12.10.2002, 19:00 | #1 |
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Habe ich zu hartes Wasser?
Hallo ihr Lieben,
Mein Ph wert Beträgt 7,5 und mein GH Wert ca. 10. Mir wurde gesagt, das das wasser somit ziemlich hart. Für meine Guppys ist das anscheinend ok. Aber mir wurde gesagt, das die Keilfleckbarben eher weiches Wasser bevorzugen, und bei den Fünfgürtelbarben weiß ich es nicht. Stimmt das? Viele Grüße |
12.10.2002, 19:55 | #2 |
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Hallo,
GH 10 ist sicher nicht ziemlich hart sondern grade mittelhart. Die von dir aufgezählten Arten sollten damit zurecht kommen, obwohl alle ausser derm Guppy es auch gerne was weicher mögen. MfG Dennis |
12.10.2002, 20:01 | #3 |
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Hallo,
Ok, dann passt es ja... Also du meinst ich könnte ihn etwas senken.... bloß wie? Danke P.s. Was ist mit der AS? Bei wieviel GH löst sich ihr gehäuse auf? |
12.10.2002, 20:31 | #4 |
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Hallo Tassilo,
versuchs mal mit der Funktion suchen,da suchst du nach Härte oder so dann findest du 10000 Antworten was du da machen kannst .Ich glaub bei dir würde sich eine teure Anlage nicht lohnen.Ein bisschen destilliertes Wasser aus dem Supermarkt reicht schon Gruss,Julien |
12.10.2002, 20:47 | #5 |
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Hi,
Ich habe Destilliertes wasser da, und Benutze es zum auffüllen des Verdunsteten wassers. Ich finde unter "GH AND senken" als suchwort nichts Viele grüße :-kiss |
12.10.2002, 21:54 | #6 |
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Hallo Tassilo,
nee, lass es mal, zumindest für die Guppys - also erst mal die Fische auf die verschiedenen Becken verteilen und dann nur für die Barben die Härte senken - kann, muss aber nicht sein! Mit AS kenn ich mich nicht aus, meine Turmdeckelis haben bei 15°GH keine Probleme! |
13.10.2002, 04:42 | #7 |
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Hi Tassilo
Du hast - wie viele andere auch - eine Mischung von "Hartwasserfischen" (= Guppies) und "Weichwasserfischen" (=Barben). Die "harten" haben den pH lieber "über 7", der Stoffwechsel der "weichen" ist auf "pH unter 7" eingestellt. Momentan ist dein Aq-Wasser eindeutig "pro Guppy"; dank der (drastisch formuliert) "Leidensfähigkeit" der Barben können sie sich mit so einem Wasser "arrangieren", daran gewöhnen können sie sich - genetisch bedingt - nicht. 'ne "Riester-Rente" solltest du für die Barben nicht abschließen: deren Körper ist vorher durch den permanent hohen Anpassungsdruck zerschlissen. Kommentare zu einzelnen Textpassagen: # "Mein Ph wert Beträgt 7,5 und mein GH Wert ca. 10. " - Und die KH liegt bei 6° bis 8°? (Anm.: die KH ist physiologisch - d.h. für den fischigen Stoffwechsel / das Wachstum - wichtiger als die GH.) # ". . . Keilfleckbarben eher weiches Wasser . . ." - Richtig! D.h. für dich: KH senken. Mit welcher 'Methode' (UOA, VEA, Torf) hängt ab von deinem Budget und der Menge des zu behandelnden Wassers (Wasserwechsel: Menge und Häufigkeit). # "Also du meinst ich könnte ihn etwas senken . . ." - ("ihn" = GH?) Dann strapazierst du den Stoffwechsel der Guppies (Stichwort " Riester-Rente"). Das ist ein Dilemma, aus dem du nur rauskommst durch die Entscheidung "für hart" oder "für weich". "Stereo" funzt nicht. # ". . . bloß wie?" ["ihn" = GH] : s.o. 'Methode'. # "P.s. Was ist mit der AS? Bei wieviel GH löst sich ihr gehäuse auf?" - Hab da mal keine Bange. In meinem Aq mit GH = KH = 0° leben Turmdeckelschnecken ohne Probleme (Vermehrung nicht grad gigantisch, aber 's reicht). Das Gehäuse ist mit 'nem "Schutzmantel" überzogen, der solchen "äußerlichen Widrigkeiten" problemlos widersteht. Gruß Karl-Heinz |
13.10.2002, 10:09 | #8 | |
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Hi
Guppys sind keine ausgesprochenen Hartwasserfische, sondern kommen in ihren natürlichen Biotopen durchaus in sehr weichem Wasser vor. Wenn Du das Wasser etwas weicher machen willst, dann sehr langsam über einen längeren Zeitraum hinweg. Sonst leiden die Fische an zusätzlichen Stress. Tassilos Besatz: Zitat:
Dany :-kiss |
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13.10.2002, 12:06 | #9 |
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Hallo Dany,
mal angenommen, dass Tassilos Guppys Importfische sind, dann haben sie evtl. sogar einige Zeit in aufgesalzenem Wasser gelebt. Die ANpassung von weichem zu hartem Wasser ist normalerweise für Guppys leichter zu verkraften als umgekehrt. Richtig ist, dass Guppys Fische sind, deren Anpassungsfähigkeit sehr groß ist - allerdings geschieht in der Natur die Anpassung normalerweise über Generationen hinweg und nicht innerhalb von Tagen/Wochen und letztlich auch durch Selektion - und ich glaub' nicht, dass eine solche Selektion in Tassilos Sinne ist. Und da Tassilo an anderer Stelle gepostet hat, dass er demnächst zwei Becken zur Verfügung stehen hat, seh' ich kein Problem, den Guppys das vorhandene Wasser zu lassen und im 2. Becken das Wasser für die Bärblinge entsprechend aufzubereiten. |
13.10.2002, 12:07 | #10 |
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Sorry, hab 2x gepostet und konnte den 2. Beitrag nicht ganz rausnehmen, sondern nur "wegradieren". Falls eoin Admin das liest: Bitte rausschmeißen!
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