03.11.2002, 11:22 | #1 |
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Hilfe, meine Haibarben verhungern!!!!!
Hallo,
vor 2 Tagen hab ich mir 4 Haibarben (ca 7cm) für mein 180l AQ (100x40x45cm) gekauft. Das Problem ist, dass sich die Tiere nur in den Pflanzen verkriechen und nicht mal zum fressen rauskommen. Heut morgen hab ich etwas mehr gefüttert damit auch etwas Futter in den Pflanzen für die Haibarben absinkt, aber dies hat nix gebracht. Meine anderen Fische 3 Sumatrabarben (ca 5cm) 7 Messingbarben (ca 4cm) 1 Rüsselbarbe (ca 16cm) 3 Albino Antennenwelse sind jetzt kugelrund und die Haibarben haben immer noch nix gefressen :cry: langsam beginn ich mir ernsthaft sorgen um die Tierchen zu machen, noch sehen sie nämlich top in Ordnung aus aber wenn sie nichts fressen wollen .... Meine Wasserwerte: 24 C° GH: 9 PH 7,3 Ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen Grüße Lexy |
03.11.2002, 11:27 | #2 |
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16cm ?
Hi Lexy,
180 Liter ? Und du wunderst dich, dass sich diese Angsthasen nicht raustrauen ? Warte mal noch ein paar Tage, dann gibt sich das, und sie werden mutiger. Das Becken ist für diese Fische dann aber immer noch zu klein. Gruß Rolf |
03.11.2002, 12:52 | #3 |
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Hi Rolf,
Ich weiß das 180l für die Haltung von Haibarben auf Lebenszeit nicht artgerecht ist. Ich hätte sie mir auch nicht gekauft, wenn ich nicht wüsste, dass ich mir nächstes Jahr ein neues Becken kaufe (min 400l). Ich hätte bis dahin ja auch mit dem Kauf hätte warten können, allerdingst sind Haibarben selten bei uns im Handel und falls doch mal welche angeboten werden sind die Tiere meist in einen erbärmlichen Zustand (abgemargert, zerissene Flossen usw.) Ab und zu sieht man jetzt schon mal eine frei schwimmen, mal sehen wies wird. Grüße, Lexy |
03.11.2002, 15:03 | #4 |
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Hallo Lexy,
ich würde Dir empfehlen, nächstes Jahr ein 3m-Becken (länger schadet auch nicht) zu kaufen. Aus leidlicher Erfahrung muß ich sagen, daß 450 l zu wenig sind. Gruß Katharina |
03.11.2002, 16:41 | #5 |
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Hi!
Mit meinen Antennenwelsen ging es genau so nur das das Aquarium nicht ganz so groß ist! Meine 5 Panzerwelse haben meinen Antennenwelsen immer die Tabletten weg gefuttert :cry: Aber mittlerweile ist es schon fast anders rum |
03.11.2002, 17:13 | #6 | |
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Zitat:
Auszug aus http://www.daniel-ringeisen.de/liste/haibarbe.htm : Man wird kaum ein Geschäft finden, das keine Haibarben führt, leider fehlt meist ein Hinweis auf die Endgröße von 35 cm. Oft heißt es sogar, sie würden nur 12-15 cm groß. Die Haibarbe ist ein sehr schwimmfreudiger Schwarmfisch; sie ist sehr schreckhaft, so dass sie auf der Flucht oft gegen eine Scheibe schwimmt, besonders in zu kleinen Becken. Schon eine hastige Bewegung vor dem Aquarium reicht aus, um Panik auszulösen. Dies tritt allerdings nicht immer auf, Haibarben können auch sich eher ruhig verhalten. Die Mindestbeckengröße sollte 300x80x60 cm betragen, besser mehr, für ca. 8-10 Tiere. Bei kleineren Becken empfiehlt sich die Anbringung einer Strömungspumpe, so dass die Tiere ständig gegen eine Strömung anschwimmen müssen im oberen und mittleren Bereich. Auch dann sollten die Becken nicht unter 200 x 60 x 60 groß sein. Deko-Gegenstände (Wurzeln, Steine) müssen so beschaffen sein, dass die Fische sich nicht verletzen können. Hochwachsende Pflanzen wie Vallisnerien oder manche Cryptocorynen bieten zusätzlichen Sichtschutz. Wegen der Verdauung Mulm zum Gründeln liegenlassen. Das Wasser kann weich bis mittelhart sein, pH um 7. Weil Haibarben gut springen, muss das Becken abgedeckt sein. Auch beim Wasserwechsel muss man vorsichtig sein, d.h. langsame Bewegungen, nicht wild rumhantieren. Vergesellschaftung: friedliche, nicht scheue Fische (könnten den Haibarben Sicherheit vermitteln), z.B. eine Gruppe Prachtschmerlen, ein großer Schwarm Keilfleckbärblinge. Wer in entsprechend dimensionierten Becken Haibarben pflegen möchte, sollte versuchen, zu groß gewordene Tiere von privat zu bekommen (über Kleinanzeigen). |
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04.11.2002, 11:40 | #7 |
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Hallo,
schreckhaft sind sie, und wie. Wenn man längere Zeit stillsitzt oder keiner im Raum ist, kommen sie schonmal raus, sobal ich hingehe und füttern will, spätestens wenn der Deckel aufgeht, sind sie im Gestrüpp verschwunden... und wenn die wieder auftauchen, haben meine gierigen Sumatrabarben und Messingbarben das Futter alle Sind Sumatra- und Messingbarben eine zu lebhafte Gesellschaft? Die schwimmen den ganzen Tag sehr lebhaft durchs Becken. Grüße, Lexy |
04.11.2002, 17:54 | #8 |
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Hallo!
Also, ich kann nur sagen, dass meine Haibarben überhaupt nicht schüchtern sind. Sie fressen sogar aus der Hand. Ich hab sie sogar beim Balzen beobachten können, wobei ich aber nicht unterscheiden kann, wer wer ist (aber sie werden's schon wissen ). Meine schwimmen mit Regenbogenfischen. Wahrscheinlich müssen sie sich erst richtig bei dir eingewöhnen. Keine Angst, die werden schon nicht verhungern. |
04.11.2002, 20:33 | #9 |
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Hallo Lexy,
wenn sie gesund sind, werden sie nicht so schnell verhungern. Was fütterst Du (normalerweise fressen sie "alles")? Gruß Katharina |
04.11.2002, 22:22 | #10 |
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Hallo katharina,
die kriegen normales Tetra-Flockenfutter. Mal sehen, wie's morgen früh ausschaut! Viele Grüße, Lexy |
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