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Alt 01.12.2002, 00:58   #1
blue_boy
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Standard Rätselhaftes AS sterben

hi folks!

also, ich hatte 3 goldene Apfelschnecken im becken :cry:
die sind mir in den letzten tagen nacheinander eingegagen!
kann es sein das die eingehen weil sich das häuschen langsam auflöst und sich algen drauf angesiedelt haben?
hab bisher nix drann geacht weil es den schnecks gut ging!
also, sie sind rumgewandert, ham sogar manchmal algen verputzt und sind auch mal öfter an die wasseroberfläche gekrochen!
konnte auch einmal beobacten wie sie sich gepaart haben!

meine WW:
PH: 6,5
GH: 6
KH: 4
NO2: 0(nicht nachweisbar)
No3: 6
Eisenschwankend 1-1,5)

Ich dünge mit ferrdrakon, füttere mit lebendfutter, hin udn wieder gurke und andres gemüse(für die ancistrus), sera flockenfutter und tetra tabs

woran könnte es liegen?
 
Alt 01.12.2002, 14:15   #2
Dani H.
 
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Standard

Hallo Daniel,

Zitat:
kann es sein das die eingehen weil sich das häuschen langsam auflöst [...]?
Ja! Dein Wasser dürfte zu weich sein - bei Wirbellose.de wird eine Haltung ab 15 dGH angegeben http://www.wirbellose.de/arten.cgi?a...show&artNo=024.

Zitat:
[...] hab bisher nix drann geacht weil es den schnecks gut ging!
Scheint, daß Deine Schnecks da etwas anderer Meinung waren :cry:

Schönen Gruß
Dani

P. S.: Eisen darf etwas niedriger sein - 0,5 - 1 mg/l sind meist ausreichend.
Dani H. ist offline  
Alt 01.12.2002, 19:10   #3
blue_boy
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jo, man hat mir gesagt das das so geht, naja, ein irrtum
 
Alt 02.12.2002, 09:19   #4
Ute Steude
 
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Hallo,
es hängt aber auch u.a. davon ab in welchem Wasser sie gezogen wurden...."meine" AS werden auch in z.T. 2weicherem Wasser" groß u.haben daher kein probs in diesen Becken bei anderen Wasserwerten.Zumal es auch sehr versch. Arten von AS gibt.
Wie lange hattest du sie denn schon u. wie war das Wasser beim Vorbesitzer?
So ganz pauschal kann mal also nicht sagen in welchem Wasser AS gut zurecht kommen können u. einige Sorten werden auch nur so ca. 1 jahr alt....

Also versuchs evtl. im Frühling nochmal mit AS,die in weicherem wasser aufgezogen wurden bzw. zieh sie als Gelege selbst?! lg
Ute Steude ist offline  
Alt 02.12.2002, 16:01   #5
puscheline
 
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Hallo Ute,

die Annahme, AS könnten sich innerhalb einer Generation aufgrund der Gewöhnung an die Wasserwerte Fähigkeiten im Bezug auf Verwertung der für ihren Hausaufbau nötigen Stoffe aneignen, ist unlogisch.
Zumal man annehmen kann, dass ihr Häuschen nur ein Schutz vor "mechanischen" Angriffen ist, aber für ihr organisches Gleichgewicht keine Rolle spielen sollte.
Die reine Beschädigung dieses Schutzes ohne Weichteilbeteiligung sollte also, bei fehlenden, diesen Zustand ausnutzenden Feinden, kein Grund zum Ableben dieser Tiere sein.
Entweder sie brauchen allgemein eine gewisse Wasserhärte zum leben, oder sie brauchen sie nicht. Dieses sollte man aber nicht an dem Zustand ihrer Häuschen festmachen.
Schneckenfans könnten zu diesem Thema ja mal eine kleine Versuchsreihe starten.

PS: aus meiner Erfahrung sterben AS leicht durch, mitunter unbemerkte Nitritanstiege.
Grund ist wohl ein längerer Sauerstoffmangel, der auch nicht durch verspätete Oberflächenatmung nachgeholt/ausgeglichen werden kann.
puscheline ist offline  
Alt 03.12.2002, 13:59   #6
Ute Steude
 
Registriert seit: 24.10.2001
Ort: nun...Remscheid
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Hallo Puscheline,
Wo ist denn nun genau der Widerspruch in den(unseren) Aussagen...
Natürlich verändert sich ein Organismus nicht innerhalb einiger,weniger Generationen ....aber es gibt dennoch sowohl Tiere,hier gemeint AS(gibts aber auch bei einigen Fischarten z.B.)die sowohl in "härterem" als aber auch welché,die in weicherem zurecht kommen.
Ich habe z.B. 2 Exemplare in eher auch weicherem Wasser(kamen aber aus härterem),deren Häuser sind fast von Anfang an sehr löchrig/porös....aber sie erfreuen sich bester Gesundheit seit mind. 1,5 J..Wohingegen eine andere Sorte,die schon länger in w.Wasser gezogen wurde (über mehrere Jahre) die Häuser völlig intakt sind,aber ihre durchschnittl.Lebenserwartung nur ca. 1 J. ist....

Ebenso vaariieren die Endgrößen stark,unabhängig von der Größe des jew. AQ...


Zitat:
s meiner Erfahrung sterben AS leicht durch, mitunter unbemerkte Nitritanstiege.
Grund ist wohl ein längerer Sauerstoffmangel, der auch nicht durch verspätete Oberflächenatmung nachgeholt/ausgeglichen
werden kann.
auch da habe ich z.T. andere Ergahrungen gemacht...klar ist natürlich,daß z.B. Nitrit u. auch andere "Gifte" wie z.B. kupferhaltige medis den Wirbeelosen eher schaden...aber sogar nach "kippen" des Wassers (z.B. durch verstopfte Filter,Blütenbildg.im Wasser,Nitriterhöhg. wg. "gespritzer(?) Schalen/Gemüsen etc) haben es alle AS bisher immer überlebt.Sie nehmen vermehrt Luft an der W-oberfläche auf,aber ansonsten keine Veränderung) - daß ja doch eine Art des Ausgleichs der Sauerstoffversorgung heißen müßte,oder nicht?

Sicher bin ich mir da aber natütl. auch nicht....

Und dann müßte es ja bei Daniel einen anderen,weitern Grund fürs Sterben der AS geben....nur welchen?...Nitrit lag bei "0"....also evtl. Fische,die an die Luftrohre der AS gingen...
@Daniel...was für nen weiteren Fischbesatz hattest du denn in diesem Becken(u. mit Abdeckg. u. welcher Temp.... > Sauerstoff?)

jetzt mittlerweile auch eher *rätselnde* grüße,
Ute Steude ist offline  
Alt 04.12.2002, 18:02   #7
Rosana
 
Registriert seit: 20.02.2002
Ort: Basel
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Standard

Hallo zusammen

Hohe Wassertemperatur kann das Leben einer AS ebenfalls drastisch verkürzen. Die As lebt so zusagen in Schnellgang. Sie legt früher und öfter Eier und stirbt auch früher.
Ich halte denn Grossteil meiner AS bei 23°C.

Güsse Rosana
Rosana ist offline  
 

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