Andy27

Hallo,

ich sitze gerade vor AQ und sehe ca. 80 babies im gesellschaftsbecken mit moosbarben, netztschmerlen, etc.. was soll ich tun ? die babies im laichkasten isolieren, oder hoffen, daß die eltern sie
verteidigen, und wie soll ich sie füttern, ohne das die anderen fische über sie herfallen ?
besten dank.
(den text habe ich, freundin von andreas eingegeben)

Andy27

Hey,

bin jetzt beim Schwiegervater im Netz. , habe heute mit Werner K. telefoniert, er gab mir den Rat, nichts zu machen u. Tee zu Trinken, sprich den ultimativen Aquarianer-Rat , da alle Maßnahmen ohne separates Becken wohl nicht (wie ich schon
befürchtet hab ) viel bringen würde. Habe per Spritze
versucht ein bißchen Flockenfutter in den Schwarm zu geben,
na ja, ein Fiasko! eine trübe Wolke, und etwas später der ganze
Schwarm halb im Becken, zur Freude diverser Insassen :evil: , verteilt. Faszinierender Weise sammelte die Mutter den Rest
der Brut per Maul ein, u. setzte sie wieder zurück in die Heimat
(Kokusnuß) nun mal schauen wie es morgen aussieht.

Nico1

Hi Andy,

Wegen dem Futter, versuchs wenn du kannst Artemia larven zu füttern oder hol dir Frostfutter (cyclops) und versuch das in kleinen portionen in den Schwarm zu spritzen.

MfG
Nico

Andy27

Hallo,

bis heute haben 3 überlebt und werden von den Eltern bestens betreut. Kann ich sie im AQ lassen wenn
die Eltern wieder loslegen, oder sollte ich sie dann besser separieren?
Und falls es erst mal keinen Nachwuchs geben sollte, könnte ich
alle 5 zusammen lassen, oder wird das auf Dauer nicht gut gehen?
Wie sind eure Erfahrungen?

WernerK

Hallo Andy,
na, das ist doch schon ein Erfolg.

Das ist schwer zu sagen, solange die Jungen nicht von den Alttieren verjagt werden ist es kein Problem sie zusammen zu lassen. In ausreichend großen Becken mit genügend Versteckmöglichkeiten kann es sogar beim Ablaichen der Alttiere ohne Probleme gehen.
Es kann natürlich auch zu Problemen kommen, hängt von dem Geschlecht der Jungtiere und der Agressivität der Alten ab. Auch hier würde ich dir zur Geduld und regelmäßiger Beobachtung raten.

Gruß Werner