28.11.2002, 19:44 | #11 |
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Hallo,
was verstehst du bei Diskus unter Hybriden ? |
28.11.2002, 19:49 | #12 |
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Mbuna,
schreib die Antworten hier in diesen Thread und nicht mir als PN. Wie gesagt, die Gattung Symphysodon ist höchstwarscheinlich monotypisch, somit kann es keine Hybriden geben. Dennis |
28.11.2002, 19:50 | #13 | |
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Lieber Mbuna,
ich fordere Dich hiermit höflich auf, derartige PN's Zitat:
W e r hier Unsinn postet und w e r sich besser informieren sollte liegt auf den Hand. |
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28.11.2002, 19:51 | #14 |
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Hi, also ich meine die folgende Kreuzung: S. aequifasciatus x S.discus
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28.11.2002, 19:57 | #15 |
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Hi, Rainer wie ist das nun mit den Diskus? Und was ist mit Aulonocara Eureka? Der wird doch auch in der DCG gezüchtet.
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28.11.2002, 20:06 | #16 |
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Hi Mbuna,
Aulonocara Eureka ist kein offizieller Name; mir ist nur Aulonocara jacobfreibergi Eureka bekannt: Vorkommen: bei Mpanga Rocks, Chirwa, Namalenje, bei Chinyankwai, Chemwezi zwischen Undu Reef und der Insel Hongi sowie bei Lupingu am Cape Maclear und zwischen dem Fluss South Rukuru und der Insel Mphandikucha. Das ist keine Kreuzung, diese Art kommt in der Natur vor. |
28.11.2002, 20:11 | #17 |
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Der Aulonocara jackobfreibergi ist schon eine so in der Natur vorkommende Form. Der sehr bekannte Aulonocara eureka ist aber eine Kreuzung aus jackobfreibergi und baenschi oder hansbaenschi. Genauer Bericht darüber stand mal in der DATZ.
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28.11.2002, 20:21 | #18 |
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Wieder ein Grund mehr die DATZ abzubestellen; Mbuna, ich habe diesen Artikel nicht gelesen, kann das somit nicht beurteile Tatsache ist, dass bei Dir und mir grundsätzliche Unterschiede in der Auffassung von Aquaristik aufeinanderpralle Ich verfolge die naturnahe Aquaristik, welche derartige Kreuzungen ablehnt, Du hast offensichtlich Gefallen an in der Natur nicht vorkommenden Kunstforme Wir werden daher nicht auf einen gemeinsamen Nenner komme
Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich weiss sehr wohl, dass der Fisch über den wir reden keine Qualzucht ist und ich unterstelle Dir auch nicht, dass Du Deine Tiere nicht artgerecht hältst. |
28.11.2002, 21:21 | #19 |
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Hallo Rainer, Dennis, Thomas,
kann euch in allem nur zustimmen. Leider habe ich selbst in meinem Schaubecken 4 Hybriden aus Labeotropheus trewawasae und Maylandia estherae rot/rot schwimmen. Diese Tiere wurden von einem verantwortungslosen Aquarianer stolz zu meinem befreundeten Händler gebracht, der sie natürlich nicht wollte. Um sie vor dem Tod in der Toilette zu retten, habe ich sie mitgenommen, denn in meinem Schaubecken im Wohnzimmer können sie sich nicht weiter vermehren, sofern sie als F1-Hybriden dazu überhaupt in der Lage sind. Ich nehme an, meine Handlungsweise trifft Eure Zustimmung. Wenn nicht, dann Feuer frei. Eins ist mir jedoch noch unklar: ich dachte immer, dass die Züchtungen bei Platy, Molly und Schwerträger hauptsächlich auf Auslesezucht zurück zu führen ist und nicht auf Bastardisierung. Oder bin ich da falsch gepolt. Allerdings halte ich auch von Auslesezuchten nichts, die z. B. einen Fisch zum taumelnden Clown im Becken machen. Bei Aul. Eureka bin ich auch der Meinung, dass es sich um einen reinen Jacobfreibergi handelt, der evtl. durch Auslese in seiner Farbgebung etwas verstärkt wurde. Da ich selbst Jacobfreibergi und Hansbaenschi halte (getrennt natürlich), kann ich meine Hand dafür ins Feuer legen, dass der Eureka keinerlei Merkmale vom Hansbaenschi besitzt. Außerdem pflanzt er sich reinerbig fort. Wäre er ein Hybride, dann ist die Wahrscheinlichkeit einer Aufspaltung groß. PS: Kann leider das Bild von der "tollen" Züchtung nicht sehen. |
28.11.2002, 21:38 | #20 |
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Hallo Henry,
es geht vorallem um die gezielte Erzeugung von Hybriden, im speziellen aus Profitgründen. Zufällige, unbeabsichtigt entstandene Hybriden sollte man zumindest nicht weiter unters Volk bringen. Bei den im Handel angebotenen Platys, Schwertträgern und Mollys handelt es sich oft um Hybriden. So findet man z.B. bei den "Mollys" verschiedengradige Hybriden von Poecilia shenops, P. mexicana, P. latipinna und P. velifera. Das beste Merkmal hierfür ist die teilweise beeindruckende Größe und die segelartig vergrößerte Rückenflosse der Männchen. Auch zeigen die Tiere oft Verhaltensweisen von P. velifera / P. latipinna, z.B. das Aufstellen der Rückenflosse während der Balz bei den Männchen. Das Kritische dabei ist, das man nie genau sagen kann, welche Ansprüche die speziellen erworbenen Tiere haben. Viele Handels Mollys benötigen Salzzusatz oder zumindest sehr hartes Wasser, andere sind auch in etwas weicherem Wasser problemlos zu pflegen. Bei Schwertträgern wurde die rote Färbung durch Einkreuzung von roten Xiphophorus maculatus erlangt, da X. helleri diese Farbe von sich auch nicht im Genom besitzt. Oft bleiben diese Tiere dann weitau kleiner als echte X. helleri. Gruß, Dennis |
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