01.12.2002, 15:59 | #1 |
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Gemüse und Obst füttern
Hallo,
habe nun schon in mehreren Thread's gelesen das viele Obst und Gemüse füttern. Das mit der schlangengurke kannt ich schon, heute habe ich mal Tomate probiert. Ist das richtig das man diese vorher schält ? Was kann man denn noch füttern ? Apfel ? Birne ? Banane ? Und gibts irgendwas zu beachten ? Gruss Matthias |
01.12.2002, 16:06 | #2 |
Gast
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Hallo
Ob man die Tomate schälen muss oder nicht, kann ich nicht sagen. Wenn sie ungespritzt und gut gewaschen ist sollte sie auch ungeschält ins Becken kommen, nur ob die Fische sie dann essen, ist ne andere Sache. Banane, Apfel und Birne kannst du bedenkenlos füttern, wenn deine Fische es fressen. Banane schälen, Apfel und Birne nur ungeschält ins Becken wenn nicht gespritzt. cu Richard |
01.12.2002, 18:17 | #3 |
Gast
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hi,
kannst auch paprika und zuchini füttern! ein stück paprika kurz überbrühen und rein ins becken, die zuchini vorher schälen, ich tu die auch immer überbrühen, dann fressen die fische net nur die kerne raus! ahja, gurke geht auchnoch, auch schälen und überbrühen und ab ins becken! |
01.12.2002, 18:34 | #4 |
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Hi,
Endstücke von Schlangengurken können gelegentlich etwas bitter schmecken. Das ist dann Oxalsäure. Oxalsäure ist für die Fische giftig, ob die Menge ausreicht, Ärger zu machen und ob sies dann überhaupt fressen weiß ich nicht, aber vorsichtshalber : Endstücke weg (oder selber futtern). Gruß Mark |
02.12.2002, 11:23 | #5 |
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Hallo!
@Daniel Nur eine kurze Frage: Ich lese hin und wieder (auch bei Dir) von "überbrühen". Ich bin mir nicht ganz so sicher, was damit gemeint ist. Ich denke mir derzeit folgendes: 1. Gemüse auf Teller (oder was auch immer) legen und dann mit kochenden Wasser übergiesen und Wasser ablaufen lassen oder 2. Gemüse ein paar Sekunden oder auch Minuten im Topf kochen. Ist vielleicht eine blöde Frage, dient aber für mich der Begriffsdefinition. Ich kann zwar ganz gut kochen, da ich aber immer nur nach Gefühl koche, kenne ich mich mit Begriffen aus der Kochwelt nicht aus (zumindest habe ich noch nie in ein Kochbuch geschaut, sondern immer nur vom zuschauen gelernt). Vielen Dank im Voraus für die Antwort. Gruß, Dirk |
02.12.2002, 12:30 | #6 |
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Hi
Sowohl als auch... Du kannst die Gurke etc. in eine Schale tun und mit heissem Wasser übergiessen (aber nicht zu kurz) oder halt kurz in Wasser "blanchieren". Lieber ganz heisses Wasser nehmen als warmes und dafür mehr zeit. cu RIchard |
02.12.2002, 12:45 | #7 |
Gast
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Hi!
Eigentlich wollte ich ja nicht schon wieder 'ne Gemüsefrage beantworten, aber ....... Wozu überbrühen? Wozu schälen? Gemüse und Obst klarer Herkunft wird gründlich mit lauwarmen Wasser abgewaschen und Fischgerecht zubereitet (halbieren, pürieren......). Gemüse unklarer Herkunft bzw. Aufwuchsbedingungen (Holland und Spanien arbeiten vorw. mit Nitratdünger) findet keine Verwendung. |
02.12.2002, 13:05 | #8 |
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Hi Thomas,
im Moment bekomme ich nur noch Zuccinies, Gurke, Paprika aus Spanien. Ich habe nun begonnen diese zu schälen und dann in kleineren Stücken zu verfüttern. bislang noch keine Probs. Spanische Zuccini mit Schale führte bei mir zu milchigem Wasser und hoher Nitrat / Phospat-Belastung. Gibt es bei Euch noch deutsches Gemüse ? Oder hast du vorgesorgt ? Gruß Frank |
02.12.2002, 13:38 | #9 |
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Hallo,
ein kurzes "ankochen" kann hifreich sein bei Gemüsesorten,die von Natur aus eher hart sind u. daher länger im AQ liegen müßten um für viele Fische freßbar zu sein/zu werden.Also z.B. Kartoffel,Möhre,Kohlrabi etc.Und zu lange würde ich halt persönl. keinerlei gemüse o.ä. im AQ belassen als 1-2 Tage...! Aufpassen muß man halt tasächl. auch falls die Schalen "behandelt" sein sollten u. auch bei Obst...könnte einen gewissen Anteil Zucker beinhalten u. das ist nicht so toll! lg |
02.12.2002, 15:13 | #10 | |
Gast
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Zitat:
Mein Opa hat eigene Landwirtschaft mit entsprechender Lagerhaltung. Zum Glück! Mir sind einmal nach Gabe von spanischem Paprika 4 Otos abgenippelt - seit dem nix Spanisches mehr, auch wenn's Dir spanisch vorkommt. :wink: Ich denke aber, auf Wochenmärkten hat jeder die Chance, noch Gemüse von heimischen Bauern zu ergattern. Es muß ja nicht immer Paprika und Gurke sein, in der Natur gibt es ja auch jahreszeitliche Schwankungen im Angebot, so daß eine Fütterung mit Kartoffeln, Möhren (Lagergemüse), Äpfel und Birnen (Lagerobst) sowie selbst gefrosteter Spinat und Erbsen trotzdem keine einseitige Ernährung aufkommen lassen. |
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