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Alt 05.09.2002, 08:55   #11
Motte
 
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So, jetzt hab ich noch mal das Aquawasser selbst gemessen. Ich hab zwar nicht diesen Tropfentest sondern Teststreifen, aber der pH ist "relativ" genau, der liegt zwischen 7.2 und 7.6 (jaaaaaaaaaaaaa, ich weiß daß das einen Riesenunterschied macht, ich werd mir nachher aus der Apotheke einen genauen Test holen, oder wahlweise auch diesen Tropftestkoffer ). Die GH liegt laut Teststreifen zwischen 10 und 16.

Liebe Grüße
Meike
Motte ist offline  
Alt 05.09.2002, 12:12   #12
hermann17
 
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Zitat:
Zitat von Motte
Hallo!

So, ich hab gerade beim Wasserwerk angerufen und gar grandiose Auskünfte bekommen:

pH: jibbet nich - muß ich so im Wasser selbst nachmessen :evil:
GH: 14 - 21 dHG - genauer geht's nicht
KH: 12,6
Nitrit: 0,015
tja, bei den wasserwerten ist das mit den ramirezi man schlecht, sind ziemliche Weichwasserfische, die Härtegrade, die da aus dem Wasserhahn kommen, werden sie so nicht dauerhaft ertragen.
Zitat:
Der Bodengrund ist von JBL, heißt AquaBasis plus.
unbekannt (also mir zumindest ) Was ist das denn?
Zitat:
Der Filter ist von Hydor, heißt Pico - und mehr steht weder auf der Packung noch auf der Gebrauchsanweisung *grummel*.
Also wahrscheinlich einen Innenfilter mit einer Schaumstoffpatrone als Filtermasse, korrekt? Auf dem Gerät selber auch keinen Typenschild mit näheren Angaben irgendwo drauf?

gruß hermann
hermann17 ist offline  
Alt 05.09.2002, 13:16   #13
Motte
 
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Hallo!

:cry: - das hatte ich mir schon gedacht, als ich die Werte bekam... Eine anfängergerechte Möglichkeit, das Wasser weich zu bekommen, gibt es vermutlich nicht, oder?

Was für Alternativen hab ich dann außer Guppies überhaupt? Hab gerade mal mein kleines Aquarienbüchschen durchgeblättert, aber hartes Wasser mag da ja keiner so recht. Bis auf diverse Tanganjika-Cichliden, die ja aber auch schon wieder zu groß für meinen kleinen Wasserbottich sind .

Auf dem Filter selbst steht noch 230 V, ~ 50 Hz, 6.5 W und Qmax 350l/h.

Liebe Grüße
Meike
Motte ist offline  
Alt 05.09.2002, 13:26   #14
Dennis Furmanek
 
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Hallo Meike!


Zitat:
Bis auf diverse Tanganjika-Cichliden, die ja aber auch schon wieder zu groß für meinen kleinen Wasserbottich sind.
Iwo... grade da gibts doch die kleinen Schneckenbuntbarsche der Gattung Neolamprolugus, N. multifasciatus oder N. ocellatus

Putzige kleine Kerls

Und es gibt schon einiges an Fischen, die mit hartem Wasser klar kommen. Viele Grundeln z.B., diverse Lebendgebärende, wo es auch jedemenge kleine Arten gibt, nicht nur Guppys.

MfG
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
Alt 05.09.2002, 14:38   #15
Asmodis
 
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Hallo Meike,

das mit dem "Wasser weicher kriegen" ist halb so wild, wenn Du Regenwasser verwenden kannst (Online-Mischungsrechner auf meiner HP bei "http://berg.heim.at/anden/420928/" unter "Aquaristik"). Im übrigen kenne ich diese Art von kleinen Becken ziemlich gut - nach dem Einfahren sind die besten "Meßgeräte" ein (aber wirklich nur einer!) Labeo und so 4-5 Otocinclus-Welse. Wenn der Labeo leuchtend rote Flossen hat und es den "Ottos" gut geht, dann ist das Wasser auch OK und Du kannst Dir die ganze Messerei sparen. Zum Wasserwechsel: Da ich ähnliche Wasserwerte wie Du habe, tausche ich pro Woche etwa 20-25% des Wassers gegen einen 1:1-Verschnitt von Leitungs- und Regenwasser aus - was sehr gut funktioniert. Wenn Du - wie ich - Wasser mit so hoher Karbonathärte hast, dann kann es beim Nur-Leitungswasser-Wasserwechsel dazu kommen, daß Dir der pH in Richtung 8 wegläuft. Dann leben die Nitrifikanten nicht mehr und Du kannst deswegen auch noch beim schon längst eingefahrenen Becken vom Nitritpeak erwischt werden. Ist mir nämlich schon passiert... Also Wasserwechsel nur mit der richtigen Mischung (Werte ähnlich wie im Aquarium selbst) durchführen. Was den Erstbesatz betrifft: Lass das Becken erstmal mindestens 4 Wochen ohne Viecher laufen - und glaube keinem Händler, der Dir was anderes erzählt!

Gruß

Asmodis
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Alt 05.09.2002, 16:31   #16
Ralf L.
 
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Hallo Asmodis,

Zitat:
Zitat von Asmodis
Hallo Meike,

...Im übrigen kenne ich diese Art von kleinen Becken ziemlich gut - nach dem Einfahren sind die besten "Meßgeräte" ein (aber wirklich nur einer!) Labeo und so 4-5 Otocinclus-Welse. Wenn der Labeo leuchtend rote Flossen hat und es den "Ottos" gut geht, dann ist das Wasser auch OK und Du kannst Dir die ganze Messerei sparen. ...
was soll das denn sein? Willst Du die Wasserwerte den Fischen entsprechend messen oder die Werte durch die Fische messen lassen? Was ist bei schlechten Wasserwerten. Gibt es dann neue Labeos und Otocinclus? Diese Philosophie solltest Du m.E. besser für Dich behalten. Zumal auch Otocinclus ein Weichwasserfisch ist!

Ich will nicht abstreiten, daß man mit größer werdender Erfahrung auch ohne sofort zum Tropfentest zu greifen etwas über die Wasserqualität aussagen kann. Aber Anfängern die Fische als Indikator zu empfehlen, ist für mich schon ziemlich verantwortungslos.

@Meike: Bei 60 cm und derartigen Wasserwerten ist die Auswahl an zu haltenden Fischen schon sehr begrenzt. Lebendgebärende mit Ausnahme der Schwertträger sind da die beste Variante. Zu den von Hermann empfohlenen Schneckenbarschen kann ich nichts sagen, außer, daß die Literatur ihm recht gibt. Sie sollen zudem sehr interessant vom Verhalten her sein. Das Problem bei anderen Buntbarschen wie z.B. dem Purpurprachtbarsch (Pelviachromis pulcher, auch Königschiclide genannt) ist das Problem die Revierbildung. Vom Wasser her würde der gut passen, nur ist das Becken zu klein (gibt häufiger Probleme).
Ralf L. ist offline  
Alt 05.09.2002, 17:58   #17
hermann17
 
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Zitat:
Zitat von Ralf L.

was soll das denn sein? Willst Du die Wasserwerte den Fischen entsprechend messen oder die Werte durch die Fische messen lassen? Was ist bei schlechten Wasserwerten. Gibt es dann neue Labeos und Otocinclus? Diese Philosophie solltest Du m.E. besser für Dich behalten. Zumal auch Otocinclus ein Weichwasserfisch ist!

Ich will nicht abstreiten, daß man mit größer werdender Erfahrung auch ohne sofort zum Tropfentest zu greifen etwas über die Wasserqualität aussagen kann. Aber Anfängern die Fische als Indikator zu empfehlen, ist für mich schon ziemlich verantwortungslos.
...dem ist nichts hinzu zu fügen!

Zitat:
@Meike: Zu den von Hermann empfohlenen Schneckenbarschen kann ich nichts sagen, außer, daß die Literatur ihm recht gibt.
Ist ja schön, das mir da einer recht geben würde :-kiss , aber für alles bin ich auch nicht verantwortlich, das war (s.o.) Dennis Furmanek, wobei er damit und seinen anderen Empfehlungen bestimmt richtig liegt.

Zitat:
Zitat von Motte
Auf dem Filter selbst steht noch 230 V, ~ 50 Hz, 6.5 W und Qmax 350l/h.
Das ist doch auch was, bedeutet, der Filter pumpt in der Stunde max. 350l durch sich durch, was in so einem kleinen Becken wie deinem imo doch etwas arg viel ist, wäre ja schätzungsweise 5-7mal der Netto-Beckeninhalt pro Std. und müßte demzufolge auch recht heftige Strömung produzieren. Ist da evtl. etwas verstellbar dran, um den Durchfluss zu drosseln?

gruß hermann
hermann17 ist offline  
Alt 06.09.2002, 10:53   #18
Motte
 
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Hallo!

Zitat:
... bedeutet, der Filter pumpt in der Stunde max. 350l durch sich durch, was in so einem kleinen Becken wie deinem imo doch etwas arg viel ist, wäre ja schätzungsweise 5-7mal der Netto-Beckeninhalt pro Std. und müßte demzufolge auch recht heftige Strömung produzieren. Ist da evtl. etwas verstellbar dran, um den Durchfluss zu drosseln?
Ja, in der Gebrauchsanweisung steht, daß es sieben Einstellungen zur Regulation gibt - nur welche wähle ich dann für meinen kleinen "Bottich"? Zur Zeit ist es so, daß selbst die Pflanzen am anderen Ende des Beckens noch in Bewegung sind durch die Strömung. Was gibt es denn für einen Indikator für mich, damit ich weiß, daß die Einstellung jetzt wirklich stimmt?#

Zitat:
was soll das denn sein? Willst Du die Wasserwerte den Fischen entsprechend messen oder die Werte durch die Fische messen lassen? Was ist bei schlechten Wasserwerten. Gibt es dann neue Labeos und Otocinclus? Diese Philosophie solltest Du m.E. besser für Dich behalten. Zumal auch Otocinclus ein Weichwasserfisch ist!

Ich will nicht abstreiten, daß man mit größer werdender Erfahrung auch ohne sofort zum Tropfentest zu greifen etwas über die Wasserqualität aussagen kann. Aber Anfängern die Fische als Indikator zu empfehlen, ist für mich schon ziemlich verantwortungslos.
Keine Panik - soviel Verstand hab ich, daß ich keine lebenden Tiere als Indikator mißbrauchen würde...

Eine neue Frage hab ich nun noch. Ich hab eine Wurzel im Aqua, die ich auch vor "Inbetriebnahme" ordentlich geschrubbt und in heißem Wasser gewässert hab. Nun ist da eine Stelle, an der sich eine ca. 1cm hohe "Flaumschicht" gebildet hat. Die sieht anders aus, als der restliche Schmodder, der sich schon langsam am Boden auf dem Kies bildet. Ist das auch Mulm, der einfach auf der Wurzel nur anders aussieht, oder kann das auch ein Pilz sein? Das Zeug ist weißlich-trüb-durchsichtig und bewegt sich in der Strömung mit. Und vor allem: was mache ich damit, wenn es da nicht hingehört :-? ?

Liebe Grüße
Meike
Motte ist offline  
Alt 06.09.2002, 13:57   #19
Dennis Furmanek
 
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Hallo Meike!


Zitat:
Eine neue Frage hab ich nun noch. Ich hab eine Wurzel im Aqua, die ich auch vor "Inbetriebnahme" ordentlich geschrubbt und in heißem Wasser gewässert hab. Nun ist da eine Stelle, an der sich eine ca. 1cm hohe "Flaumschicht" gebildet hat. Die sieht anders aus, als der restliche Schmodder, der sich schon langsam am Boden auf dem Kies bildet. Ist das auch Mulm, der einfach auf der Wurzel nur anders aussieht, oder kann das auch ein Pilz sein? Das Zeug ist weißlich-trüb-durchsichtig und bewegt sich in der Strömung mit. Und vor allem: was mache ich damit, wenn es da nicht hingehört ?
Ist vermutlich eine Bakterienkolonie, die noch irgendwas Verwertbares an der Wurzel verschnabuliert, lass einfach in Ruhe, das geht nach einiger Zeit wieder von selbst weg.

Interessant wäre, um welche Holzart es sich handelt

MfG
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
Alt 06.09.2002, 16:07   #20
Jenny O.
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hi

Was zu dem Filter:
Ich hatte den auch (@Meike vielleicht hast du auch dieses Kommplettset?-wenn ja, nach möglichkeit zurückgeben die Qualität ist echt nicht toll).
Das Filter ist Sch***(Ich zähl jetzt mal alle Negativ-Punkte auf die ich bei meinem kurzen Gebrauch feststellen konnte) :
-Der Filterschwamm setzt total schnell zu
-Der ganze Dreck bleibt außen am Filter hängen und fliegt ins AQ, sobald man den Filter irgendwie bewegt.
-Der Filter hat zwar einen Regelschieber, es macht nicht mal einen Unterschied, ob man ihn irgendwie einstellt oder abnimmt.
-Wenn Schnecken sich an den Filter setzten werden sie angesaugt und werden (tot) und ohne Haus wieder "ausgespuckt"...
-er hat einem meiner Guppyweibchen, dass in die Aussströmöffung geschwommen ist, als ich ihn nach der Kies-Sandumstellung zum "enttrüben" benutzt habe (dazu ist er ganz gut!) das Leben gekostet.

Tschau Jenny
 
 

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