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Alt 31.10.2002, 00:34   #41
David BAJZEK
 
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Richtig - ne Diagnose ohne Abstriche ist schwierig - da muß ich wirklich recht geben... aber als 08/15-User, was soll man da tun, außer vergleichen, schätzen, Schlüsse ziehen, lesen, posten... :roll:

Egal - das mitm Eimer war jedenfalls der erste richtige, absolut wichtige Schritt. Was Du jetzt auch tust - ich drück Dir jedenfalls die Daumen!!! :wink:
David BAJZEK ist offline  
Alt 31.10.2002, 06:47   #42
Michael Fischer
 
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Hi David,

erst mal ein dickes "Danke schön" im Namen aller Neulinge die sich hier mehr erhoffen als nur Gemecker. Du bist der erste seit langem der hier freundlich und hilfsbereit auf die Frage eines Anfängers zum Thema Medikamente eingegangen ist.

Die allgemeine Meinung dieses Forums(Ob nun kompetent oder nachgeplappert) ist meistens: Lass den Fisch lieber sterben bevor Du ein Medikament ausprobierst. Ich bin da anderer Meinung...
Und eine kompetente Diagnose kann man wohl von einem Aq-Neuling ohne Biostudium auch nicht erwarten. Weiterhin wird wohl auch niemand wegen eines Guppys zum Tierarzt rennen und für hunderte von Euro eine Bakteriologische Untersuchung machen lassen. IMHO sollte man durch Bildvergleiche in Büchern und Net versuche die Krankheit so genau wie möglich herauszufinden und dann in einem Quarantäne Aq mit einem Medikament in der richtigen Dosierung behandeln. Auch ein Salzbad mit Temp erhöhung zähle ich zu solch einer Behandlungsmethode. IMHO ist der Versuch den Fisch zu retten immer noch besser als gar nix zu tun.
David mach weiter so!

Gruß
Michael *GenickeinziehunddasGemeckerabwart*
Michael Fischer ist offline  
Alt 31.10.2002, 07:47   #43
Alien
 
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Ja,

Ich weis, nein ich bin mir sicher weil ich die Bilder und die Diagnosen von Sera verglichen habe, sie sind ganz blass (wie mit Mehr etwas bestäubt) und haben gelbe Flecken und die Augen werde etwas unklar...

Also denke ich das sie eben die Samtkrankheit haben.

ciaoo :cry:
Alien ist offline  
Alt 31.10.2002, 08:03   #44
Alien
 
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Nö,

Ne Kiemenwürmer

Auch Gott ich weis nicht weiter... :cry:
Alien ist offline  
Alt 31.10.2002, 08:05   #45
Dennis Furmanek
 
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Hallo Michael,

Zitat:
erst mal ein dickes "Danke schön" im Namen aller Neulinge die sich hier mehr erhoffen als nur Gemecker.
Wer meckert denn hier ? Wenn ein Post mal drastischer ausfällt ist das sicher seltenst ohne Grund.

Zitat:
Du bist der erste seit langem der hier freundlich und hilfsbereit auf die Frage eines Anfängers zum Thema Medikamente eingegangen ist.
Freundlich und hilfsbereit ist gut, aber kompetent ist besser, wir sind hier nicht zum Bauchkrabbeln lassen.

Zitat:
Die allgemeine Meinung dieses Forums(Ob nun kompetent oder nachgeplappert) ist meistens: Lass den Fisch lieber sterben bevor Du ein Medikament ausprobierst. Ich bin da anderer Meinung...
Ja, weil man eben nicht ohne zu Wissen womit man es zutun hat mit schweren Waffen anrückt. Die Einstellung liegt sicher nicht daran, dass die Fische einem egal sind.

Zitat:
Und eine kompetente Diagnose kann man wohl von einem Aq-Neuling ohne Biostudium auch nicht erwarten.
Dazu gibt es ja das Forum, gut eine Ferndiagnose ist auch nicht 100%, nicht jeder hat ein Mikroskop zu Hause. In den allermeisten Fällen sind es aber eh Immunleichen, da ist Medieinsatz sinnlos.

Zitat:
Weiterhin wird wohl auch niemand wegen eines Guppys zum Tierarzt rennen und für hunderte von Euro eine Bakteriologische Untersuchung machen lassen.
Mit asiatischen Immunleichen, die vielleicht 10 % Überlebenschance haben, auch mit Medibomben, muss niemand zum Tierarzt rennen. Außerdem besteht da das Problem, dass es relatvi wenige Veterinäre gibt, die sich mit Erkrankungen von AQFischen auskennen.

Zitat:
IMHO sollte man durch Bildvergleiche in Büchern und Net versuche die Krankheit so genau wie möglich herauszufinden
Dabei besteht leider das Problem, dass sich nut sehr wenige Erkrankungen eindeutig anhand von Bildern diagnostizieren lassen.

Zitat:
und dann in einem Quarantäne Aq mit einem Medikament in der richtigen Dosierung behandeln.
Und mit welchem, wenn man a) nicht genau bestimmen kann was es ist und b) der Fisch auch mit Medis stirbt ?

Sollte es sich bei Manuels Fischen tatsächlich um Ektoparasiten handeln, nimmt man das Salzbad oder wenns dicker kommt z.B. Rabomed von Hobby oder andere Medis mit Malachitgrün als Wirkstoff, aber keine Panschwässerchen wie Esha 2000.

Zitat:
Auch ein Salzbad mit Temp erhöhung zähle ich zu solch einer Behandlungsmethode.
Natriumchlorid und Temp.erhöhung sind aber weitausharmloser.
Ist Wasserwechsel auch ein Medikament ?

Zitat:
IMHO ist der Versuch den Fisch zu retten immer noch besser als gar nix zu tun.
Das ist aber meist purer Aktionismus, dabei wird nur dem Aquarianer und nicht dem Fisch geholfen.

Es ist schon so viel zu Thema gepostet worden und auch von weitaus kompetenteren Leuten als mir, z.B. vor kurzem noch von Ralf Rombach im Aquaristik-Talk oder auch in drta, hier im Forum...

MfG
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
Alt 31.10.2002, 08:53   #46
Roland Bauer
 
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Hi!

Ich kann ja verstehen, dass da emotionale Bindungen zum Fisch bestehen, die einen dazu anspornen, das Bestmögliche zu dessen Gesundung zu unternehmen.

Das Bestmögliche ist aber nicht, einen unheilbaren Pflegling mit allen möglichen und vor allem unmöglichen Methoden zu "traktieren" und dabei noch in Kauf zu nehmen, dass
- sich andere Fische im gleichen Aquarium anstecken
- sich der Fisch durch die Behandlung noch weiter schwächt
- sich Resistenzen der Erreger durch Einsatz ungeigneter Medikamente entwickeln
- andere Beckenbewohner durch den Einsatz von Medikamenten mitgeschädigt werden
- die Beckenbiologie durch Einsatz von Medikamenten gestört wird und somit noch weitere Beckenbewohner in ihrer Gesundheit gefährdet.

Als unheilbar kann man jeden Fisch bezeichnen,
- der aus einer Massenzucht stammt (Resistenzen gegen fast alle bakterienbedingten Krankheiten)
- der mit Fisch-TBC infiziert ist
- dessen Ausscheidungsorgane (als Krankheitsfolge oder als Folge schlechter Haltungsbedingungen) derart geschädigt sind, dass es zu Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum kommt: "Bauchwassersucht"

Engt Euren Blick bitte nicht auf den individuellen Fisch ein, seht bitte auch das ganze Aquarium.

Ein Genickschnitt zum richtigen Zeitpunkt kann für alle Beteiligten erfolgreicher und würdevoller sein als das ungeeignete "Quacksalbern".

gruss, roland
Roland Bauer ist offline  
Alt 31.10.2002, 09:05   #47
Michael Fischer
 
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Hi Dennis,

Zitat:
Wenn ein Post mal drastischer ausfällt ist das sicher seltenst ohne Grund.
Bei Anfängern ist der Gruund meist Unwissenheit. Deswegen sollte man niemanden prügeln.

Zitat:
Die Einstellung liegt sicher nicht daran, dass die Fische einem egal sind
Sicher nicht, aber für einen Anfänger bedeuten Eure Aussagen das er den Fisch ohne zu helfen verenden lassen soll.

Zitat:
In den allermeisten Fällen sind es aber eh Immunleichen, da ist Medieinsatz sinnlos
Genau diese Aussage kommt bei Guppys fast immer. "Sind ja eh immunleichen.Da kann man sowieso nix machen. Die Viecher verrecken eh." Das ist genau so ein blödsinn wie:"Schmetterlingsbuntbarsche betreiben keine Brutpflege mehr." Diese Aussagen sind vollkommen ohne Diagnose das härteste Vorurteil welches ich kenne. Und entbehren jeder Diagnose.


Zitat:
Und mit welchem, wenn man a) nicht genau bestimmen kann was es ist und b) der Fisch auch mit Medis stirbt
Du weißt also schon vorher das ein Fisch sterben wird. Bevor Du Medikamente gegeben hast? Die Kristallkugel hätte ich auch gerne. :wink:

Zitat:
Bei Manuels Fischen scheint es sich tatsächlich um Ektoparasiten zu handeln, nachdem was er beschreibt, da nimmt man dann das Salzbad oder wenns dicker kommt z.B. Rabomed von Hobby oder andere Medis mit Malachitgrün als Wirkstoff, aber keine Panschwässerchen wie Esha 2000.
Ja dann schreib ihm das doch so. Genau dieser Text hätte Ihm weitergeholfen. Der ganze Rest ist Meckerei.

Zitat:
Das ist aber meist purer Aktionismus, dabei wird nur dem Aquarianer und nicht dem Fisch geholfen
Und nix zu tun ist reiner Starrsinn. Damit ist dem Fisch mit Sicherheit noch weniger geholfen.

Zitat:
Es ist schon so viel zu Thema gepostet worden und auch von weitaus kompetenteren Leuten als mir, z.B. vor kurzem noch von Ralf Rombach im Aquaristik-Talk oder auch in drta, hier im Forum...
IMHO darf trotz abweichender Meinung jeder seine eigen vertreten. Nur weil Ralf(dessen kompetenz natürlich unbestritten ist) einer Meinung ist muss diese nicht unbedingt alleinig richtig sein. Und dann sollte man auch noch von Fall zu Fall unterscheiden. Einfach einem Anfänger zu sagen"Du kannst die Krankheit eh nicht diagnostizieren also lass den Fisch krepieren, weil er ist ja sowieso nur ´ne Immunleiche." find ich dem Anfänger und dem Fisch gegenüber nicht fair.

Viele Grüße
Michael
P.S.:Wenn ich dich gerade da hab
Kannst Du mir einen Cichliden für ein Südamerikabecken(Weichwasser) mit 270 litern empfehlen der ungefähr die Größe von Hemichromis hat(Grösser als Appistos), den anderen Fischen nicht die Flossen abfrisst, Pflanzen in ruhe lässt und farblich etwas aufregender als Maronii Buntbarsche ist? Vielen Dank im Vorraus.
Michael Fischer ist offline  
Alt 31.10.2002, 09:12   #48
Alien
 
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@Roland du magst wohl recht haben, soll ich alle Fische töten ?

Und muss ich dan das Becken Reinigen (Desinfizieren) ?? Damit sich die anderen auch nicht anstecken ?

Ich bekomme aber keine Fische von Privat weil es bei uns sowas nicht gibt - kenne ich keinen einzigen...


ciaoo :cry:
Alien ist offline  
Alt 31.10.2002, 09:49   #49
Roland Bauer
 
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Hi, Manuel!

Tja, Deine Diagnose ist immer noch ungesichert!
Wirklich null Möglichkeit an ein Mikroskop ranzukommen? Gibts bei Euch in der gemeinde vielleicht eine Schule mit einem "zugänglichen" Biologie-Lehrer?

Bei vermuteten oodinium pillularis bitte einen Abstrich machen. Meines Erachtens hilft da nur die "Umsetzmethode": Alle 12 Stunden die Fische in neues Wasser setzen, um den pillularis-Kreislauf zu unterbrechen. Mir ist der fast komplette Bestand an Bärblingen durch eine oodinipur-Behandlung verreckt. Malachitgrüneinsatz zuvor war wirkungslos, Temperaturerhöhung desgleichen. Wahrscheinlich waren die Fische schon so geschwächt, dass ihnen das Kupfer den Rest gab!

Aber die Diagnose des Abstriches war eindeutig. Und dafür reichte das "tschibo"-Mikroskop für 20 Euro durchaus.

Die Beckenreinigung erübrigt sich, wenn die Erreger keinen Fisch mehr haben, um sich dort anzudocken. - Wenn es denn oodinium ist. :???:

Und töten musst Du Deinen Bestand nicht. Aber sorg für eine gesicherte Diagnose.

Und dann schau mal, wo in der nächsten Nähe ein Aquarienverein ist. Wenn Du keinen einzigen kennst, ist das kein unabänderliches Schicksal - die Verkaufszahlen sprechen eine andere Sprache! Es liegt an Dir, Leute mit Aquarien ausfindig zu machen. Vielleicht, in dem Du einen "Aquarianer-Treff" in Eurer Gemeinde gründest. Einmal die Woche in einer Kneipe... Nur Mut!

Aber noch mal zurück zu Thema: Schaffe Dir Klarheit über die Erkrankung!

gruss, roland
Roland Bauer ist offline  
Alt 31.10.2002, 09:58   #50
Dennis Furmanek
 
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Zitat:
Bei Anfängern ist der Grund meist Unwissenheit. Deswegen sollte man niemanden prügeln.
Micha, hier wird sicher kein Neueinsteiger geprügelt, weil er "Hilfe, mein Guppy ist krank, was tun ?" schreibt.

Wenn dann aber wahllos Mediempfehlungen auch von Leuten kommen, die schon was länger dabei sind, sieht das anders aus. Darum geht es vorallem, aber auch einem enthusiatischem "Nichtganzsoneu" Einsteiger sollte man schon klarmachen, dass man nicht bei jedem Zipperlein, ohne zu wissen was los ist irgendwas ins Becken ballert. Schon garnicht, wenn die Heilungsaussichten eh sehr geringsind.

Zitat:
Sicher nicht, aber für einen Anfänger bedeuten Eure Aussagen das er den Fisch ohne zu helfen verenden lassen soll.
Ja, so ist es. Schönreden nutzt nichts.
Man kann nicht alles emotional beurteilen, Vernunft ist doch etwas, das der Mensch sich gerne aufs Banner schreibt odwer ?


Zitat:
Genau diese Aussage kommt bei Guppys fast immer. "Sind ja eh immunleichen.Da kann man sowieso nix machen. Die Viecher verrecken eh." Das ist genau so ein blödsinn wie:"Schmetterlingsbuntbarsche betreiben keine Brutpflege mehr." Diese Aussagen sind vollkommen ohne Diagnose das härteste Vorurteil welches ich kenne. Und entbehren jeder Diagnose.
Dann schau dir doch mal die diversesten "Hilfäää - Fisch krank" Threads an, der Überwiegende Teil sind Lebendgebärende aus dem Handel. Und wo kommen die her ? Zum Großteil aus Dampfzuchten, die schleppen sonstwas an reistenten Erregern mit sich rum, was willst du gegen die machen ? Zudem ist die Immunabwehr der Fische so schwach, das Medikamente kaum eine Basis haben.

Zitat:
Du weißt also schon vorher das ein Fisch sterben wird. Bevor Du Medikamente gegeben hast? Die Kristallkugel hätte ich auch gerne. :wink:
Man kann nicht bei jedem einzelnen Individuum Fisch sagen, ob es denn nun stirbt oder nicht. Aber man kann mit Sicherheit die Überlebenswarscheinlichkeit angeben, die liegt im besten Fall bei 50%, bei einigen Südosasien-Importen weitaus niedriger.

Kauf dir 100 Guppys, 50 behandelst du, 50 nicht. Die Unterschiede in den Ausfällen werden nur marginal sein.

Zitat:
Ja dann schreib ihm das doch so. Genau dieser Text hätte Ihm weitergeholfen. Der ganze Rest ist Meckerei.
Habe ich doch grade, was kann ich dafür, dass ich die Infos von Manuel erst jetzt lese ? und gemeckert habe ich sicherlich nicht, sondern nur auf die Gefahren von Esha 2000 und die fragwürdigen
Mediempfehlungen hingewiesen.

Zitat:
Und nix zu tun ist reiner Starrsinn. Damit ist dem Fisch mit Sicherheit noch weniger geholfen.
Bei unbekannten Erkrankungen ist wasserwechselrate und ggf. Temp. erhöhen die einzig sinnvolle und Vertretbare Behandlung.
Und das ist mehr als Nichtstun und schon garnicht starrsinnig sondern vernünftig und logisch.

Zitat:
IMHO darf trotz abweichender Meinung jeder seine eigen vertreten.
Nur sind einige Meinungen, Aussagen und die damit verbundene Vorgehensweise schlicht Blödsinn und unverantwortlich.
Da muss man eben mit Gegenwind rechnen, mitunter mit heftigem.

Zitat:
Nur weil Ralf(dessen kompetenz natürlich unbestritten ist) einer Meinung ist muss diese nicht unbedingt alleinig richtig sein.
Nein, das muss sie nicht, aber auf jeden Fall geht der Ansatz von Aquaristik, den Ralf und andere betreiben und vertreten absolut in die richtige Richtung.

Zitat:
Und dann sollte man auch noch von Fall zu Fall unterscheiden.
Wird das hier nicht gemacht ? Die allermeisten Hilfää - Fisch krank Threads beziehen sich nunmal auf Lebendgebärende aus dem Handel, die wiederum zum Großteil aus Dampfzuchten stammen, so ist die Realität. Wenn die Fälle zum Großteil nach "Schema F" ablaufen ist auch nicht viel zu unterscheiden.

Zitat:
Einfach einem Anfänger zu sagen"Du kannst die Krankheit eh nicht diagnostizieren also lass den Fisch krepieren, weil er ist ja sowieso nur ´ne Immunleiche." find ich dem Anfänger und dem Fisch gegenüber nicht fair.
SO wird das sicher hier niemand sagen und das ist auch nicht die Intention. Es geht, wie schon mehrfach gesagt darum:

- nichts genaues weis man nicht
- Medikation ohne halbwegs gesicherte Diagnose ist Dünnpfiff und meist wirkungslos.
- in den meisten dieser Fälle ist auch die Heilungsaussicht mit Medikament nicht besser.

Zitat:
P.S.:Wenn ich dich gerade da hab
Kannst Du mir einen Cichliden für ein Südamerikabecken(Weichwasser) mit 270 litern empfehlen der ungefähr die Größe von Hemichromis hat(Grösser als Appistos), den anderen Fischen nicht die Flossen abfrisst, Pflanzen in ruhe lässt und farblich etwas aufregender als Maronii Buntbarsche ist? Vielen Dank im Vorraus.

Isch abbe do von Süddammerikannern gakein Annung
Naja, von Astronotus etwas, aber die sind schon mehr als "etwas größer" als Apistogramma

MfG
Dennis
Dennis Furmanek ist offline  
 

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