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Alt 11.11.2002, 21:11   #1
olivert.
 
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Standard Skalare haben kleine weisse Würmer

Hallo,

ich war heute bei einem Bekannten zu Besuch, der nicht mehr weiter weis. Er hat bereits horrende Tierarztrechnungen erhalten, ohne dass es bis jetzt zu einem Ergebnis kam. Er hat ein 720 Liter Becken mit einigen Skalaren. Die Tiere sind zwischen drei und sechs Jahren alt.
Das Problem ist, dass auf dem Kopf der Skalare winzige weisse Würmer sitzen, von denen anscheinend niemand weis, woher Sie kommen. Nur eins ist offensichtlich, es scheinen Parasiten zu sein.
Angeblich, so die Tierärztin, werden diese Würmer durch Turmdeckelschnecken übertragen. Dies ist nicht meine Meinung, ich gebe hier nur das wieder, was mir gesagt wurde. Wenn jemand von euch vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht hat, oder sogar etwas genaueres darüber weiß, wäre ich für Informationen sehr dankbar.
olivert. ist offline  
Alt 11.11.2002, 21:25   #2
Daniela Lorck
 
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Standard

Hi Olli

Schon mal unter Metecercarien nachgeschaut?

[url] http://www.zierfisch-forum.de/phpbb/...=metacercarien http://<br /> <br /> Den Kaisertet... Dany :-kiss
Daniela Lorck ist offline  
Alt 11.11.2002, 21:36   #3
olivert.
 
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Hallo Dany,

wenn ich das im von dir genannten Thread richtig verfolgt habe, könnte es sich wirklich um diese Parasitenlarven handeln. Es ist kein Skalar bei meinem Bekannten Werner daran gestorben und es sind ausschliesslich die Skalare befallen. Nur die Größe trifft nicht ganz zu, diese Würmer sind höchstens 2 mm lang. Nun, vielleicht gibt es ja verschieden Arten davon. Und die Tierärztin scheint mit der Schnecke recht zu haben. Nur schade, dass es keine Behandlungsmöglichkeit gibt.
olivert. ist offline  
Alt 11.11.2002, 21:49   #4
Daniela Lorck
 
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Hi

Also wenn es wirklich Metacercarienbefall ist, dann ist eine Behandlung auch nicht nötig, lediglich die Abwehrkräfte der Fische solltet ihr stärken.

Bei mir ist übrigens seit einigen Wochen auch ein Rotkopfsaimler betroffen, scheint ihn aber nicht weiter zu stören. Anscheinend habe ich es mir im Sommer doch über das Lebenfutter eingeschleppt.

Inzwischen zeigen die Tetras keinerlei Symptome mehr, es ist auch sonst nichts Auffälliges an ihnen zu entdecken, verletzte Schuppern sind inzwischen abgeheilt. Du siehst, der Befall ist zwar lästig, aber bei guten Haltungsbedingungen kein Weltuntergang.

Beste Grüße

Dany :-kiss
Daniela Lorck ist offline  
Alt 11.11.2002, 22:52   #5
olivert.
 
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Hallo,

also so ganz kann ich das nicht verstehen. Ich habe im Mergus nachgeschaut, es stimmt Dany, es sind diese Parasitenlarven. Da jedoch der Endwirt fehlt (Vogel, Säugetier) dürfte sich der Parasit im Aquarium nicht vermehren, also nach einiger Zeit absterben. Aber wieso wird dann diese Krankheit als unheilbar bezeichnet? Oder muss mein Freund Werner sein Becken auf die Bauschutt-Deponie fahren? Echt ärgerlich, da ich vermute, dass Werner nach dem Verlust seiner Skalare mit der Aquaristik aufhört, insbesondere, wenn er sein Aquarium nicht mehr uneingeschränkt nutzen kann und sich ein neues kaufen müsste. Und wenn du sagst, neuerdings sei auch ein Rotkopfsalmler in deinem Becken befallen, deutet es darauf hin, dass sich die Parasiten auch ohne Endwirt fortpflanzen können.
olivert. ist offline  
Alt 11.11.2002, 23:21   #6
olivert.
 
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Standard Habe nochmals gelesen!

Hallo Dany,

die Viecher können sich ohne Endwirt in den Schnecken vermehren. Also gibt es einen Ansatzpunkt: Die Schnecken. Ich werde Werner vorschlagen entweder die Schnecken zu bekämpfen oder den gesamten Beckeninhalt auszutauschen.
olivert. ist offline  
Alt 12.11.2002, 07:26   #7
Daniela Lorck
 
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Hi

In beiden Fällen wäre es ein großer Einschnitt in das biologische Gleichgewicht des Aquariums und der Erfolg beim besten Fall nicht gesichert. Wie wollt ihr sichergehen jede einzelne Schnecke erwischt zu haben?

Wäre mir zu riskant.

Außerdem, wie bereits geschrieben, bei genügend eigener Abwehr der Fische sind die Viecher kein Problem, genau deshalb würde ich hier ansetzen.

Beste Grüße

Dany :-kiss
Daniela Lorck ist offline  
Alt 12.11.2002, 14:13   #8
Gast
 
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Hallo,

das hört sich mal wieder zu sehr nach blindem Aktionismus nach Ferndiagnose an. Zunächst muß einmal mikroskopisch festgestellt werden, was das für Würmer sind.

Wenn es Metacercarien sind, sind sie nicht wurmförmig und man kann sie kaum mit bloßem Auge sehen, geschweige denn identifizieren!

Wie immer: wenn ein Tier stirbt, bitte einfrieren und mich kontaktieren, ich seziere es gerne, wenn keins stirbt, wäre ich extrem vorsichtig mit Schnellschüssen, weil nichts identifiziert worden ist.

schöne Grüße

Gast ist offline  
Alt 18.11.2002, 23:20   #9
olivert.
 
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Standard Hm...

Hallo Tobias,

sicher würden wir dir gerne einen toten Fisch zur Untersuchung zur Verfüngung stellen. Zum Glück können wir bis jetzt von deinem Angbeot jedoch keinen Gebrauch machen. Trotzdem vielen Dank für dein Angebot.
olivert. ist offline  
 


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