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Alt 23.09.2002, 16:42   #1
Nichtschwimmer
 
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Standard Fischen geht es schlecht - woran liegt es?

Hallo,

meinen Rubinbarben scheint es ziemlich mies zu gehen: Die erste ist vor etwa 2-3 Wochen gestorben, war recht aufgebläht und die Augen standen heraus. Nun scheint es zwei weiteren ebenfalls schlecht zu gehen, eine steht regelrecht auf dem Kopf und die Augen stehen raus, eine weitere ist wie die erste ein wenig aufgebläht und bewegt sich auch nicht sonderlich. Was kann da los sein? Habe noch gestern die Nitritwerte gemessen, kein erhöhter Wert feststellbar!
Nachwuchs hat es von den Rubinbarben zuletzt noch gegeben, wenn auch nur zwei Stück (der kleinste ist gerade einen halben cm groß).
Das Becken fasst rund 100 Liter, ansonsten sind nur noch ein paar Zebrabärblinge drin und rund 25 Ancistrus-Welse (Nachwuchs, zum einen der Papa sowie der Rest rund 1,2 cm langer Nachwuchs, habe die Mutter vorgestern in ein anderes Becken gesetzt).

Würde mich freuen, wenn jemand einen Rat hat...
Gruss,
Tobias
Nichtschwimmer ist offline  
Alt 23.09.2002, 17:28   #2
kuki
 
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Standard

Hallo Tobias,
kannst Du noch ein paar Angaben machen, Wasserwerte, wie oft wieviel Wasserwechsel usw.
Hast Du Mulm drin? Mulm ist wichtig für die Verdauung der Barben.
Was fütterst Du?
Sind die Barben neu oder hast Du sie schon lange und erst jetzt gibt´s Probleme?
Ich hab keine Idee oder Lösung, aber vielleicht helfen die zusätzlichen Angaben etwas, schreib einfach alles, was Dir einfällt.
Gruß Katharina
kuki ist offline  
Alt 23.09.2002, 17:43   #3
Gast
 
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hi,

da scheint einiges im argen zu sein.
die symtome, die du beschreibst klingen nach glubschaugen und bauchwassersucht.
du solltest die haltungsbedingungen (wasserwerte, wechselrate, besatzdichte, fütterung...) kritisch überprüfen.
wenn diese optimiert sind, sollten sich die probleme legen.
 
Alt 23.09.2002, 21:13   #4
Nichtschwimmer
 
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Standard

Hallo ihr beiden,

was den WW betrifft, so wechsel ich etwa alle 2 Wochen rund 30-40% des Wassers.
Die Barben habe ich etwa seit 8 Wochen, sind der erste Besatz des Aquariums, das ich zuvor etwa 4 Wochen ohne Fische habe laufen lassen. Neben den Barben sind wie gesagt nur noch Welse drin, aufgrund der Paarungsfreudigkeit der Eltern momentan halt etwa 20 Kleine.
Mulm ist drin, sowie für meine Begriffe mittlerweile sich zu weit ausbreitende Rotalgen, verteilen sich langsam auf jede Pflanze und Scheibe...
Schnecken sind auch noch ein paar drin, wohl mit Pflanzen eingeschleppt.
Gefüttert wird hauptsächlich Flockenfutter. Für die Welse gibts so Grünzeugtabletten, wo die Barben allerdings auch evtl. etwas dran knabbern. Ungefähr einmal die Woche für die Welse 2-3 Scheiben Kartoffeln, nur einen Tag lang.
Habt ihr noch Ideen?
Danke und Gruss,
Tobias
Nichtschwimmer ist offline  
Alt 24.09.2002, 07:08   #5
Ralf Rombach
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Tobias,

erhöhe die Wasserwechsel mal auf wöchentlich 40-50 %. Dann sehen wir weiter.

Kannst Du mal zu dem Händler gehen, wo die Tiere her sind, und Dir dort mal weitere Barben anschauen ?
 
Alt 24.09.2002, 13:20   #6
AnToJa
 
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Ort: Welver
Beiträge: 29
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Standard

Hallo Tobias,

wir hatten ähnliche Probleme mit Algen. Nach einigen Wasserwechseln, weniger Futter (vorallem hat man uns geraten, die Welse nicht mit Tabletten zu füttern, sie würde Stoffe enthalten, die das Algenwachstum noch fördern) und einigen "Hungerkuren", d.h. wir haben 3 Tage am Stück nicht gefüttert und füttern auch jetzt mindestens 1x die Woche nicht, haben wir das Problem langsam in den Griff bekommen. Auch ist es für die Welse von Vorteil, einfach mal Schlangengurten-Scheiben auf dem Grund zu verankern, wird immer gerne genommen (auch von den anderen AQu-Bewohnern).
Außerdem haben wir einige Mooskugeln gekauft und Turmdeckelschnecken ("durchwühlen" den Bodengrund) eingesetzt, die für Schadstoffabbau sorgen. Die Mooskugeln müssen aber regelmäßig ausgewaschen werden.

Vielleicht kannst du dich da bei deinem Händler mal nach erkundigen.

Viel Spaß weiterhin

Andrea und Thorsten
AnToJa ist offline  
 

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