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Alt 03.11.2002, 11:21   #1
Neonboy
 
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Standard Frage zu schwachen Guppys

guten morgen zusammen
ich habe seit etwa 1 woche 7 guppys im becken die ich mir von privat geholt habe .sie waren in einem ca. 100 l. becken wo ich würde mal schätzen ca.100 guppys drin waren.wenig platz sehr schlecht gefilltert kaum pflanzen und die werte will ich erst gar nicht wissen.trotzdem habe ich mir wie gesagt 7 st. mitgenommen.
seit sie in meinem becken sind schwächeln sie das heißt das haben kein elan sie sehen träge aus kauern nur in einer ecke des beckens rum und fressen auch so gut wie nichts.
alle anderen fische von mir erfreuen sich bester gesunheit und sind munter.
nun meine frage .
kann es sein das die guppys sich nicht an mein becken anhand der mit sicherheit besseren bedingungen gewöhnen können?sie aufgrund der bestimmt unzähligen male der inzucht so schwach sind? was kann ich tun um die guppys wieder auf vorderman zu bringen ? kann oder muß ich bestimmtes futter zugeben?braucht es einfach ein wenig zeit bis sie sich an die bedingungen gewöhnt haben?

ich wäre um tips und antworten sehr dankbar.

mir fällt aber gerade auf das ich nicht eine sondern doch viele fragen habe

viele liebe grüße

stefan
Neonboy ist offline  
Alt 03.11.2002, 13:13   #2
Dani H.
 
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Hallo Stefan,

eine gewisse Zeit der Eingewöhnung ist sicher ganz normal, nur nach einer Woche sollten sich die Fische schon etwas munterer zeigen.
Nun würde ich die Ursache ihres Verhaltens nicht allein in den evtl. schlechten Bedingungen beim Züchter suchen - daher schreibe doch bitte auch etwas mehr zu Deinem Aquarium (z. B. Größe des AQ, Wasserwerte, Besatz, wie bepflanzt, was fütterst Du, etc.).

Schönen Gruß
Dani
Dani H. ist offline  
Alt 03.11.2002, 13:30   #3
Neonboy
 
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hi dani

die wichtigsten werte sind
ph 7.8
no2 0.0
no3 25
kh 4
temp.24 grad
fische sind mollys, guppys, schwerträger, panzerwelse und neons im becken. füttern tue ich abweschelnd mit flockenfutter und gefrohrenes allerlei und ab und zu gemüse.die beckengröße ist 230l.brutto und pflanzen sind jede menge drin .
ich hoffe ich konnte dir mehr infos geben und hoffe auch das du mir damit weiterhelfen kannst.

liebe grüße
stefan
Neonboy ist offline  
Alt 03.11.2002, 16:42   #4
Dani H.
 
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Hallo Stefan,

nach Deinen Angaben würde ich zunächst vermuten, daß sie sich in der Größe des Schwarms unwohl fühlen. Besonders Jungguppys sind noch recht scheu und halten sich die erste Zeit etwas versteckt.
Was mir auffällt, ist der recht geringe KH-Wert von 4. Wenn die Tiere von einem Züchter aus der Nähe mit ähnlichen WW stammen dürfte das eigentlich kein Problem sein, sonst fühlen sich Guppys ab KH 8 sicher wohler! Wie ist denn der GH - Wert?
Auch NO3 von 25 mg/l könnte auf Dauer zu Problemen führen, da m.E. Guppys sehr empfindlich auf hohe Nitrat-Werte reagieren.

Zudem scheint mir Dein Besatz insgesamt etwas unstimmig in Bezug auf die WW - vielleicht mag da ja auch jemand anderes noch was zu sagen!

SG
Dani
Dani H. ist offline  
Alt 04.11.2002, 08:40   #5
Neonboy
 
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hi dani

mein gh wert ist 10
wie groß sollte denn ein guppyschwarm sein?
zudem sind es nicht mehr ganz so junge guppys sie sind etwa 3cm.groß. ich hoffe mir wird auch von anderer seite noch geholfen.

verbleibe mit lieben grüßen

stefan
Neonboy ist offline  
Alt 04.11.2002, 10:13   #6
Heiko L.
 
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Hallo Stefan,

normalerweise sind gerade Guppies keine Fische, die eine große Eingewöhnungsphase brauchen oder besonders ängstlich sind. Im Gegenteil, wenn ich mal einen Fisch beim TWW absauge, war es garantiert wieder ein Guppy, der zu tief in den Schlauch geschaut hat. :wink:
Auch von den Werten her müsste es passen, ich halte Guppies z.B. bei ebenfalls KH 4 und früher im kleinen Becken hatte ich auch regelmäßig 25 mg/l NO3 (jetzt nur noch 12,5 mg/l). Die Fische waren dabei immer fidel und haben kein Unwohlsein gezeigt.

Biete Ihnen doch mal frisch geschlüpfte Artemianauplien an. Da fahren meine am meisten drauf ab und wenn die Jagd nach Lebendfutter sie nicht aus ihrer Lethargie reisst, sind es möglichweise doch schwächliche "Inzuchtkrüppel"?

Gruß,
Heiko

Fast vergessen: Guppies sind keine echten Schwarmfische, sondern "nur" gesellig. Das heißt, fünf sollten es schon sein. Deine Gruppe ist also groß genug. Gut wäre es noch, wenn Du mehr Weibchen als Männchen hättest.
Heiko L. ist offline  
Alt 04.11.2002, 11:55   #7
Dani H.
 
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Hallo!

@Heiko

Zitat:
normalerweise sind gerade Guppies keine Fische, die eine große Eingewöhnungsphase brauchen oder besonders ängstlich sind. Im Gegenteil, wenn ich mal einen Fisch beim TWW absauge, war es garantiert wieder ein Guppy, der zu tief in den Schlauch geschaut hat.
Sehe ich auch so! Aber grad deshalb ist doch das Verhalten von Stefans Guppys etwas "eigenartig".


Zitat:
Auch von den Werten her müsste es passen, ich halte Guppies z.B. bei ebenfalls KH 4 und früher im kleinen Becken hatte ich auch regelmäßig 25 mg/l NO3 (jetzt nur noch 12,5 mg/l). Die Fische waren dabei immer fidel und haben kein Unwohlsein gezeigt.
Spricht nichts dagegen, sofern denn die Fische ein munteres Verhalten an den Tag legen, ...
Was bei Dir gut gegangen ist, muß ja nicht zwangsläufig auch für die Fische von Stefan gelten! Und das Guppys mittelhartes Wasser mit NO3 n. N. bevorzugen ist sicherlich nicht neu.


Zitat:
Biete Ihnen doch mal frisch geschlüpfte Artemianauplien an. Da fahren meine am meisten drauf ab und wenn die Jagd nach Lebendfutter sie nicht aus ihrer Lethargie reisst, sind es möglichweise doch schwächliche "Inzuchtkrüppel"?
Sorry, aber ich sehe zunächst keinen direkten Zusammenhang zwischen möglicher Inzucht und dem Verhalten von Stefans Guppys.
Der Begriff Inzuchtkrüppel ist m. E. nur ein allzu leicht verwendetes Argument, um evtl. Probleme erst gar nicht näher untersuchen zu müssen.
Selbst wenn es "Inzuchtkrüppel" sein sollten, haben doch auch diese Tiere ein Recht darauf, daß evtl. "Fehlerquellen" vor einer "Verurteilung" beleuchtet wurden.


Zitat:
Guppies sind keine echten Schwarmfische, sondern "nur" gesellig. Das heißt, fünf sollten es schon sein. Deine Gruppe ist also groß genug.
Sollte man nicht vielleicht die Größe von Stefans AQ und die Bedingungen unter denen Stefans Guppys beim Züchter gehalten wurden berücksichtigen?
Grad wenn die Tiere aus einem überbesetzten AQ stammen, sind sie doch an die "Sicherheit" einer großen Gruppe gewöhnt und eine "plötzliche" Reduzierung mag (aber muß natürlich nicht) einen Ansatz zur Erklärung ihres Verhaltens geben.

Schönen Gruß :wink:
Dani

P. S.: Schade nur, daß das Stefans Fischen nicht wirklich weiterhilft
Dani H. ist offline  
Alt 04.11.2002, 14:18   #8
Neonboy
 
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hallo heiko
hallo dani

lieb von euch das ihr helfen wollt.
ich habe das becken schon 14 mon. mit no3 25 und auch guppys waren von anfang an drin.ich denke nicht das es ihnen schadet.
das becken wo ich sie herhabe war nicht von einem züchter sondern von jemanden der immer wieder neue junge bekommt und sie nicht loswird.das becken in den sie gehalten werden ist irrsinnig überfüllt.und wird derart schwach gefiltert das das wasser trübe war.war vieleicht ein fehler sie da zu holen aber für 20.cent pro stück? dachte ich das es schon gut gehen wird.
den tip von heiko mit der fütterung werde ich mal ausprobieren.

also ich hoffe auf weitere threads und auf tips das es den fischlis gut gehen wird.

viele liebe grüße

stefan
Neonboy ist offline  
Alt 04.11.2002, 14:18   #9
Heiko L.
 
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Hallo,

@Dani: Bei so einer Ferndiagnose bleibt einem doch kaum mehr, als zu raten. Es könnte an den Wasserwerten liegen, muss aber nicht. Es könnte an einer zu kleinen Gruppenstärke liegen, muss aber nicht. Es könnte an schwachen Fischen aus Inzucht oder besser Hochzucht liegen, muss aber nicht. Das wollte ich eigentlich aussagen, auch wenn es den Fischen leider nicht hilft.
Wenn keine eindeutigen Krankheitszeichen zu erkennen sind, hilft wohl nur weiter beobachten und ein paar Maßnahmen, die nicht schaden können, z.B. Nitrat senken oder eben Lebendfutter anbieten.

Gruß,
Heiko
Heiko L. ist offline  
 

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