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Alt 09.08.2002, 15:46   #1
Nils Braunschweig
 
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Standard Fischbesatz für 25Liter Becken?

Hallo Ihr!

Blackyy hat eine Frage gestellt, "Ist der Filter wriklich wichtiger als das Becken? ".Dort haben einige gescgrieben, dass man in ein 25l Becken keine Fische reintuhen darf.Stimmt dass wirklich?
Einige sagen aber, dass man dort durchaus Fische pflegen kann.
Hier nochmal die Liste der Fische:

Corydoras hastatus, C. habrosus, C. pygmeaus -25Liter

Endlers Guppy - 25Liter

Heterandria formosa -12Liter

Cnesterodon raddai -12Liter

Aspidoras pauciradiatus -25Liter

Tateurndina ocellicauda -25Liter

Badis spec. scarlett -25Liter


Neolamprologus multifasciatus -25Liter

Was sind die deutschen Namen für diese Fische?
Kann man für diese ganzen Fischarten auch Sand benutzen, Quarzsand?
Viele Grüße und danke schon im Vorraus,

Nils Braunschweig
Nils Braunschweig ist offline  
Alt 09.08.2002, 16:19   #2
Petra Sw. (Amy)
 
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Standard Re: Fischbesatz für 25Liter Becken?

Zitat:
Zitat von Nils Braunschweig
Corydoras hastatus, C. habrosus, C. pygmeaus -25Liter
Endlers Guppy - 25Liter
Heterandria formosa -12Liter
Cnesterodon raddai -12Liter
Aspidoras pauciradiatus -25Liter
Tateurndina ocellicauda -25Liter
Badis spec. scarlett -25Liter
Neolamprologus multifasciatus -25Liter
Hi Nils,
die Corydoras sind alles Panzerwelse, kleinere Arten deren deutsche Bezeichnungen im Handel schon mal abweichen. Gewöhn dich am besten gleich an den lateinischen Kram
Endler Guppys sind eine spezielle Zuchtform von Guppys. Die Männchen sind schön bunt aber eben ohne Schleierschwanz. Stehen Wildguppys noch recht nahe und vertilgen deshalb auch nicht ihre eigenen Jungen.
Heterandria formosa ist der Zwergkärpfling, auch ein Lebendgebährender, aber etwas unscheinbar.
Cnesterodon raddai ist auch ein Lebengebährender, kenne ich aber nicht.
Aspidoras pauciradiatus ist auch ne sehr kleine Panzerwelsart.
Tateurndina ocellicauda ist ne Schäfergrundel, kann ich auch leider nicht viel zu sagen
Badis spec. scarlett, ist der Zwergblaubarsch, nicht ganz einfach, da er nur Lebendfutter nimmt. Der ist NICHTS für Anfänger.
Neolamprologus multifasciatus ist ein Schneckenbuntbarsch aus dem Tanganjika-See. Möchte hartes alkalisches Wasser.

Ich würde dir zu den Endler-Guppys raten und das mach ich jetzt auch, obwohl und gerade weil ich deine Wasserwerte nicht kenne. Die kommen nämlich mit fast allem zurecht (Jetzt bekomm ich gleich Haue )

Die sind agil, hübsch bunt und man hat immer was zu gucken!
Allerdings setz bitte nur 2 Weibchen und ein Männchen am Anfang ein. Natürlich sowieso erst nach dem Einfahren des Beckens. Spätestens vier Wochen später, hats du eh reichlich neue Guppies

Grüße
Petra Sw. (Amy) ist offline  
Alt 09.08.2002, 16:27   #3
Ute Steude
 
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Hi Nils,
Die deutschen Bezeichnungen hast du ja schon ,aber noch kurz ne andere Anmerkung...

Zitat:
Kann man für diese ganzen Fischarten auch Sand benutzen, Quarzsand?
Sand kannst du prinzipiell in jedem AQ nehmen;bei coryarten solltest du das sogar,da die PW viel gründeln u. sich dann bei scharfkantigem Kies oder an Dekogegenständen ihre Barteln verletzen könnten,was ggf. sogar bis zum Verhungern führen kann!

Aber viel wichtiger sind bei den Besatzüberlegungen die weitere Gestaltung der Becken u. vorrangig - wie immer - die Wasserwerte! lg
Ute Steude ist offline  
Alt 09.08.2002, 19:50   #4
Christopher
 
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Hallo,

bei allen genannten Arten ist die angegebene Beckengröße wohl das Mindestmaß. Man kann diese Fische schon darin halten, außer Neola,prologus multifasciatus. Der wird etwas größer und ist auch ruppiger als die anderen Arten.

Cnesterodon raddai und Tateurndina ocellicauda kenne ich leider nicht, da kann ich nichts zu sagen.

Natürlich sind größere Becken besser! Also wenn du z. B. Heterndria formosa halten willst, solltest du auf jeden fall versuchen, ein 25 l Becken einzurichten, denn die paar cm werden sich schon finden. Also je größe, desto besser. Aber im Allgemeinen, sollte man diese Fischarten schon in solch kleinen Becken halten können.

Allerdings musst du auch, besonders bei Lebendgebährenden, an den Nachwuchs denken. Bei Fischarten, die sich "von alleine" vermehren, wirst du bald Platzprobleme bekommen.
Christopher ist offline  
Alt 09.08.2002, 22:01   #5
Gast
 
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Hallo,

wie heißt es so schön? Aus Schaden wird man klug! Ich (und einige andere) haben diese Woche mehrfach dringend davon abgeraten, sich ohne LANGJÄHRIGE Erfahrung mit komplizierten Wasserverhältnissen, aber irgendwie hört hier keiner auf mich.

Wenn die ganze Sache nur richtig ins Geld gehen würde, wäre mir das absolut Wurscht, aber so geht es zulasten der Fische. Nichts gegen dich, Nils, aber wenn du hörst dich nicht an wie jemand, der große Erfahrung in der Aquaristik hat.
Im Klartext: Ich gehe davon aus, daß du die Fische, die du in dieses Aquarium setzt, innerhalb weniger Monate zu Tode pflegen wirst.

Wenn es nur darum geht, billig ein Aquarium aufzustellen, dann schlage ich eher vor, auf das Aquarium zu verzichten und das Geld zu verbrennen. Wenn es um die Haltung von Zwergfischen geht, das geht in größeren Becken besser.

Vom fischtechnischen und ökonomischen Standpunkt ist ein 80 cm-Aquarium für den Anfänger das Beste. Die Wassermenge ist groß genug, die üblichen Anfängerfehler zu verkraften (Überbesatz, Überfütterung, Überheizung) und ggf. mal einen verschleppten Wasserwechsel abzufangen. Bei so kleinen Becken ist die Toleranzgrenze wesentlich geringer, anders ausgedrückt: Bei netto 100 Litern reagiert die Wassermenge 5 mal unempfindlicher als 20 Liter.
Hinzu kommt das 2. Problem: solltest du so ein kleines Aquarium stabil bekommen, wird sich innerhalb weniger Tage der Wunsch nach weiteren Fischen einstellen. Dann bist du doch wieder bei den größeren Becken. Da ist es sinnvoller, direkt das große Becken zu besorgen.

Schöne Grüße

Gast ist offline  
Alt 09.08.2002, 22:40   #6
Uwe_G
 
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Hallo Nils,
im großen und ganzen schließe ich mich meinen Vorrednern an.
Man braucht zwar keine "langjährige" Erfahrung, um auch ein kleines Becken stabil zu betreiben, aber eine Menge Fingerspitzengefühl und einen permanenten Pflegeeingriff.
Zwei Wochen Urlaub, ohne Pflegemaßnahmen, würde ich mir bei so einem Becken nicht leisten....

Gruß
Uwe
Uwe_G ist offline  
Alt 10.08.2002, 09:30   #7
Sadine
 
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Hallo

Ich habe auch als totale Anfängerin ein 16 liter Becken geschenkt bekommen :roll: . Habe mich aber vorher hier informiert und wusste so über den Nitritpeak bescheid . Auch habe ich mich sonst ziemlich ausführlich informiert. Das Becken läuft jetzt etwa ein Jahr und ohne Probleme. Besetzt ist es mit Guppy-Jungtieren, welche ich für einen Kollegen auf eine bestimmte Grösse ziehe, und mit ein paar Amanos und Posthornschnecken. Werde aber bald auf Zwergkärpflinge umsteigen. Ich kann für mich nur sagen, dass ich mit dem kleinen Becken noch nie schwierigkeiten hatte. Auch 1 1/2 Wochen Ferien von mir hat es ohne Probleme überstanden, kein Wasserwert hat sich, wie man sagen darf, verändert.

Gruess Steffi
Sadine ist offline  
Alt 12.08.2002, 09:45   #8
WernerK
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Nils,
wenn du meine Angaben wiedergibst, dann bitte vollständig und nicht aus dem Zusammenhang gerissen.
Richtig ist, das man die von mir genannten Tiere durchaus ohne Probleme in kleinen Becken halten und züchten kann. Es handelt sich fast durchweg um kleine Arten (mit Ausnahme einiger Panzerwelsarten und der N. multifasciatus), die meist kaum mehr als 3 cm erreichen. Dabei ist zu beachten, das die Tiere von mir in reinen Artenbecken und meist nur in sehr geringer Stückzahl (2 bis 6 Tiere je nach Art) in so kleinen Aquarien gepflegt werden.Einem aquaristischen Anfänger würde auch ich unbedingt zu größeren Becken raten.

Gruß Werner
 
 

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