22.09.2002, 15:58 | #1 |
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Aquarium durch Zimmerdecke gebrochen?
Hallo!
Ich frage mich, ob schon mal bei irgend jemanden TATSÄCHLICH ein Becken im Boden versunken ist. Ich besitze ein 300 Liter Becken und werde mir bald ein größeres zulegen können, da wir sowieso umziehen und ich das alte Becken komplett ausräumen muß. Ich habe nun schon von 1000 verschiedenen Maximalbelastungen gehört... Etwas von min. 300 Kg/m², etwas von max. 380 Liter für Betondecken (an tragenden Wänden), oder das 700 Kg problemlos sind... Leider kenne ich die neue Wohnung noch nicht, da wir erst in einem halben Jahr umziehen. Aber es gibt doch sicherlich mehrere unter Euch, die ein Becken >500 Liter in der Wohnung (1,2,3. Etage) haben, oder? Währe bei der Planung wirklich nützlich. Danke im Vorraus! Gruss, Anderas W. |
22.09.2002, 16:17 | #2 |
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Hi,
da gab es erst vor kurzem hier einen Thread. Das ist komplizierter als ich am Anfang dachte, da nicht die Belastung eines einzelnen m² gemessen wird, sondern die Raumgröße und die Nähe zu einer tragenden Wand mit reinspielt. Mit der Suchefunktion müsstes Du das Thema wieder finden. |
22.09.2002, 16:24 | #3 |
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1000 l kein Problem !
Hallo Anderas,
ich habe ein Becken an einer Wand auf einer Betondecke stehen. Dieses Becken hat mit dem Unterschrank aus Edelstahl immerhin gut 1,5 to. Ein gut gefüllter Kleiderschrank wiegt im übrigen auch fast eine Tonne. Hat sich da schon mal jemand Gedanken drüber gemacht ? Und dann gibt es da noch Wasserbetten die manchmal sogar mitten im Raum stehen. Und die haben immerhin auch vollbesetzt fast eine Tonne. Aber wer sicher gehen will, fragt den Statiker. Gruß Rolf |
22.09.2002, 16:26 | #4 |
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Hallo,
wir wohnen in der 1. Etage und haben an einer tragenden Wand ca. 1 Tonne auf 200x60x60 Laminat, darunter Betonboden, stehen, wir haben bisher keine Probleme. Pro qm werden bei Beton 250 Kg angegeben, diese Last müsste man auf die Fläche umrechnen, dann muss man aber beachten, daß dieses Gewicht nicht überschritten wird, und große Lasten immer an eine, besser an zwei tragende Wände stellen. geh doch mal auf "Suchen" und tippe "Olaf ******" ein, dort wird alles genau erklärt. |
22.09.2002, 17:08 | #5 |
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Moin Moin
Ich sag es immer wieder. Für dieses Problem gibt es einen Drei- Phasen Plan 1. Man besorgt sich die Baupläne. Die gibts beim Hauskauf, beim Architekten oder im Mietshaus bei der Hausverwaltung/Vermieter. 1a. Die Pläne von den Wohnungen der unteren Stockwerke nicht vergessen. 2. Man geht zu einem Statiker seines Vertrauens oder gleich zu zwei unterschiedlichen (wegen der sicherheit). 2a. Wo finden wir einen Statiker unseres Vertrauens? Auf jeden Fall stehen die in den Gelben Seiten ob man denen Vertraut ist eine persönliche Sache. 3. Wohnen wir in einer vermieteten Wohnung/Haus sollten wir uns mit dem Vermieter kurzschließen. Gruss Artoc |
22.09.2002, 17:58 | #6 |
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Man beachte
Mahlzeit,
also wenn Du das Aquarium auf eine Holzdecke stellst, wird das Problem nicht sein, daß es durchbricht, sondern daß sich der Boden senkt und bei den Leuten unter Dir der Putz von der Decke bröckelt. Aber die werden sich dann schon beschweren! Was ne Betondecke in so einem Fall macht, weiß ich nicht MFG Gerhard |
22.09.2002, 21:42 | #7 |
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Vorsicht bei Holzdecken !
Hi Gerhard,
bei Holzdecken nimmt man einfach ein paar Vierkanthölzer als Lastverteiler. Man sollte das Becken nur immer quer zu den Holzbalken in der Decke aufstellen. Gute Nacht Rolf |
23.09.2002, 08:59 | #8 |
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Bruch
Hi,
das erste Problem ist imho der Estrich oder eine event. Fussbodenheizung. Denn der Estrich hält nicht soviel aus wie eine Betondecke, und bricht schonmal. Die Last verteilen solltest du auf jeden Fall, also bei einer Eigenkonstruktion eines Unterschrankes ist auf jeden Fall Vorsicht geboten! Entscheidend ist ja auch, wieviel Last auf wieviel Fläche drückt, wenn nämlich das Untergestell nur 4 Füsse hat, hast du das komplette Gewicht auf winziger Fläche. Thomas |
23.09.2002, 11:12 | #9 | |
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Re: 1000 l kein Problem !
Hi Rolf,
Zitat:
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23.09.2002, 12:29 | #10 | |
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har har har...
Zitat:
schon ganz gut hin... |
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