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Alt 22.10.2002, 14:22   #1
sbaechle
 
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Standard Wie verbaue ich einen Stabheizer in einer Strukturrückwand?

Hey@All!

Nachdem ich mich jetzt doch wieder für ein Barschbecken entschieden habe, habe ich gleich noch ein paar Fragen.

Ich habe mir ein neues Becken mit Struckturrückwand bestellt und möchte den Filteransaugstutzen und den Stabheizer hinter der Rückwand anbringen. Der Filterstutzen ist einfach durch eine Bohrung von oben nach unten plus ein paar kleineren Löcher durch die Wand zu anzubringen, aber wie mache ich das mit dem Stabheizer (300Watt) !
Er sollte ja dann im Bereich von Ansaugrohr liegen damit er umspült wird, wie groß sollte dann der "Raum" hinter der Wand sein damit nichts passiert und das Wasser auch gleichmäßig erwärmt wird?

Danke für Eure hilfe.

Grüße,
Sven
sbaechle ist offline  
Alt 22.10.2002, 14:57   #2
Heiko L.
 
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Standard

Hallo Sven,

wahrscheinlich kannst Du hier durch Ausprobieren die richtige Lösung finden. Ich hatte es mal mit einem Heizstab hinter einem Hamburger Mattenfilter versucht. Ging nicht, denn das Wasser hinter der Matte war letztlich tropisch warm, das vor der Matte aber arktisch kalt. Jetzt ist der Heizstab wieder vor der Matte hinter Wurzel und Wasserpest versteckt.

Gruß,
Heiko
Heiko L. ist offline  
Alt 22.10.2002, 15:09   #3
Frank Nienhaus
 
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Standard

Hi,
ich hatte ihn auch hinter einem HHMF. Wenn dieser dann funktioniert, ist der Wasserstand hinter der Matte 7 cm niedriger als davor. Mein Heizstab schaute dann bedenklich aus dem Wasser. Quer einbauen funzte auch nicht. Also habe ich ihn erstmal ganz rausgekickt. Mal sehen was der Winter bringt. Die Aqualampen schaffen ja auch ne Menge Abwärme und in meiner Wohnung sind es ja auch so 20°C.
Ich baue gerade ne Rückwand. Wenn also jemand ne gute Lösung hat, interessiert es mich auch.

Gruß Frank
Frank Nienhaus ist offline  
Alt 23.10.2002, 20:34   #4
sbaechle
 
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Hey,

hat denn niemand einen Tipp zu der Problematik ?
Bin ich etwa der erste der das versucht ? :-?


Grüßle,
Sven
sbaechle ist offline  
Alt 24.10.2002, 17:26   #5
Rolf K.
 
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Standard Wie war noch die Problematik ?

Hi Sven,

wahrscheinlich hat keiner die Problematik verstanden.

Zitat:

Der Filterstutzen ist einfach durch eine Bohrung von oben nach unten plus ein paar kleineren Löcher durch die Wand zu anzubringen, aber wie mache ich das mit dem Stabheizer (300Watt) !

Wie lang ist der Filterstutzen ?
Ist noch Platz für den Heizstab ?
Wieviel cm Wasser steht rund um den Heizstab ?
Könnte man den Heizstab direkt an dem Stutzen befestigen ? (Kabelbinder)
Könnte man den Stab hinter die Wand ins Wasser legen ?

Viele Fragen, eventuell auch eine Antwort ?

Gruß Rolf
Rolf K. ist offline  
Alt 24.10.2002, 17:55   #6
HPKrug
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Beiträge: n/a
Standard Re: Wie verbaue ich einen Stabheizer in einer Strukturrückwa

Hallo Sven!

Zitat:
Zitat von sbaechle
Der Filterstutzen ist einfach durch eine Bohrung von oben nach unten plus ein paar kleineren Löcher durch die Wand zu anzubringen, aber wie mache ich das mit dem Stabheizer (300Watt) !
Er sollte ja dann im Bereich von Ansaugrohr liegen damit er umspült wird, wie groß sollte dann der "Raum" hinter der Wand sein damit nichts passiert und das Wasser auch gleichmäßig erwärmt wird?
Also wenn ich Dich richtig verstehe, käme das Ganze ja fast einem Thermofilter-Prinzip gleich, nur daß das Wasser kurz _vor_ Eintritt in den Filter bereits erwärmt wird, und dann temperiert über den Filterablauf in's Becken fließt.
IMHO kommt's dabei auch entscheidend auf den Wasserdurchsatz (Umwälzleistung) Deines Filters (welches Modell ist es denn?) an, denn wenn entsprechende Kapazität vorhanden, dürfte der Freiraum um den Stabheizer herum von untergeordneter Bedeutung sein, da der Filterzulauf ja für eine immens kurze Verweildauer (des erwärmten Wassers) hinter der Rückwand sorgt. Somit dürfte es da zu keinerlei Wärmestau kommen.

So sehe ich es zumindest ;-).

Gruß, HP

P.S.: Eben noch Rolf's weiterführende Fragestellungen gelesen. Ich würde einen 300 Watt-Heizer bestimmt nicht mit dem Ansaugstutzen des Filters verbinden. Da wäre mir die Gefahr, daß der Kunststoff eventuell wegschmilzt, doch zu groß.
Warum nicht einfach eine zweite Bohrung von oben, durch die der Heizstab geführt wird? In einigem Abstand (so 5 cm dürften wohl reichen) zum Filteransaugstutzen allerdings.
 
Alt 24.10.2002, 21:53   #7
Rolf K.
 
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Standard Schmelzen ?

Hallo nochmal,

wie groß ist denn dein Becken überhaupt, dass du einen 300 W
Heizstab benötigst ?

Ich heize ein 800 l Becken mit 200 W.

@HP
unter Wasser wird nicht passieren solange genug Strömung da ist.
Und der Heizstab muß auch nicht direkt an das Rohr.

Gruß Rolf
Rolf K. ist offline  
Alt 24.10.2002, 22:34   #8
HPKrug
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Re: Schmelzen ?

Hallo Rolf!

Zitat:
Zitat von Rolf K.
wie groß ist denn dein Becken überhaupt, dass du einen 300 W
Heizstab benötigst ?
Yepp, berechtigte Frage ;-). Ging mir auch schon durch den Kopf.

Zitat:
@HP
unter Wasser wird nicht passieren solange genug Strömung da ist.
Und der Heizstab muß auch nicht direkt an das Rohr.
ACK

Gruß, HP
 
Alt 25.10.2002, 09:29   #9
sbaechle
 
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Standard

Hey,

danke schonmal für die Hilfe.

Hier sind die Daten von meinem neuen Becken (habe das Becken aber noch nicht, wird gerade erst gemacht)

Becken 150x70x60 ~630 L
Rückwand 150x60 von Felsdekor (mind. 10cm Tiefe)
Regelheizer von Jäger 300W (lieber etwas mehr als zuwenig)
Filter Eheim 2260 (~1900L/h)

Mein Problem ließe sich einfach lösen, wenn ich die Rückwand ca. 5cm vom Becken weg montiere, dann könnte ich in die Rückwand ein paar Löcher Bohren . Wenn das Becken dann mit Wasser gefüllt wird, würde sich dieser Freiraum hinter der Wand ebenfalls mit Wasser füllen. In diesem Freiraum kann ich dann meinen Heizer und den Ansaugstutzen vom Filter montieren.
Mein Problem an der Sache ist nur, ich will diese 5cm nicht auch noch verlieren, d.h. ich muß hinten an der Rückwand einen Kanal Bohren/Fräsen, in dem dann der Heizer und Filterstutzen reinkommt.

Aber wie groß muss der Kanal dann etwas sein damit sich das Wasser nicht zu stark erhitzen kann und der Filter nicht den Wasserpegel im Kanal senkt.

Ich habe mir auch schon Überlegt ob ich den Stabheizer in ein großes PVC Rohr verfrachte und mit 2 Stutzen versehe, dann kann ich den Heizer in den Schlauch reinsetzen (so wie die UV-Klärer, nur statt der Lampe eben den Heizer)

Ich hoffe das ich mich nun etwas genauer ausgedrückt habe.


Danke
sbaechle ist offline  
Alt 26.10.2002, 07:03   #10
HPKrug
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Hallo Sven!

Zitat:
Zitat von sbaechle
Mein Problem an der Sache ist nur, ich will diese 5cm nicht auch noch verlieren, d.h. ich muß hinten an der Rückwand einen Kanal Bohren/Fräsen, in dem dann der Heizer und Filterstutzen reinkommt.

Aber wie groß muss der Kanal dann etwas sein damit sich das Wasser nicht zu stark erhitzen kann und der Filter nicht den Wasserpegel im Kanal senkt.
IMHO wirst das nur durch einige Probeläufe (nacktes AQ, nur mit Wasser, eingesetzter Rückwand und inst. Filter) herausbekommen. Eine allgemeingültige Formel wird's dazu wohl nicht geben, da es auch sehr (wenn nicht sogar ausschließlich) auf die Beschaffenheit bzw. Gegebenheiten der Rückwand ankommt.
Ich würde also mit einem relativ klein ausgefrästen Kanal (oder sogar Zweien, für Ansaugrohr des Filters und Heizstab; allerdings auch miteinander verbunden) beginnen, Filter anwerfen, schaun was mit dem Wasserstand hinter der Rückwand passiert, ggf. weiter ausfräsen, wieder Probelauf, and so on...
Denke, das wäre die sicherste Methode, um einwandfreien Betrieb zu gewährleisten.

Zitat:
Ich habe mir auch schon Überlegt ob ich den Stabheizer in ein großes PVC Rohr verfrachte und mit 2 Stutzen versehe, dann kann ich den Heizer in den Schlauch reinsetzen (so wie die UV-Klärer, nur statt der Lampe eben den Heizer)
Interessanter Gedanke, aber haste dabei nicht Bedenken, daß der Heizstab das PVC zum "Schmoren"bringt?
Und wie soll die Temperaturregulierung (respektive der Thermostat) dann funktionieren. Die Temperatur im PVC-Rohr dürfte dabei ja wesentlich höher als im restlichen Beckenwasser sein .

Gruß, HP
 
 

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