Diffusionsfilter (theoretische Diskussion) - Seite 11

21.09.2002, 18:30

Hallo Jost,

> Das ist so nicht richtig. Bei dem von Dir genannten Beispiel
> handelt es sich um die Eintagsfliege Ephoron virgo. Hydropsyche
> contubernalis war Ende der siebziger Jahre massenhaft im Rhein.

Danke für die Korrektur. Alles behält man doch nicht über die Jahre.

Gerd Kassebeer · 21.09.2002, 21:30

Hallo Marion!

Zitat:

! Auf einmal (ich weiß nicht, wieso) fing sie wie wild an zu wachsen und hat sich jetzt zu einer stattlichen Pflanze entwickelt.
Ich denke, dass die Umstellung, Eingewöhnung und das Ausbilden eines Wurzelgeflechtes eben nicht nur 3 Wochen dauert, sondern sehr auch sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen kann.

Was Du schreibst, trifft insbesondere auf meine Ech. parviflorus und Ech. angustifolius zu. Beide haben ausgeprägte Wachstumsschübe, die vermutlich innengesteuert sind.
Die Lagerosiphon kordofanus ist dagegen eine schnellwüchsige Stengelpflanze, schwach bewurzelt, schwermetallempfindlich, am besten flottierend zu kultivieren. Bei der geringsten Störung zerfällt sie in kleine Knospen, die eine gewisse Ähnlichkeit mit den Winterknospen von Hottonia palustris haben. Diese Knospen haben leider die Eigenschaft, zu sinken. Das macht ihre Kultur so schwierig. Im Moment kann ich nicht klagen. Ich habe eine Rekordmenge!

Gruß Gerd

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21.09.2002, 18:30	#101
Ralf Rombach Gast Beiträge: n/a	Hallo Jost, > Das ist so nicht richtig. Bei dem von Dir genannten Beispiel > handelt es sich um die Eintagsfliege Ephoron virgo. Hydropsyche > contubernalis war Ende der siebziger Jahre massenhaft im Rhein. Danke für die Korrektur. Alles behält man doch nicht über die Jahre.