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Alt 27.11.2002, 09:02   #1
Petra Sw. (Amy)
 
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Standard Nochmal PH - jetzt Bedeutung Filter/Beckenumwälzung?

Hallo zusammen,

ich hoffe ich nerve noch nicht mit dem Thema, aber es ist halt Winter, da macht mein "Erst"-Hobby nicht so viel Spaß und folglich beschäftige ich mich wieder mehr mit meinen Aquarien Und das Thema PH interessiert mich halt im Moment am Meisten

Ich hatte dazu die Tage schonmal was geschrieben und fand das Ergebnis nicht so ganz befriedigend :-? siehe hier: http://www.zierfisch-forum.de/forum/...ic.php?t=26227

Als ich gestern jetzt so meine Becken betrachtete, kam mir der Gedanke, doch mal in dem neuen 160 Liter Becken den Ph zu messen. Das Becken läuft erst seit 10 Tagen und zwar....mit einem popeligen Fluval 2 Innenfilter, weil ich bei Ebay noch nichts passendes ergattern konnte und kein Geld für einen neuen Außenfilter hab Dieser Mini-Filter ist ja nun völlig unterdimensioniert, laut Herstellerangaben nur für Becken bis 70 Liter! Die Bewegung im Becken ist auch nur sehr schwach. Mir ist aber auch aufgefallen, daß die Pflanzen in gerade diesem Becken von Anfang an besonders gut wachsen, keine Algenbildung, die Fische haben erstaunlicherweise auch keine Sauerstoffprobleme. Also, lange Rede, kurzer Sinn: Gemessen, Ergebnis PH 7,0 ! Sprich, alles bestens, wie ich es immer wollte!

Das machte mich nun neugierig. In letzter Zeit habe ich eigentlich immer nur den PH in den beiden ganz großen Becken (375 + 432 Liter) gemessen, da ich davon ausging, daß er in den anderen Becken ähnlich ist. Gestern hab ich dann aber aus allen 6 Becken Proben entnommen. Das Ergebnis war recht eindeutig:

216 Liter Würfel, netto etwa 180 Liter, Filter Eheim 2222, eigentlich nur gedacht für Becken bis 150 Liter ---> PH 7,0

200 Liter, netto etwa 160 Liter, Filter Eheim 2013, laut Hersteller geeignet für dieses Becken, aber deutlich geringere Pumpenleistung als der 2222 --> PH 7,0

112 Liter, netto etwa 90 Liter, Filter Fluval 203, Filter eher etrwas überdimensioniert --> PH 7,5

375 Liter, netto etwa 300 Liter, Eheim 2026, laut Hersteller geeignet für diese Beckengröße --> PH 7,5

432 Liter, netto etwa 360 Liter, Eheim 2026, an der unteren Grenze für dieses Becken --> PH 7,5

Die Filtereinläufe liegen übrigens alle unter Wasser, keiner plätschert.

Der Algenwuchs ist in den Becken auch sehr unterschiedlich. In den Becken mit der geringeren Umwälzung gibt es so gut wie keine Algen, während ich gerad ein den großen Becken immer wieder damit zu kämpfen hab!

Als für mich logische Schlußfolgerung, habe ich gestern erstmal Testweise den Filter am 375 Liter Becken um die Hälfte gedrosselt! Ich bin super gespannt, wie sich das Becken bis Ende der Woche entwickelt.

Es scheint aber so, daß wir unsere Becken vielleicht (fast) alle viel zu doll umwirbeln bzw. viel mehr als nötig oder gut wäre?

Bei den Gedanken zu den Filtern fielen mir dann doch auch die Unterschiedlichen Empfehlungen der Händler zu den geeigneten Beckengrößen auf, die sich anscheinend überhaupt nicht auf die Filterleistung, sondern eher auf das Filtervolumen beziehen, was sicher auch nicht zu vernachlässigen ist, aber das kanns alleine ja nun nicht sein. Mich persönlich interessiert das Filtervolumen nämlich nur äußerst am Rande, da alle Außenfilter bei mir einen Mattenfilter davor haben

Ich geb mal ein paar Beispiele:
Eheim 2222, Pumpenleistung 500l/h, Filtervolumen 2,3 L --> bis 150 L
Eheim 2213, Pumpenleistung 440l/h, Filtervolumen 3 L --> bis 250 L
Fluval 2, Pumpenleistung 360 l/h (!), Filtervolumen etwa 0,4 L --> bis 70 L

Wobei es bei dem Fluval faktisch so ist, daß man nach 5-7 Tagen sowieso nur noch maximal 50 % Leistung hat, wie bei allen Innenfiltern.

Was meint ihr denn so zu diesen Gedanken und Feststellungen?

Grüße
Petra Sw. (Amy) ist offline  
Alt 27.11.2002, 10:24   #2
Roland Bauer
 
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Hi!

ich meine, Du solltest die KH in den verschiedenen Becken und im Leitungswasser messen, aufgrund dieses Wertes die CO2-Konzentrationen ausrechnen, und diesen CO2-Wert entsprechend Filterung und Pflanzenbewuchs auswerten. Alles andere ist und bleibt Spekulation.

Download des Berechnungstools auf www.aquaristik-hilfe.de

gruss, roland
Roland Bauer ist offline  
Alt 27.11.2002, 10:51   #3
Petra Sw. (Amy)
 
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Hi Roland,

die KH im Leitungswasser ist 3 und bieher war die auch immer in allen Becken so, da es da nichts gibt, was KH erhöhen oder entziehen könnte. Außerdem wird in allen Becken wöchentlich 1/3 des wassers gewechselt. Deshalb suche ich ja nach anderen Erklärungen, wieso (teiweise) scheinbar so wenig CO2 da ist, obwohl eigentlich auch nichts ausgetrieben werden dürfte, weil der Filterauslauf nicht plätschert. Das alleine scheints aber nicht zu sein!

CO2 bei KH 3 und PH 7,5 --> 2 mg/l = sehr wenig
bei KH 3 und PH 7,0 --> 8 mg/ l = deutlich besser, könnte noch etwas mehr sein

Grüße

PS: messe aber explizit heute abend nochmal überall die KH!
Petra Sw. (Amy) ist offline  
 

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