Dennis Furmanek

Hallo Werner,

lass ihn doch, vermutlich futtert er auch Gras und Stroh

Damit kann er nähmlich genauso "viel" anfangen wie ein Fisch mit dem Großteil vom Rinderherz. Und das scheint sich irgendwie verdächtig negativ auf gewisse Strukturen im Gehirn auszuwirken

MfG
Dennis

Sylvia m

Hi Leute,
da bin ich anderer Meinung wie Ihr :evil: :evil: Der Knabe hat zuviel Rindfleisch gegessen,der Rinderwahn schlägt wieder zu :lol:

Salut Sylvia

Klaus

Hi Sylvia,

eigentlich sollten wir ja immer vorsichtig mit Ferndiagnosen sein, aber in diesem speziellen Fall scheinst Du auf der richtigen Fährte zu sein.

Ich vermute aber eher, er hat kein Rindfleisch gegessen. Das gibt er ja seinen Barschen.
Er wird sich mit dem Flockenfutter begnügen und das besteht bestimmt zu hohem Anteil aus Tiermehl.

Vielleicht stimmt aber unserer ganze BSE Theorie überhaupt nicht. Ist es nicht so, dass es zunächst das "Hirn" befällt ?

Gruß
Klaus

Gast

Oh Herr, lass Gras wachsen! Die Zahl der Rindviecher scheint ständig zuzunehmen

PLONK

Dirk O.

Hallo,

wo sind denn die alle entlaufen? Häuft sich zur Zeit wieder extrem.
Evtl. sollte man die jeden Tag 5 Stunden in gesättigter Metronidazol.Lösung bei 40°C baden - vielleicht hilft das auch gegen "Rinderwahn"?


Gruß,
Dirk

DirkR

er hat recht! Auch wenn es einigen von Euch nicht "schmecken" wird - Ganthritor hat absolut recht.

Wer immer einen Fisch von solch beeindruckender Größe gesehen hat (beispielhaft seien hier der agassizii, ramirezi genannt), wird sich eines nachhaltigen Eindrucks nicht erwehren können.

Die Fische stammen zum überwiegenden Teil aus Tschechien.

Auch bei mir stand Rinderherz angereichert mit Vitaminen und Spinat auf dem Speiseplan. Gar zu verlockend war die Empfehlung von Untergasser (vgl. Krankheiten der Aquarienfische, S. 137), den Futterplan um ein weiteres Menu zu ergänzen. Letztendlich hat mich das Fressverhalten der Fische bewogen, Herz vom Speiseplan zu nehmen.

Die Mehrheit der Aquarianer ist gegen Rinderherz. Bis dato konnte mir niemand plausibel erklären, was es denn so negatives damit auf sich hat (Werner: welche Krankheiten?).

Wie gesagt, ich hatte solche Exemplare. Überirdisch groß aber auch "gedopt". Vom typischen Verhalten war wenig zu beobachten, eher lammfromm.

Für mich stellt es keinen Nachahmungsversuch dar, geschweige denn Herz wieder zu verfüttern. Ein Pushversuch schon gar nicht, aber hinsichtlich Größe und Verhalten hat er nunmal recht.

Grüsse
Dirk

Paprika - auch so ein Zauberwort. Schon beeindruckend, mit was die Leute so alles ihre Fische "würzen".

Roland Bauer

Hi, Dirk!

Das "Zauberwort" in dieser Diskussion heisst "Bindegewebe"! Jede Muskelfaser braucht eine Hülle aus Bindegewebe, um in Form zu bleiben. Der Unterschied zwischen Fischen auf der einen Seite und Säugern und Vögeln auf der anderen Seite ist unter anderem dieses Bindegewebe. Während Säuger und Vögel dauernd ihr eigenes Gewicht herumschleppen müssen, ist der Fisch von dieser Notwendigkeit befreit. Er lebt gewissermassen schwerelos.

Praktisch nachzuprüfen jeden Tag in der nicht-vegetarischen Küche: Der Fisch ist in nullkommanix gar, das Hühnchen braucht da schon länger. beim Hühnchen selbst: Die Schenkel brauchen länger, als die Brust. Denn die Brustmuskulatur beim Huhn muss bedeutend weniger leisten als die Beinmuskulatur. Und so weiter und so weiter, bis Du dann beim Suppenfleisch vom Rind angelangt bist: Die alte Kuh muss stundenlang sieden, um kaubar zu werden.

Dieses Bindegewebe muss durch Hitze zerstört werden.

Zurück zu den Fischen: Ihr Verdauungsapparat ist nie für die Verdauung von Säuger- oder Vogelfleisch vorbereitet worden. Selbst für den Piranha ist Warmblüterfleisch eine Seltenheit.

So, das war nu die Version ohne viel Fremdwörter mit viel Anschaulichkeit. Vielleicht kann ja noch einer das ganze so richtig physiologisch untermauern.

gruss, roland