesser. Erfahrungen muß ich allerdings noch abwarten. > Damit hätten wir schon 2 Argumente gegen Filterlos! Das ging ja > schnell! > Ich bin begeistert! Kehrt Marsch ? |
11.09.2002, 07:27 | #37 | |||
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Hallo Ralf, hallo Freunde der Filterforschung!
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Interessant wäre noch die Frage nach der Nitratatmung. Ich vermute aber, daß bei Euren Versuchen kein Nitratüberangebot ist und daher Nitratatmung nicht auftreten kann. Ich bin also kein Freund dieser Techniken, sondern objektiv an ihrer technischen Leistung interessiert. Ich versuche ohne Vorurteile ranzugehen. Eine Woche filterlos hat mich von den Meßergebnissen beeindruckt. Mal sehen, was noch zu Tage tritt! Gruß Gerd |
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11.09.2002, 07:40 | #38 | ||
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Hallo Martin A, hallo Kathebro!
Zitat:
Zitat:
Bei der Frage nach der Nitratmung müßte sich mal jemand anders finden und gezielt experimentieren. Ich bin bislang nur auf 15 mg NO3/l runtergekommen, mehr nicht! Gruß Gerd |
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11.09.2002, 07:51 | #39 | |
Gast
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Hallo Gerd,
Zitat:
> Gratwanderung zwischen Überdüngung und Mangel. Mein > Idealfall! Da hast Du allerdings Recht. hervorragend klappt das momentan im filterlos 200 l Becken - ich bin selber immer wieder erstaunt. Die "Wasserblüte" ist nun vollkommen vorüber, das Wasser kristallklar - und wie sagte unser Kleinster: "Das Becken ist ja ein Urwald geworden." Im Altumbecken (630 l) - gefiltert mit Kammerfilter, ebenfalls N und P 0 habe ich nun tatsächlich einige Wuchsprobleme. Cryptocoryne wendtii stagniert, die Echinodorus wächst zwar, aber sehr mäßig, Egeria densa geht ein, Hydrocotyle geht ein, lemna minor geht ein, Vallisneria americana (wenn ich es recht im Kopf habe), gedeiht, aber auch nicht so recht. Javafarn unverändert. Das ist derzeit optich das Problembecken, vom Wasserhandlinh her nicht. Aktuell pH 5,5, Leitwert 100 µS/cm. > Ich glaube, Du verkennst meine Motivation! Glaube ich nicht. Ab und an eine kleine provozierende Frage wirst Du mir erlauben. > Ich will wissen, wieso filterlos funktioniert. Bei Diffusionsfilter > glaube ich es zu wissen. Die scheiden wegen geringer > Leistungsdichte sowieso aus. ich auch. Vor zwei Wochen hatte ich einen Klönabend mit Joachim Mundt. Wir haben natürlich hier über die aktuellen Threads - filterlos und Diff.filter und HMF gesprochen. Er meinte wörtlich. Der Diff.filter ist eigentlich nur als Unterstützung für filterlos gedacht. Ich mußte da auch drüber nachdenken, so unrichtig ist dieses Argument nicht. > Interessant wäre noch die Frage nach der Nitratatmung. Ich > vermute aber, daß bei Euren Versuchen kein Nitratüberangebot > ist und daher Nitratatmung nicht auftreten kann. Korrekt, ich würde mir ja gerne das Großbarschbecken im Verein unter den mikrobiologischen Nagel reißen, dafür reichen leider derzeit meine Kapazitäten nicht. > Eine Woche filterlos hat mich von den Meßergebnissen > beeindruckt. Das hat mich bei Deinen Werten und Ausgangslage allerdings auch beeindruckt. Im Ernst hätte ich die Umstellung bei diesem Becken nicht vollzogen. Bei mir läuft derzeit das zweite Becken filterlos, wird nur noch gerührt. |
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11.09.2002, 08:23 | #40 | ||
Gast
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Hallo und guten Tag,
Ralf schrieb: Zitat:
Na toll, dann habe ich jetzt quasi von filterlos auf "mit Filter" umgestellt. Gerd schrieb: Zitat:
Grüsse Kahebro |
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